22.04.2010 15:33:39

BASF: Bereich Catalysts baut Produktions- und Prüfkapazitäten in Deutschland aus

Ludwigshafen (aktiencheck.de AG) - Der Chemiekonzern BASF SE gab am Donnerstag bekannt, dass sein Unternehmensbereich Catalysts, der weltweit führende Anbieter von Katalysatoren, an seinen Betriebsstätten in Nienburg und Hannover mit mehreren Investitionen seine Produktions- und Prüfkapazitäten ausgebaut hat.

Den Angaben zufolge nahm das Unternehmen heute den dritten Bandtrockner an seinem Standort in Nienburg in Betrieb und erhöhte damit die Kapazität einer der modernsten Produktionsanlagen für Adsorptions- und Trockenmittel weltweit. Mehrere Millionen Euro habe BASF in den neuen, 40 Meter langen Bandtrockner aus hochlegiertem Edelstahl investiert, der bei der Herstellung von Aluminiumsilikat-Perlen, den KC-Trockenperlen, eingesetzt werde. Von der Auftragsvergabe bis zur Inbetriebnahme seien nicht einmal zwölf Monate vergangen, inklusive des Baus einer 50 Meter langen Produktionshalle für den neuen Trockner.

Wie weiter mitgeteilt wurde, baut BASF zusätzlich zu der Trocknererweiterung im benachbarten Werk für Fahrzeugkatalysatoren in Nienburg die Produktion von Katalysatoren für schwere Lkw und Nutzfahrzeuge aus. "Die Euro-6-Norm erfordert das Einhalten strengerer, gesetzlich festgelegter Abgasgrenzwerte ab 2013 auch für Nutzfahrzeuge und schwere LKW und fördert die vorzeitige Einhaltung mit Anreizen", so Gunnar Gädke, Standortleiter des Werks für Abgaskatalysatoren in Nienburg. Neben Abgaskatalysatoren für benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge beschichtet das Werk Nienburg auch Kühler mit dem PremAir-Katalysator, der Ozon in Sauerstoff umwandelt, hieß es.

Laut BASF hat der Bereich Catalysts zudem die Erweiterung seines Motorentestlabors in Hannover abgeschlossen und mit neuen Motorprüfzellen die Prüfkapazität um fast 30 Prozent erhöht. Das Unternehmen erprobe seine Produktentwicklungen, beispielsweise Abgaskatalysatoren für benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge, im eigenen Haus.

Die Aktie der BASF notiert aktuell mit einem Minus von 0,68 Prozent bei 46,10 Euro. (22.04.2010/ac/n/d)

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