29.04.2017 11:03:40
|
Autoindustrie bangt wegen Kritik am Diesel um Milliarden und Jobs
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die wachsende Kritik am Dieselmotor lässt die Autoindustrie um Milliardeninvestitionen und Arbeitsplätze fürchten. VW (Volkswagen (VW) vz), Daimler und BMW betonen den geringen Kraftstoffverbrauch und den geringen CO2-Ausstoß von Dieselmotoren. Und mit der neuen Abgastechnik sei auch "die Stickoxidfrage bei Neufahrzeugen gelöst", sagte VW-Sprecher Nicolai Laude der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger dürfte der Diesel-Anteil bei Mittel- und Oberklasseautos in Europa bis 2030 auf ein Drittel, bei Kleinwagen sogar gegen Null sinken.
Heute ist jeder zweite Neuwagen in Europa neu zugelassene Auto ein Diesel. Einen leichten Rückgang erklärte der VW-Sprecher mit der steigenden Nachfrage nach kleinen SUVs, die eher mit Benzinmotoren fahren, und mit der Verunsicherung der Kunden. Laut Umweltbundesamt überschreiten heutige Diesel-Autos den EU-Grenzwert auf der Straße auf der Straße um ein Vielfaches. Die Verkehrsminister der Bundesländer fordern rasch wirksame Gegenmaßnahmen. In Stuttgart und München drohen ab 2018 Fahrverbote für ältere Diesel./rol/DP/zb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
07:36 | Volkswagen Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
26.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
22.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
11.11.24 | Volkswagen Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.24 | Volkswagen Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 67,80 | -0,85% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,29 | 0,11% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 80,22 | -0,79% |