Technologiekrieg |
12.04.2024 22:11:00
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AMD- und Intel-Aktien fallen: Chinesische Telekomkonzerne sollen US-Chips meiden
Branchenexperten warnen vor negativen Auswirkungen
Branchenexperten zufolge könnten Intel und AMD am stärksten von dieser Maßnahme betroffen sein, so das "Wall Street Journal". Diese Unternehmen sind führend in der Herstellung von CPUs, die in den Servern von Mobilfunkbetreibern eingesetzt werden. Darüber hinaus könnten auch andere Firmen, die Komponenten für die Mobilfunkinfrastruktur liefern, negative Auswirkungen spüren. Allgemein steht fest: Der Technologiekrieg zwischen China und den USA wird mit Hochdruck weitergeführt, was den US-Halbleitersektor weiterhin belasten dürfte. Laut einem von der Deutsche Presse-Agentur befragten Branchenexperten seien die jüngsten Anordnungen der chinesischen Regierung aber lediglich eine Erweiterung dessen, was im Grunde schon bekannt sei.
Anleger nicht begeistert
Die Anleger reagieren verschnupft auf die Nachricht. Bei Intel und AMD zeigt sich jeweils ein hoher Abgabedruck: Im NASDAQ-Handel verloren die Papiere von AMD 4,23 Prozent auf 163,28 US-Dollar. Die Intel-Anteilsscheine gaben daneben 5,16 Prozent auf 35,69 US-Dollar nach.
Redaktion finanzen.at / dpa-AFX
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