31.07.2014 18:13:48
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AKTIEN IM FOKUS 2: Fresenius und FMC feiern gute Zahlen an der Dax-Spitze
(neu: Schlusskurse)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein schöner Tag für die Aktionäre von Fresenius (Fresenius SECo) und FMC (Fresenius Medical Care): Die Papiere des Medizinkonzerns und der Dialysetochter feiern die gute Entwicklung im zweiten Quartal mit kräftigen Kursgewinnen an der Dax-Spitze. Zum Handelsschluss am Donnerstag legten FMC-Aktien um 2,61 Prozent auf 51,90 Euro zu, Fresenius-Papiere gewannen an der Index-Spitze 3,66 Prozent auf 111,90 Euro. Der DAX musste dagegen ein Minus von rund zwei Prozent hinnehmen.
Die Fresenius-Zahlen zeigen eine deutliche Verbesserung, sagte ein Händler - die Anhebung der Prognose ist für ihn klar positiv. Nach einem verhaltenen Jahresstart hatte Fresenius im zweiten Quartal wieder an Fahrt gewonnen und sowohl Umsatz als auch Ergebnis in allen Bereichen gesteigert. Beim Gewinn wurden die Markterwartungen übertroffen, der Umsatz traf die Prognosen. Sein Umsatzziel für das Gesamtjahr hob der Dax-Konzern etwas an. Vor allem das Geschäft bei der größten Konzerntochter FMC war wieder besser gelaufen. FMC übertraf sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen des Marktes.
COMMERZBANK: FORTSCHRITTE IN ALLEN BEREICHEN
Die Commerzbank sieht bei FMC in allen Bereichen Fortschritte, wie Analyst Volker Braun schrieb. Die im Ausblick enthaltene Prognose für ein starkes zweites Halbjahr sei nach dem besser als erwartet ausgefallenen zweiten Quartal wohl gut erreichbar. Die Zahlen von Fresenius haben aus seiner Sicht vor allem von den exzellenten Ergebnissen der Dialysetochter, aber auch von der Kliniksparte Helios profitiert. Die auf Infusionstherapie, Generika und klinische Ernährung ausgerichtete Sparte Kabi sei bisher aber noch nicht aus dem Schneider, betonte der Commerzbank-Experte.
DZ-Analyst Sven Kürten lobte FMC: Nach mehreren Enttäuschungen auf operativer Ebene in den vergangenen Quartalen sei die Höhe des operativen Gewinns im zweiten Jahresviertel ein ermutigendes Zeichen. Er bleibt aber bisher bei seiner Verkaufsempfehlung und errechnete zuletzt einen fairen Aktienwert von 43 Euro. Bei Fresenius ist Kürten optimistischer und bestätigte seine Kaufempfehlung. Der Konzern habe über ein starkes Quartal berichtet. Der Umsatzausblick sei aber alleine wegen Zukäufen angehoben worden. Dies sieht er daher nicht als bedeutsam an./fat/ag/stb/la/he
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