17.02.2015 18:18:32

XETRA-SCHLUSS/Knapp behauptet - Griechenland schnell abgehakt

   Von Herbert Rude

   FRANKFURT--Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Kurse am Dienstag etwas gesetzt. Der Dax verlor 0,3 Prozent auf 10.896 Punkte. Damit schloss er aber deutlich über dem Tagestief von 10.765 Punkten, auf das er im frühen Handel nach dem gescheiterten Finanzminister-Gipfel zur Griechenland-Krise gefallen war. "Die Krise hat an Schrecken verloren", sagte ein Händler zur robusten Verfassung der Mailänder Börse, die nun nicht mehr unter der Ansteckungsgefahr litt. Da die Umsätze gering waren, bewerteten DAX-Händler den Rücksetzer als Verschnaufpause im Aufschwung.

   Unter Gewinnmitnahmen litten vor allem solche Titel, die zuletzt besonders gut im Markt gelegen hatten. Deutsche Börse verloren 1,1 Prozent und Deutsche Bank 1,5 Prozent. Etwas stärker nach unten ging es mit K+S und ThyssenKrupp. adidas verloren 2,2 Prozent, auch weil die Hoffnungen auf ein Ende der Ukraine-Krise von den andauernden Kämpfen gedämpft wurden.

   Auf der anderen Seite stachen ausgewählte konjunkturresistente Titel heraus. Fresenius Medical Care führten mit einem Plus von 2,4 Prozent die Gewinnerliste an. Auch bei den Versorgern ging die Stabilisierung auf niedrigem Niveau weiter: E.ON stiegen um 1,0 Prozent und RWE um 0,9 Prozent.

   In der zweiten Reihe zogen Deutsche Annington um 1,0 Prozent an. Der Immobilienkonzern kontrolliert nun fast 94 Prozent der Aktien von Gagfah. Damit ist er auf dem besten Weg, ProSieben aus der Pole-Position für den besten Aufstiegsplatz für den DAX zu verdrängen. Bertrandt als möglicher Nachrücker für Gagfah im MDAX legten um 0,5 Prozent zu. MDAX und TecDax konnten sich mit Abschlägen von etwa 0,1 Prozent knapp behaupten.

=== INDEX zuletzt +/- % DAX 10.895,62 -0,25% DAX-Future 10.893,00 +0,43% MDAX 19.256,27 -0,14% TecDAX 1.521,74 -0,08% SDAX 7.869,87 -0,54% === Kontakt zum Autor: herbert.rude@wsj.com

   DJG/hru/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   February 17, 2015 11:47 ET (16:47 GMT)

   Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 47 AM EST 02-17-15

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Fresenius Medical Care (FMC) St.mehr Analysen

14.02.25 Fresenius Medical Care Underweight JP Morgan Chase & Co.
11.02.25 Fresenius Medical Care Neutral UBS AG
04.02.25 Fresenius Medical Care Hold Warburg Research
31.01.25 Fresenius Medical Care Neutral UBS AG
30.01.25 Fresenius Medical Care Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Bertrandt AG 24,90 -7,43% Bertrandt AG
Deutsche Bank AG 19,43 -0,24% Deutsche Bank AG
Deutsche Börse AG 247,00 -0,36% Deutsche Börse AG
E.ON sp. ADRs 11,50 1,77% E.ON sp. ADRs
Fresenius Medical Care (FMC) St. 43,92 -1,48% Fresenius Medical Care (FMC) St.
K+S AG (spons. ADRs) 6,20 0,81% K+S AG (spons. ADRs)
ProSiebenSat.1 Media SE Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-4th Sh 1,19 -9,16% ProSiebenSat.1 Media SE Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-4th Sh
RWE AG (spons. ADRs) 28,40 0,71% RWE AG  (spons. ADRs)
Vonovia SE (ex Deutsche Annington) 28,34 -1,19% Vonovia SE (ex Deutsche Annington)

Indizes in diesem Artikel

DAX 22 314,65 -0,53%
MDAX 27 397,26 -0,68%