Lieferkettenprobleme behoben |
04.04.2023 17:51:00
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VW-Aktie unbeeindruckt: Volkswagen verkauft wieder mehr Autos in den USA
Auch Volkswagen profitierte vom Autoaufschwung in den USA und setzte im Auftaktquartal laut eigener Mitteilung 67 853 Fahrzeuge mit dem VW-Logo ab - rund 4,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dabei machten Stadtgeländewagen wie das bei US-Kunden sehr beliebte SUV-Modell Atlas 90 Prozent der Verkäufe aus. Der zum VW-Konzern gehörende Oberklassehersteller Audi steigerte den Absatz sogar um 49 Prozent auf 52 763 Autos. Bei Elektroautos betrug das Plus 37 Prozent.
Auch Audis Rivale BMW erhöhte den Absatz in den USA im ersten Quartal kräftig. 82 466 Fahrzeuge der Marke BMW seien verkauft worden, teilte das Unternehmen am US-Hauptsitz in Woodcliff Lake mit. Das waren 11,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Auslieferungen der Tochtermarke Mini legten um 5,9 Prozent auf 7284 Autos zu.
Während auch Hyundai Motor, Nissan Motor und Honda Motordeutliche Zuwächse verbuchten, tat sich der Branchenriese Toyota Motor weiter schwer. Hier sanken die US-Verkäufe um 9,1 Prozent auf 176 456 Fahrzeuge. Die Zahlen anderer Autobauer wie Mercedes-Benz, Porsche und des zweitgrößten US-Herstellers Ford Motor lagen noch nicht vor. Hartnäckige Lieferkettenprobleme und Engpässe bei wichtigen Bauteilen wie Computerchips hatten dem US-Markt 2022 das schlechteste Absatzergebnis seit über zehn Jahren eingebrockt.
VW ruft Tausende Autos in den USA wegen Airbag-Defekt zurück
Volkswagen muss wegen eines möglichen Airbag-Defekts einen größeren Autorückruf auf dem US-Markt durchführen. Rund 143 000 Stadtgeländewagen der bei US-Kunden sehr beliebten Modelle Atlas und Atlas Cross Sport werden in die Werkstätten beordert, weil die Gefahr besteht, dass der Airbag auf der Beifahrerseite nicht auslöst. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Dienstag von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA veröffentlicht wurden. Bis das Problem behoben sei, solle der Beifahrersitz möglichst nicht benutzt werden, warnte die Behörde Autobesitzer. Betroffen sind den NHTSA-Dokumenten zufolge Fahrzeuge der Modelljahrgänge 2018 bis 2021.Die Aktie von VW verlor im XETRA-Handel am Dienstag letztlich minimale 0,05 Prozent auf 125,80 Euro.
DETROIT (dpa-AFX) / WASHINGTON/HERNDON (dpa-AFX)
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