Lieferprobleme |
25.03.2022 17:53:00
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VW-Aktie gibt letztendlich nach: Volkswagen kann E-Auto ID.5 erst später ausliefern als geplant
Zunächst hatte Volkswagen (VW) den April angepeilt. In mehreren Fabriken kam es zuletzt aber infolge ausbleibender Zulieferungen aus der Ukraine etwa bei Kabelbäumen zeitweise zum Stillstand - zusätzlich zu den Problemen in der Versorgung mit Elektronikchips. Das Magazin "Kfz-Betrieb" hatte unter Berufung auf ein Schreiben an die Autohändler über die jüngsten Konsequenzen der Engpässe berichtet.
Die Serienproduktion des ID.5 war Ende Januar in Zwickau angelaufen. Das Werk ist inzwischen ganz auf die Fertigung von E-Autos umgerüstet und arbeitet ebenfalls für Konzerntöchter wie AUDI. Am VW-Stammsitz Wolfsburg wurde die Versorgungslage nach Angaben des Unternehmens wieder etwas stabiler, dort fährt Volkswagen seine Fertigung in den nächsten zwei Wochen nun schneller hoch als zunächst geplant.
Insgesamt bleibt die gesamte Autobranche wegen der hohen Risiken im Zusammenhang mit dem Krieg und der nach wie vor mangelnden Chips vorsichtig. Der Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf fiel oft entsprechend verhalten aus. Durch die Elektronik-Engpässe musste VW kürzlich einen vorläufigen Bestellstopp für Hybridmodelle verhängen. Kunden mussten davor schon sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Die Vorzugsaktie von Volkswagen verlor am Freitag via XETRA zuletzt 0,53 Prozent auf 151,18 Euro.
/jap/DP/ngu
WOLFSBURG (dpa-AFX)
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