Bernstein Research |
19.10.2015 21:31:40
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US-Analysehaus: VW kommt bei Diesel-Affäre glimpflicher davon
Der Experte senkte seine Prognosen für den bereinigten operativen Gewinn der Wolfsburger dann auch nur moderat: Nach einer Belastung 2016 dürfte er sich beständig erholen.
Allerdings berücksichtige er nun hohe Rückstellungen, schrieb Warburton. Die von VW für das dritte Quartal angekündigten 6,5 Milliarden Euro dürften nicht ausreichen, um alle Kosten zu decken. Er rechne mit weiteren 3,5 Milliarden Euro im Schlussquartal sowie 5 Milliarden Euro im Jahr 2016. Zwar ließen sich die letztendlich entstehenden Kosten nur schwer abschätzen, doch erschienen 15 bis 20 Milliarden Euro vernünftig.
Vor diesem Hintergrund senkte der Analyst sein Kurziel von 200 auf 160 Euro. Er sieht damit allerdings ein Kurspotenzial von rund 60 Prozent und beließ es bei seinem "Outperform"-Votum.
Entsprechend der Einstufung "Outperform" erwarten die Analysten von Bernstein Research, dass die Kursentwicklung der Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als 15 Prozentpunkte über der Entwicklung des MSCI Pan Europe Index liegen wird.
NEW YORK (dpa-AFX)
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