22.03.2014 12:38:00

Ukraine - RZB-Rothensteiner hofft mit blauem Auge davonzukommen

"Also ich müsste lügen, wenn ich sagte, dass wir uns diesen Zustand gewünscht haben." Dies sagte Raiffeisen-Generalanwalt und Chef der Raiffeisen Zentralbank (RZB) Walter Rothensteiner in einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Samstagausgabe) zur Lage in der Ukraine ob der Krim-Krise. Raiffeisen hat in der Ukraine rund 800, in Russland rund 200 Niederlassungen.

"Aber derzeit haben wir dort (Ukraine, Anm.) eher einen Zuwachs, weil die Leute von anderen Banken zu uns wechseln", sagte der Manager weiters zum Blatt. "Was schmerzt, sind die Währungsschwankungen. Ich hoffe aber, dass wir da mit einem blauen Auge davonkommen, solange es zu keinem bewaffneten Konflikt kommt."

Zu möglichen Sanktionen gegen Russland sagte Rothensteiner den "OÖN", dass er "da sehr skeptisch" sei: "Weil Russland und die EU einander brauchen." Man müsse sich nur die Handelsstatistik anschauen.

Wie vielfach berichtet ist ein möglicher Verkauf der ukrainischen Raiffeisentochter - konkret der Raiffeisenbank International - namens Bank Aval derzeit ausgesetzt.

(Schluss) phs/pek

ISIN AT0000606306 WEB http://www.rzb.at http://www.rbinternational.com/

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