Deutsche Telekom Aktie
WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508
Kaum Bewegung |
08.07.2025 16:29:35
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Trotz schwachem Dollar: Telekom-Aktie stagniert, aber Analysten sehen 28 % Kurspotenzial
• Free-Cash-Flow im letzten Quartal um über 50 Prozent gestiegen
• Belastung durch anhaltende Dollar-Schwäche
Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau - T-Aktie kämpft mit der 31-Euro-Marke
Die Aktie der Deutschen Telekom bewegt sich seit dem 6. Juli 2025 in einer engen Spanne um die 31-Euro-Marke. Auch am Dienstag bestätigt sich dieses Bild: Die Aktie gewinnt im XETRA-Handel marginale 0,13 Prozent auf 31,04 Euro.
Besonders beachtenswert: Am 2. Juli 2025 fiel die Aktie kurzfristig auf 30,90 Euro und unterschritt damit die wichtige 200-Tage-Linie, was unter Chartanalysten als technisches Schwächesignal gilt.
Deutlich höhere Dividende für 2025 erwartet - Analysten bleiben optimistisch
Für Einkommensinvestoren gibt es positive Signale: Während Aktionäre für das Jahr 2024 eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie erhielten, erwarten Analysten für 2025 eine deutlich höhere Ausschüttung von 1,41 Euro pro Anteilsschein. Dies würde einer beachtlichen Steigerung von über 56 Prozent entsprechen.
Die Expertenmeinungen zur Kursentwicklung bleiben trotz der aktuellen Seitwärtsbewegung überwiegend optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt unverändert bei 39,65 Euro je Aktie, was einem Aufwärtspotenzial von fast 28 Prozent vom aktuellen Niveau entspricht. Auch die Investmentbank Barclays bekräftigt trotz der Belastung durch die Dollar-Schwäche ihr "Overweight"-Rating für die Telekom-Aktie, hat allerdings ihr Kursziel leicht nach unten angepasst.
Starke operative Zahlen gegen Währungsbelastung - Free-Cash-Flow steigt um mehr als 50 Prozent
Die fundamentalen Daten des Bonner Konzerns zeigen weiterhin in eine positive Richtung. Die Deutsche Telekom erzielte im letzten Quartal einen Free-Cash-Flow AL (after leases) von 5,65 Milliarden Euro, was einem beeindruckenden Anstieg von 52,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Konzernumsatz lag im vierten Quartal 2024 bei 29,755 Milliarden Euro und wuchs damit um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Dennoch belastet aktuell die Dollar-Schwäche die Aktie, da die Telekom einen erheblichen Anteil ihres Umsatzes im Ausland erzielt, insbesondere durch die US-Tochter T-Mobile US. Diese Währungseffekte könnten kurzfristig weiterhin Druck auf die Aktie ausüben, auch wenn die operativen Zahlen überzeugen.
Redaktion finanzen.at

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