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Boombox 10.02.2022 22:08:00

Tesla muss schon wieder Software-Probleme beheben - Kalifornien reicht Klage ein: Tesla-Aktie tiefer

Tesla muss schon wieder Software-Probleme beheben - Kalifornien reicht Klage ein: Tesla-Aktie tiefer

Diesmal geht es um einen Boombox genannten Außenlautsprecher an Tesla-Autos, der während der Fahrt einem Warngeräusch für Fußgänger in die Quere kommen kann. Betroffen sind rund 578 600 Tesla Model S, X, Y und 3 mit Baujahren zwischen 2017 und 2022. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Donnerstag von der US-Verkehrsbehörde NHTSA veröffentlicht wurden. In den USA müssen Fußgänger mit einem Geräusch vor langsam fahrenden E-Autos gewarnt werden, da diese so leise sind. Ein Software-Update von Tesla soll dafür sorgen, dass die Boombox während der Fahrt deaktiviert wird.

Auf Druck der US-Verkehrsaufsicht musste Tesla in den vergangenen Wochen und Monaten versprechen, etliche Mängel an seinen Autos zu beheben. Diese Reparaturen werden von der Behörde zwar als Rückrufe bezeichnet, doch meist kann Tesla sie über Software-Updates aus der Ferne durchführen. Die Fahrzeuge müssen dafür nicht in die Werkstätten beordert werden.

Vor einer Woche erst sicherte Tesla zu, Probleme beim Sicherheitsgurt-Alarm von 817 143 Autos in den USA zu beseitigen. Kurz zuvor hatte der Hersteller eingewilligt, bei knapp 54 000 Autos in den USA eine Funktion seiner Fahrassistenz-Software "Full Self-Driving" zu deaktivieren, durch die unter bestimmten Bedingungen Stoppschilder ohne vollen Stopp passiert werden konnten.

Kalifornien reicht Klage ein

Unterdessen hat der US-Bundesstaat Kalifornien eine Klage gegen den Elektroautobauer Tesla wegen angeblicher Diskriminierung schwarzer Mitarbeiter eingereicht. In Teslas Autofabrik in Fremont herrsche ein rassistisches Arbeitsumfeld, teilte die Aufsichtsbehörde Department of Fair Employment and Housing (DFEH) am Donnerstag mit. Schwarze würden dort belästigt, schikaniert und angefeindet.

Tesla bezeichnete die Klage im Firmenblog bereits vorab als "fehlgeleitet". Der Konzern lehne jegliche Form von Diskriminierung ab und greife bei Rassismus durch. Doch laut DFEH sind die Probleme in Fremont weit verbreitet. Die Behörde habe Hunderte von Beschwerden von Beschäftigten erhalten. Ein schwarzer Mitarbeiter habe angegeben, 50 bis 100 Mal täglich rassistische Beleidigungen zu hören.

Die Tesla-Aktie verlor im US-Handel 2,95 Prozent auf 904,55 US-Dollar.

/hbr/DP/men

WASHINGTON (dpa-AFX)

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Bildquelle: Schroders,Hadrian / Shutterstock.com,Justin Sullivan/Getty Images,Ken Wolter / Shutterstock.com

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