Porsche vz. Aktie
WKN DE: PAG911 / ISIN: DE000PAG9113
03.10.2024 20:42:38
|
ROUNDUP/Kreise: Bundesregierung stimmt gegen EU-Zölle auf chinesische E-Autos
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Brüssel gegen EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos stimmen. Die deutsche Autoindustrie hatte sich für eine Ablehnung starkgemacht und vor einem globalen Handelskonflikt gewarnt.
Die EU-Kommission wirft China vor, die gesamte Wertschöpfungskette für Elektroautos stark zu subventionieren und den Markt so zu verzerren. Deshalb will die Behörde Zusatzzölle einführen, die in manchen Fällen voraussichtlich mehr als 35 Prozent betragen. Bei der Entscheidung darüber haben jedoch die 27 EU-Staaten ein Wort mitzureden. Eine ausreichende Mehrheit der Länder kann die Maßnahme verhindern, was sich zuletzt aber nicht abzeichnete. Nach Angaben der EU-Kommission sind chinesische Elektroautos normalerweise rund 20 Prozent günstiger als in der EU hergestellte Modelle.
Aus Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums hieß es, man wolle einen fairen Wettbewerb, aber keinen Handelskrieg mit Zöllen. Dafür müsse Europa seine Verhandlungsmacht voll nutzen können. "China agiert mit voller Kraft, Europa muss es auch tun, da ist keine Naivität gegenüber China angezeigt. Deshalb hätten wir einen anderen Weg als "Nein" für besser gehalten." Dies sei aber keine Glaubensfrage, sondern eine Frage der politischen Taktik. Ziel müsse eine Verhandlungslösung sein, die die eigenen Interessen wahre.
Innerhalb der Ampel-Koalition hatten vor allem die FDP-geführten Ministerien für Finanzen und für Verkehr auf ein deutsches Nein in Brüssel gedrungen. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte sich kritisch zu möglichen Strafzöllen./hrz/DP/he

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Porsche AG Vz (Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft)mehr Nachrichten
17:59 |
Handel in Frankfurt: MDAX beendet die Mittwochssitzung in der Verlustzone (finanzen.at) | |
12:27 |
Zuversicht in Frankfurt: MDAX klettert mittags (finanzen.at) | |
09:29 |
Börse Frankfurt in Grün: MDAX beginnt Handel im Plus (finanzen.at) | |
21.10.25 |
Zurückhaltung in Frankfurt: MDAX zum Ende des Dienstagshandels schwächer (finanzen.at) | |
21.10.25 |
Schwacher Wochentag in Frankfurt: MDAX zeigt sich nachmittags leichter (finanzen.at) | |
21.10.25 |
EQS-News: Powerful and engaging: Porsche launches the first all-electric Macan GTS (EQS Group) | |
21.10.25 |
EQS-News: Dynamisch und emotional: Porsche bringt ersten elektrischen Macan GTS (EQS Group) | |
21.10.25 |
XETRA-Handel MDAX präsentiert sich am Mittag schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu Stellantismehr Analysen
20.10.25 | Stellantis Buy | Jefferies & Company Inc. | |
17.10.25 | Stellantis Sector Perform | RBC Capital Markets | |
13.10.25 | Stellantis Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
13.10.25 | Stellantis Hold | Deutsche Bank AG | |
10.10.25 | Stellantis Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 80,08 | -1,36% |
|
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,64 | -2,08% |
|
Porsche AG Vz (Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft) | 43,23 | -1,01% |
|
Stellantis | 9,35 | 0,19% |
|
Volkswagen (VW) AG Vz. | 89,30 | -1,57% |
|