18.03.2009 14:36:00
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ROUNDUP: Dürr baut Arbeitsplätze ab und legt Sparpaket auf
Für 2009 rechnet Dieter bei Umsatz und operativem Ergebnis mit einem Rückgang von 10 bis 15 Prozent. Von April an sieht der Vorstandsvorsitzende aber einen Silberstreif am Horizont. In den nächsten Monaten stünden mehrere Projekte mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro zur Vergabe an. Zusammen mit bereits erhaltenen Aufträgen sei "das ein gutes Polster für 2009 was die Auslastung angeht", sagte Dieter. "Wir sind gut gerüstet für den Abschwung und werden gestärkt aus ihm hervorgehen."
Im vergangenen Jahr war der Auftragseingang um fast 18 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro eingebrochen. Im Dezember hatten Kunden Aufträge im Wert von rund 200 Millionen Euro verschoben. Auch der Auftragsbestand sank zum Stichtag 31. Dezember um 14,5 Prozent auf 925 Millionen Euro.
Dennoch sei 2008 das beste Geschäftsjahr in zehn Jahren gewesen, sagte Dieter. Der Konzernumsatz wuchs um 8,5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich auf 46,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um fast ein Drittel auf 72,7 Millionen Euro. Erstmals erhielten die rund 1900 Tarifbeschäftigten in Deutschland eine Erfolgsprämie von 500 Euro.
Dürr erwirtschaftet 85 Prozent seiner Erlöse im Geschäft mit der Automobilindustrie. Außerdem beliefert die Firma Flugzeughersteller wie Airbus, Maschinenbauer sowie die Chemie- und Pharmaindustrie mit Produktionstechnik. Dürr hat 47 Standorte in 21 Ländern. Der Großteil der Produktion ist außerhalb Deutschlands angesiedelt./wag/sba/DP/zb
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