Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.12.2013 22:26:35

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Rekordjagd geht weiter vor Weihnachten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Kurz vor Weihnachten haben die US-Börsen ihre Rekordjagd fortgesetzt. Die Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 markierten sowohl im Verlauf als auch auf Schlusskursbasis Höchststände. Damit sei die erwartete Jahresend-Rally voll im Gange, kommentierten Marktexperten am Montag den freundlichen Wochenstart. Für Auftrieb sorgten die Ankündigung des Internationalen Währungsfonds (IWF), seine Wachstumsprognose für die USA anzuheben, sowie der Abschluss einer vielversprechenden Kooperation von Apple in China.

    Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) kletterte in den ersten Handelsstunden bis auf 16 318,11 Punkte. Nach dem Handelsauftakt veröffentlichte Konjunkturdaten gaben dem Leitindex kaum zusätzliche Impulse. Zum Börsenschluss notierte er 0,45 Prozent höher bei 16 294,61 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) erreichte im Verlauf 1829,75 Punkte und schloss mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 1827,99 Punkten. Beide Indizes hatten schon vor dem Wochenende Höchststände erreicht. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) ging am Montag 1,08 Prozent fester bei 3569,40 Punkten aus dem Handel, was immerhin den höchsten Schlussstand seit über 13 Jahren bedeutete.

IPHONE-DEAL MIT CHINA MOBILE TREIBT APPLE AN

    Das Verbrauchervertrauen in den USA hatte sich im Dezember deutlich aufgehellt. Das von der Universität Michigan veröffentlichte Konsumklima sei von 75,1 Punkten im Vormonat auf 82,5 Zähler gestiegen, teilte die Universität nach endgültigen Daten mit. Damit wurde die Erstschätzung bestätigt. Ökonomen hatten derweil eine Aufwärtsrevision auf 83,0 Punkte erwartet. Im Juli hatte das Stimmungsbarometer mit 85,1 Punkten einen Rekordststand erreicht.

    Bei den Einzelwerten legten die Apple-Titel (Apple) um 3,90 Prozent zu. Der Elektronikkonzern brachte nach jahrelangen Verhandlungen schließlich sein iPhone beim weltgrößten Mobilfunk-Konzern China Mobile unter. Die neuen Modelle iPhone 5s und 5c sollen vom 17. Januar an verfügbar sein, wie die Unternehmen am Sonntagabend mitgeteilt hatten. Der Deal könnte Apple im kommenden Jahr rund zwölf Millionen zusätzlich verkaufte iPhones bringen, schätzte jüngst Branchenanalystin Katy Huberty von der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley.

HÖHENFLUG VON BLACKBERRY, FACEBOOK UND TWITTER

    Die Aktien von Konkurrent Blackberry setzten mit plus 3,46 Prozent ihren jüngsten Höhenflug fort. Bereits am Freitag hatte die angekündigte Zusammenarbeit mit dem Apple-Auftragsfertiger (Apple) Foxconn den Rekordverlust im dritten Geschäftsquartal in den Hintergrund gedrängt und für einen fast 16-prozentigen Kurssprung gesorgt. Auch die Aktien des Online-Netzwerks Facebook und des Kurznachrichtendienstes Twitter gehörten mit Kursgewinnen von 4,85 beziehungsweise 7,86 Prozent zu den Favoriten der Anleger. Bei der Investmentgesellschaft Blackstone (The Blackstone Group LP) konnten sich die Aktionäre über einen Kursanstieg von 2,05 Prozent auf 30,96 Dollar freuen, was den höchsten Schlusskurstand seit dem Börsengang im Juli 2007 bedeutete.

    Für die jüngst schon gut gelaufenen Papiere von T-Mobile US ging es dank erneuter Gerüchte um einen Übernahmeinteressenten um weitere 2,77 Prozent hoch. Zuletzt hieß es, der japanische Konkurrent Softbank prüfe einen Kauf der Mehrheit an der Deutsche-Telekom-Tochter (Deutsche Telekom), um diese mit dem von ihm kontrollierten US-Konzern Sprint (Sprint Nextel) zusammenzuschließen. Die Sprint-Titel verbilligten sich nach dem vorangegangenen Höhenflug nun um 1,83 Prozent. Letzte Woche war über ein Interesse des US-Satelliten-Fernsehanbieter Dish an T-Mobile US spekuliert worden. Dessen Anteilsscheine zeigten sich mit plus 0,19 Prozent wenig bewegt.

TIFFANY VON SCHADENSERSATZZAHLUNG GEBREMST

    Die Aktien von Tiffany (TiffanyCo) verloren 0,13 Prozent, nachdem der Juwelier im Rechtsstreit mit dem schweizerischen Uhrenkonzern Swatch eine Niederlage erlitten hatte. Ein holländisches Schiedsgericht NAI hatte Tiffany zu einem Schadenersatz von rund 402 Millionen Schweizer Franken verurteilt./gl/he

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