EURONEXT 100
22.02.2011 14:23:33
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Privatbahnen: Vorerst kein neues Angebot an GDL
Der morgendliche Warnstreik am Dienstag habe bei den sechs Bahnen "punktuell massive Einschnitte" zur Folge gehabt, berichtete der Sprecher. Flächendeckende Beeinträchtigungen habe es aber nicht gegeben. Die Bilanz der GDL, dass insgesamt rund 80 Prozent des Zugverkehrs erfasst worden seien, treffe für die Privatbahnen bei weitem nicht zu. Sie fahren Regionalzüge in mehreren Bundesländern.
Co-Verhandlungsführerin Ulrike Haber-Schilling betonte, die sechs Bahnen seien entgegen Behauptungen der Gewerkschaft bereit, mit der GDL einen Branchentarifvertrag für alle Lokführer abzuschließen. Die einzige Bedingung sei, dass dieser den Branchentarifvertrag für den Nahverkehr respektieren müsse, der bereits mit der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG abgeschlossen worden sei./sam/DP/jsl
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