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15.09.2009 09:39:46

Presse: E.ON pokert um russischen Markt

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (EON) wettet Presseangaben zufolge mit hohem Einsatz auf ein rasches Ende der drastischen Wirtschaftskrise in Russland.

Wie die "Financial Times Deutschland" am Dienstag unter Berufung auf Ankündigungen des Vorstandsmitglieds Lutz Feldmann berichtet, baut der Konzern in den kommenden Jahren vier Gaskraftwerke und ein großes Braunkohlekraftwerk. Dafür würde man 2,3 Mrd. Euro in seinen Kraftwerkspark investieren.

Laut der Zeitung ist die Standfestigkeit von E.ON riskant. Russlands Wirtschaft zähle derzeit zu den schwächsten weltweit. Die Industrieproduktion sei im ersten Halbjahr um 14,8 Prozent abgestürzt. Die meisten Investoren würden sich deutlich pessimistischer als E.ON zeigen. Ausländer investierten seit Jahresbeginn ein Drittel weniger in Russland als im Vorjahreszeitraum. Dennoch erhöhe der Energiekonzern, der 2007 für knapp 5 Mrd. Euro den fünftgrößten russischen Stromerzeuger OGK-4 gekauft hatte, seine Kapazitäten bis 2012 um 33 Prozent auf 11.000 Megawatt - genug, um ein Land wie Griechenland komplett mit Strom zu versorgen, hieß es.

Wie die "FTD" weiter berichtet, sind energieintensive Industrien wie Öl-, Gas- und Rohstoffproduzenten die Hauptabnehmer der gewaltigen Strommengen von E.ON. Deren Entwicklung präge die gesamte russische Volkswirtschaft - und sei besonders stark von den Schwankungen der Weltwirtschaft abhängig. "Wir glauben daran, dass Russland nach der Krise wieder auf einen Wachstumskurs einschwenkt", so Feldmann.

Die Aktie von E.ON notiert derzeit bei 28,52 Euro (-0,04 Prozent).(15.09.2009/ac/n/d)

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