24.10.2007 17:42:00

Presse: Deutsche Post will alle Bereiche an ihrer Wertschöpfung messen

        Die Deutsche Post  will bei der Reform der Finanz-Berichterstattung und der internen Steuerungsmechanismen einem Pressebericht zufolge alle Bereiche an ihrer wahren Wertschöpfung messen. Die neue Steuerungsgröße werde nach der Formel "EBIT after Asset Charge" ermittelt werde, berichtet das "manager magazin" (Ausgabe 26. Oktober) ohne Angabe von Quellen. Frei übersetzt bedeute dies "Gewinn minus Kapitalkosten". Die Post bestätigte am Mittwoch auf Nachfrage grundsätzlich die Pläne für eine neue Kapitalmarktstrategie, verwies für die Details aber auf den 8. November als geplanten Veröffentlichungstermin.

 

    Die Formel "EBIT after Asset Charge" sei beim Logistikableger Exel, den der neue Post-Finanzchef John Allan zuvor geführt hatte, schon länger in Kraft, schreibt die Zeitschrift. Dort habe sie sich offenbar bewährt. Post-Chef Klaus Zumwinkel reagiere mit der Neuerung auf Kritik von Analysten und Aktionären.

 

    Darüber hinaus will die Post dem Bericht zufolge mit Unschärfen in der Bilanz aufräumen, die von Kritikern als Verschleierung moniert worden seien. So solle in der Außendarstellung die Sparte "Services" entfallen, in der das Bonner Unternehmen verschiedene Querschnittsfunktionen wie IT-Kosten verbucht habe. Insgesamt erhoffe sich Zumwinkel von dem Programm mehr Zutrauen bei Investoren und damit mehr Schwung für die zuletzt wenig gefragte Post-Aktie./stw/he

 

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