13.06.2020 10:38:41
|
Presse: Bundesliga verliert 150 Millionen Euro TV-Gelder
BERLIN (dpa-AFX) - Die Fußball-Bundesliga verliert nach einem "Kicker"-Bericht wegen der Coronavirus-Pandemie 150 Millionen Euro an TV-Geldern. Statt mit Zahlungen in Höhe von 1,35 Milliarden Euro aus dem laufenden Medienvertrag dürften die 36 Vereine der Bundesliga und der 2. Bundesliga in der Saison 2020/21 nur mit 1,2 Milliarden Euro kalkulieren, berichtet das Magazin und bezieht sich auf einen Brief den die Finanz-Kommission der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Freitag an die 36 Clubs der 1. und 2. Liga verschickt habe.
Nachdem der Bundesliga-Spielbetrieb wegen der Corona-Krise unterbrochen war, hatte es Probleme mit der Auszahlung der TV-Gelder gegeben. Ende April hatte sich die DFL nach Aussagen ihres Geschäftsführers Christian Seifert mit "fast allen" Medienpartnern auf eine Vorauszahlung der noch ausstehenden TV-Prämien geeinigt.
Im Zuge der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga am 23. April sind in der laufenden Saison 2019/20 bereits 51 Millionen Euro unter den 36 Klubs ausgeschüttet worden. Weitere 200 Millionen Euro stehen noch zur Zahlung, wenn die letzten Spieltage dieser Saison komplett ausgetragen sind; vorbehaltlich des "Zahlungsverhalten der Partner", hieß es in dem "Kicker"-Bericht.
Nach Informationen des Magazins sollen aus den internationalen Vermarktungserlösen in den nächsten Tagen sieben Millionen Euro unter den 36 Vereinen aufgeteilt werden. Nachdem mehrere DFL-Partner den Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen seien, drohe auch hier ein Minus in Höhe von 60 Millionen Euro, hieß es./DP/zb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Amazonmehr Nachrichten
24.01.25 |
Digitalisierung: Die Lidl-Macher wollen Amazon Paroli bieten - kann das gelingen? (Spiegel Online) | |
23.01.25 |
Gute Stimmung in New York: Dow Jones-Anleger greifen am Donnerstagnachmittag zu (finanzen.at) | |
22.01.25 |
Aufschläge in New York: Dow Jones verbucht schlussendlich Gewinne (finanzen.at) | |
22.01.25 |
Microsoft secures deal to restore Amazon rainforest and offset AI emissions (Financial Times) | |
21.01.25 |
Dow Jones 30 Industrial-Titel Amazon-Aktie: So viel hätten Anleger an einem Amazon-Investment von vor 10 Jahren verdient (finanzen.at) | |
21.01.25 |
The inauguration, brought to you by Tesla and Amazon Prime (Financial Times) | |
17.01.25 |
Börse New York: Dow Jones letztendlich im Plus (finanzen.at) | |
17.01.25 |
Gewinne in New York: Dow Jones bewegt sich nachmittags im Plus (finanzen.at) |
Analysen zu Amazonmehr Analysen
27.01.25 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
06.01.25 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.12.24 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.24 | Amazon Buy | UBS AG | |
16.12.24 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. |
Aktien in diesem Artikel
Amazon | 222,15 | -0,27% | |
Comcast Corp. (Class A) | 36,49 | 2,18% |