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Konkurrenz belastet 13.09.2019 17:45:00

Nur noch ein Tech-Wert vielversprechend: Haben die FAANG-Aktien ihre Beliebtheit verloren?

Nur noch ein Tech-Wert vielversprechend: Haben die FAANG-Aktien ihre Beliebtheit verloren?

• FAANG-Aktien tauchen nicht in Best-Performance-Ratings auf
• Experte sieht wachsenden Wettbewerb als Belastungsfaktor
• Apple von rückläufigem Trend ausgeschlossen

FAANG-Aktien immer seltener in Best-Performance-Ratings

Die FAANG-Aktien, ein Akronym aus den Tech-Werten Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google erlebten bisher ein gemischtes Jahr. Zwar konnten bisher drei der fünf Anteilsscheine neue 52-Wochen-Hochs aufstellen, insgesamt lief es für die Börsenlieblinge im Jahresverlauf aber nicht nur rund. So stellte Journalist Mark Hulbert jüngst fest, dass die Tech-Aktien immer seltener in Rankings von Anteilsscheinen mit der besten Performance erscheinen. Die FAANG-Papiere scheinen demnach massiv an Beliebtheit verloren zu haben.

Performance seit Jahresbeginn durchaus ansehnlich

Dabei kann sich die Performance der Tech-Anteilsscheine seit Jahresbeginn durchaus sehen lassen. So verbuchte die Facebook-Aktie einen Wertezuwachs von über 40 Prozent, für Apple ging es seit Beginn dieses Jahres mehr als 35 Prozent aufwärts und auch die Amazon- und Google-Papiere müssen sich mit einem Gewinn von rund 20 und 16 Prozent nicht verstecken. Dennoch liegen die Allzeithochs der meisten FAANG-Aktien bereits einige Zeit zurück. Die Gründe dafür sind vielfältig, heißt es bei The Street.

Tech-Werte verlieren Unique-Status

So meint Shawn Cruz von TD Ameritrade in einem Interview mit The Street, dass die FAANG-Werte langsam den Status als bahnbrechende Unternehmen durch zunehmende Konkurrenz verlieren würden. Als sie diesen Status noch inne hatten, hätte sie kontinuierlich großes Wachstum verzeichnet und durch einen zunehmenden Marktanteil immer mehr an Einfluss gewonnen, was sich in einem höheren Umsatz und somit einem größeren EPS niedergeschlagen hätte. Je mehr sie jedoch durch das Aufkommen von konkurrierenden Unternehmen ihren Marktanteil einbüßen würden, desto eher würden ihre Bewertungen zurückgehen, erklärt Cruz.

Zunehmende Konkurrenz belastet

So sehe sich Netflix durch das zunehmende Aufkommen neuer Streamingdienste einem größeren Wettbewerb ausgesetzt. Amazon würde von anderen Großhändlern wie Walmart und Target immer mehr unter Druck gesetzt. Google und Facebook hätten dagegen immer häufiger mit Datenschutz-Bedenken zu kämpfen. All diese Faktoren hätten dazu beigetragen, dass die Bewertungen der FAANG-Aktien sich nicht so positiv entwickelt hätten, wie es Anleger bisher gewohnt waren.

Apple - die Ausnahme?

Eine große Ausnahme unter den FAANG-Werten stelle Cruz zufolge dabei der iKonzern Apple dar. Das Unternehmen würde sich gerade erfolgreich von seinem bisherigen Geschäftsmodell, dem Verkauf von Smartphones, wegbewegen in Richtung der Dienste-Sparte. Für Anleger sei dies eine gute Nachricht, da es sich bei dem Service-Bereich um eine Sparte mit höherer Marge handele, in die Apple nun massiv investiere. So können Apple-Anleger getrost davon ausgehen, dass das iUnternehmen auch weiterhin wachse und Umsatz generiere.

Auch Amazon habe sich mit dem Cloud-Computing-Geschäft Amazon Web Services, kurz AWS, einen interessanten neuen Zweig aufgebaut, der für den E-Handels-Giganten immer mehr an Bedeutung gewinne, meint der Börsenexperte. Allerdings würden auch immer mehr Unternehmen diesem Geschäftszweig öffnen, was wiederum mehr Konkurrenz nach sich zöge.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Gil C / Shutterstock.com,Ken Wolter / Shutterstock.com,JPstock / Shutterstock.com,1000 Words / Shutterstock.com

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