13.12.2017 15:50:00

Niki-Übernahme gescheitert - Krisengespräche in Wien

In Wien wurden am Mittwochnachmittag mehrere Krisensitzungen zur Zukunft von Niki zusammengetrommelt. Nach dem Scheitern der Übernahme der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki durch die Lufthansa wird unter hohem Druck beraten, was jetzt passieren soll. In der Gewerkschaft ist man alarmiert: "Es muss um jeden Preis ein Grounding verhindert werden."

Das sagte Johannes Schwarcz, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt in der Gewerkschaft vida, am Nachmittag zur APA.

Er rief alle Beteiligten auf, sich kurzzuschließen und jedwede Unterstützung zu geben. Angesichts der Gefahr für rund 1.000 Jobs müsse es rasche Lösungen geben, die Flugzeuge in der Luft zu halten.

Der Gewerkschafter hält im Ernstfall Garantien des österreichischen Staates für vorstellbar. Er sieht auch die ehemalige Air-Berlin-Eignerin Etihad noch in der Pflicht.

(Schluss) rf/pro

ISIN GB00B128C026 DE0008232125 WEB http://www.airberlin.com http://www.flyniki.com http://www.lufthansa.com/

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