14.12.2017 11:44:00
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Niki-Pleite: Auch Thomas-Cook-Tochter Condor schweigt zu Niki-Zukunft
Die heimische Niki hatte am Mittwoch Insolvenz angemeldet, nachdem die Lufthansa ihr Übernahmeangebot wegen starker Bedenken der EU-Wettbewerbshüter zurückgezogen hatte. Die Mutter Air Berlin hatte bereits im August Insolvenz angemeldet. Flöther versucht nun, statt der gesamten Niki Luftfahrt GmbH nur noch den Geschäftsbetrieb der Airline oder Teile davon zu verkaufen. Dadurch sollen die Risiken für einen Käufer sinken. Bevor die Lufthansa den Zuschlag für Niki erhielt, hatten sich unter anderem Condor, die British-Airways-Mutter IAG und Niki-Gründer Niki Lauda für die Übernahme interessiert.
Laut dem Air-Berlin-Generalbevollmächtigten Frank Kebekus hatte IAG der Air Berlin allerdings noch vor der Niki-Pleite schriftlich mitgeteilt, dass sie kein Kaufinteresse mehr habe. Gespräche mit dem Bieterkonsortium um Thomas Cook hätten ebenfalls nicht zur Unterbreitung eines tragfähigen Alternativangebots geführt. Allerdings hat sich die Lage nun mit dem Rückzug der Lufthansa und der Niki-Pleite geändert. IAG wollte sich überhaupt nicht zum Thema Niki äußern.
(Schluss) phs/cs
ISIN GB00B128C026 DE0008232125 WEB http://www.flyniki.com http://www.airberlin.com http://www.lufthansa.com/
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