Euro am Sonntag-Analyse |
04.06.2016 10:00:45
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Monsanto: Eine Historie voller Skandale
von Julia Groß, Euro am Sonntag
Greenpeace kritisiert den Siemens-Konzern schon mal, weil er Turbinen für einen Stausee im Amazonas-Gebiet liefert. Andere Umweltverbände wettern gegen Autohersteller. Und vor elf Jahren boykottierten viele Deutsche auch einige Wochen lang Shell-Tankstellen wegen der geplanten Versenkung der Ölbohrinsel Brent Spar. Gegen die Antipathie, die dem amerikanischen Saatgutriesen Monsanto entgegengebracht wird, ist all das allerdings kaum mehr als ein Witz.
Mindestens vier weltumspannende Initiativen haben sich ausschließlich der Bekämpfung des US-Unternehmens verschrieben, von "Occupy Monsanto" bis zum "Marsch gegen Monsanto", für den am 21. Mai wieder einmal knapp 400 Demonstrationen auf allen Kontinenten angemeldet waren. Laut Analysedienst Sigwatch ist Monsanto zusammen mit der Weltbank und Shell die am häufigsten von Nichtregierungsorganisationen kritisierte Firma. In einer Umfrage zu Amerikas meistgeliebten und -gehassten Konzernen landete sie 2016 auf dem fünftletzten Platz - immerhin noch vor VW. Auf Monsantos Internetseite gibt es die Rubrik "Einfach nur falsch", die ausschließlich dafür da ist, öffentlich kursierende Vorwürfe zu widerlegen.
Es ist schon ein außergewöhnlicher Konzern, den der Leverkusener Pharma- und Chemieriese Bayer nun für 55 Milliarden Euro übernehmen will. Woher kommt eigentlich Monsantos schlechtes Image, und was bedeutet das für Bayer?
Obwohl die Firma spätestens seit den 60er-Jahren um die gesundheitsschädliche Wirkung von PCB wusste, hielt sie ihre Erkenntnisse geheim und produzierte bis 1971 weiter in Anniston. Unter anderem pumpte die Fabrik zeitweise täglich über 100 Kilogramm der Chemikalien in einen angrenzenden Fluss, der stromabwärts zur Trinkwassergewinnung genutzt wurde.
Über Jahrzehnte profitierte Monsanto auch vom Verkauf des ebenfalls hochgiftigen Insektizids DDT. Über die Gesundheitsgefährdung durch Monsantos Süßstoffe Saccharin und Aspartam wird bis heute gestritten.
Im Vietnamkrieg war der Konzern einer der wichtigsten Lieferanten von Agent Orange. Das Entlaubungsmittel wurde unter anderem im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens zusammen mit Bayer produziert. Es enthält Dioxin, das bis heute für Missbildungen und gesundheitliche Probleme bei Millionen von Vietnamesen verantwortlich gemacht wird.
In den 80er-Jahren verschob sich der strategische Fokus des Konzerns hin zu Pharma und Landwirtschaft. Die heutige Monsanto entstand aus einer Fusion mit Pharmacia 1999 und der darauf folgenden Abspaltung der Agraraktivitäten. Durch eine Reihe von Übernahmen avancierte der Konzern zum größten Saatgutproduzenten der Welt. Der Datendienst Statista beziffert Monsantos Weltmarktanteil 2014 auf 23 Prozent, laut Greenpeace beträgt er bei gentechnisch verändertem Saatgut sogar 90 Prozent.
Die dominante Position macht Monsanto zu einem einfachen Ziel von Kritik. Doch der Konzern trägt mit seinen aggressiven Geschäftspraktiken und der ständigen Bereitschaft, vor Gericht zu ziehen, kräftig zu seinem schlechten Ruf bei. Durch seine gesamte Historie zieht sich eine Kultur, in der Fehler vertuscht werden und Monsanto seine Position stets mit allen Mitteln verteidigt.
Das trifft auch für die jüngere Vergangenheit und das Geschäft mit genverändertem (GM) Saatgut zu. Monsanto gehörte zu den Pionieren dieser Technologie. Doch was die Amerikaner daraus machten, trug entscheidend zum Akzeptanzproblem der grünen Gentechnik bei.
Hinzu kommt der ruppige Umgang mit den eigenen Kunden. Der Agrarriese verbietet Bauern, einen Teil der Ernte als Saatgut für das nächste Jahr zurückzubehalten, weil sie immer wieder bei Monsanto einkaufen sollen. GM-Saatgut ist nach Angaben der Non-Profit-Organisation Organic Center doppelt so teuer wie konventionelles, die Saatgutpreise stiegen seit 2001 um 140 Prozent. Bauern, die nach Monsantos Auffassung GM-Erbgut widerrechtlich verwenden, verklagt der Konzern systematisch.
Mittlerweile treten vermehrt Resistenzen gegen Glyphosat und Bt auf. Diese gelten in Verbindung mit den hohen Preisen als einer von mehreren Faktoren, die zu Selbstmordwellen unter indischen Bauern führten.
Es ist also ganz zweifellos ein schweres Erbe, das Bayer antreten will. Der vom US-Fernsehsender CNBC befragte Experte für Reputationsmanagement, Simon Wadsworth, ist sicher, dass der schlechte Ruf auf die Deutschen abfärben und sich negativ auf Umsatz und Mitarbeiterzufriedenheit auswirken wird. "Es wird ein teurer und langwieriger Prozess, den Schaden zu reparieren", prophezeit Wadsworth.
Dass Bayer mit der Fusion auch eine größere Integration der Dienstleistungen für die Landwirtschaft anstrebt (siehe Investor-Info), also Bauern noch mehr ineinander verzahnte Lösungen aus einer Hand anbieten will, macht die Aufgabe nicht gerade leichter. Denn viele Landwirte lehnen, ebenso wie die breite Öffentlichkeit, solche Abhängigkeiten von Quasimonopolisten ab.
Bei Bayer dürfte man sich der Probleme sehr wohl bewusst sein. Bayer-Boss Werner Baumann sprach in einer Telefonkonferenz mit Journalisten am Wochenanfang diplomatisch von "Unterschieden" zwischen den Images der Unternehmen. Er betonte, dass Bayers Bekenntnis zu Verantwortung und Transparenz auch für einen gewachsenen Konzern gelten werde. Die Branche insgesamt könnte das aufwerten. Den Preis dafür zahlen die Deutschen.
Investor-InfoDie übernahmepläne
Zu Beginn der Woche legte das Bayer-Management die Details des geplanten Deals offen. Die Deutschen bieten 122 Dollar in bar pro Monsanto-Aktie, ein Aufschlag von 37 Prozent auf den Aktienkurs vor Zustellung der Offerte an die Amerikaner. Das Angebot ist somit 62 Milliarden Dollar oder 55 Milliarden Euro schwer. Laut Bayer besteht zwischen den Konzernen grundsätzlich Einigkeit, dass ein Zusammenschluss sinnvoll sei. Die Deutschen sind besonders am Digital-Farming-Geschäft von Monsanto interessiert. Dabei geht es zum Beispiel darum, Landwirten maßgeschneiderte Lösungen für Saatgut und Pflanzenschutzmittel auf Basis von Boden- und Wetterdaten anzubieten. Monsanto wies das Angebot als zu niedrig zurück, Analysten schätzen, dass mindestens 135 Dollar pro Aktie nötig seien, um sie umzustimmen. Bayer muss sich dafür stark verschulden, die Ratingagenturen S & P, Fitch und Moody’s haben bereits kräftige Herabstufungen der Kreditwürdigkeit des Konzerns angekündigt.
Monsanto
Eben noch unter Druck wegen schlecht laufender Geschäfte, ist Monsanto jetzt das umworbene Übernahmeziel. An der Börse überwiegen noch Zweifel, ob der Bayer-Deal gelingt. Für risikobereite Anleger ist das eine Chance: Noch notiert der Aktienkurs deutlich unter Bayers erstem Angebot.
Bayer
Bayers Agrarsparte und Monsanto ergänzen sich gut. Abgesehen vom immens hohen
Preis würde das Agrarbusiness allerdings die Pharmasparte als Bayers größten Umsatzträger ablösen. Das heißt: mehr zyklische Schwankungen, höhere Abhängigkeit von Rohstoffpreisen und eine andere Bewertungsbasis als bei Pharmafirmen. Viele Investoren sehen das kritisch, Henderson-Fondsmanager John Bennett spricht von Wertvernichtung.
Greenpeace kritisiert den Siemens-Konzern schon mal, weil er Turbinen für einen Stausee im Amazonas-Gebiet liefert. Andere Umweltverbände wettern gegen Autohersteller. Und vor elf Jahren boykottierten viele Deutsche auch einige Wochen lang Shell-Tankstellen wegen der geplanten Versenkung der Ölbohrinsel Brent Spar. Gegen die Antipathie, die dem amerikanischen Saatgutriesen Monsanto entgegengebracht wird, ist all das allerdings kaum mehr als ein Witz.
Mindestens vier weltumspannende Initiativen haben sich ausschließlich der Bekämpfung des US-Unternehmens verschrieben, von "Occupy Monsanto" bis zum "Marsch gegen Monsanto", für den am 21. Mai wieder einmal knapp 400 Demonstrationen auf allen Kontinenten angemeldet waren. Laut Analysedienst Sigwatch ist Monsanto zusammen mit der Weltbank und Shell die am häufigsten von Nichtregierungsorganisationen kritisierte Firma. In einer Umfrage zu Amerikas meistgeliebten und -gehassten Konzernen landete sie 2016 auf dem fünftletzten Platz - immerhin noch vor VW. Auf Monsantos Internetseite gibt es die Rubrik "Einfach nur falsch", die ausschließlich dafür da ist, öffentlich kursierende Vorwürfe zu widerlegen.
Es ist schon ein außergewöhnlicher Konzern, den der Leverkusener Pharma- und Chemieriese Bayer nun für 55 Milliarden Euro übernehmen will. Woher kommt eigentlich Monsantos schlechtes Image, und was bedeutet das für Bayer?
Historie voller Skandale
Der üble Ruf des Agrarunternehmens mit Sitz in Missouri beruht nicht allein auf Argumenten aus der Ökoecke. Tatsächlich blicken die Amerikaner auf eine lange Geschichte von Skandalen und Verwicklungen in umstrittene Projekte zurück. Monsanto wurde 1901 als Chemiefirma in St. Louis gegründet und war ab Mitte der 30er-Jahre in das Manhattan Project, also die Entwicklung von Atomwaffen, involviert. Der spätere Monsanto-Boss Charles Allen Thomas koordinierte die Produktion von Plutonium und half bei der Entwicklung einer Art Zündkomponente für die Bombe, die später über Nagasaki abgeworfen wurde.Von PCB bis Agent Orange
Etwa in diesem Zeitraum begann Monsanto auch mit der Produktion von PCB: hochgiftigen, Krebs verursachenden Chlorverbindungen, die über Jahrzehnte in Kondensatoren, Hydraulikflüssigkeiten und als Weichmacher eingesetzt wurden. Die inzwischen verbotenen Stoffe werden biologisch kaum abgebaut, bis heute ist zum Beispiel die Umgebung einer ehemaligen Monsanto-Fabrik in der Stadt Anniston in Alabama hochgradig damit verseucht.Obwohl die Firma spätestens seit den 60er-Jahren um die gesundheitsschädliche Wirkung von PCB wusste, hielt sie ihre Erkenntnisse geheim und produzierte bis 1971 weiter in Anniston. Unter anderem pumpte die Fabrik zeitweise täglich über 100 Kilogramm der Chemikalien in einen angrenzenden Fluss, der stromabwärts zur Trinkwassergewinnung genutzt wurde.
Über Jahrzehnte profitierte Monsanto auch vom Verkauf des ebenfalls hochgiftigen Insektizids DDT. Über die Gesundheitsgefährdung durch Monsantos Süßstoffe Saccharin und Aspartam wird bis heute gestritten.
Im Vietnamkrieg war der Konzern einer der wichtigsten Lieferanten von Agent Orange. Das Entlaubungsmittel wurde unter anderem im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens zusammen mit Bayer produziert. Es enthält Dioxin, das bis heute für Missbildungen und gesundheitliche Probleme bei Millionen von Vietnamesen verantwortlich gemacht wird.
In den 80er-Jahren verschob sich der strategische Fokus des Konzerns hin zu Pharma und Landwirtschaft. Die heutige Monsanto entstand aus einer Fusion mit Pharmacia 1999 und der darauf folgenden Abspaltung der Agraraktivitäten. Durch eine Reihe von Übernahmen avancierte der Konzern zum größten Saatgutproduzenten der Welt. Der Datendienst Statista beziffert Monsantos Weltmarktanteil 2014 auf 23 Prozent, laut Greenpeace beträgt er bei gentechnisch verändertem Saatgut sogar 90 Prozent.
Die dominante Position macht Monsanto zu einem einfachen Ziel von Kritik. Doch der Konzern trägt mit seinen aggressiven Geschäftspraktiken und der ständigen Bereitschaft, vor Gericht zu ziehen, kräftig zu seinem schlechten Ruf bei. Durch seine gesamte Historie zieht sich eine Kultur, in der Fehler vertuscht werden und Monsanto seine Position stets mit allen Mitteln verteidigt.
Das trifft auch für die jüngere Vergangenheit und das Geschäft mit genverändertem (GM) Saatgut zu. Monsanto gehörte zu den Pionieren dieser Technologie. Doch was die Amerikaner daraus machten, trug entscheidend zum Akzeptanzproblem der grünen Gentechnik bei.
Keine Vertrauensbasis
Denn bis heute vermarktet das Unternehmen vornehmlich gegen das Herbizid Glyphosat resistente Pflanzensorten und solche, die das ursprünglich aus Bakterien stammende Insektengift Bt produzieren. Bauern erleichtert das ein Stück weit die Arbeit, für Verbraucher ergibt sich aber kein unmittelbarer Vorteil, im Gegenteil: Die lange währende Debatte, ob Glyphosat krebserregend sei, steuert gerade auf ihren Höhepunkt zu. Viele Konsumenten wollen trotz anderslautender wissenschaftlicher Untersuchungen nicht glauben, dass Anbau und Verzehr genmanipulierter Pflanzen unbedenklich seien. Dass immer wieder nicht zugelassene Monsanto-Pflanzen auf Feldern auftauchten, trägt nicht gerade zur Vertrauensbildung bei.Hinzu kommt der ruppige Umgang mit den eigenen Kunden. Der Agrarriese verbietet Bauern, einen Teil der Ernte als Saatgut für das nächste Jahr zurückzubehalten, weil sie immer wieder bei Monsanto einkaufen sollen. GM-Saatgut ist nach Angaben der Non-Profit-Organisation Organic Center doppelt so teuer wie konventionelles, die Saatgutpreise stiegen seit 2001 um 140 Prozent. Bauern, die nach Monsantos Auffassung GM-Erbgut widerrechtlich verwenden, verklagt der Konzern systematisch.
Mittlerweile treten vermehrt Resistenzen gegen Glyphosat und Bt auf. Diese gelten in Verbindung mit den hohen Preisen als einer von mehreren Faktoren, die zu Selbstmordwellen unter indischen Bauern führten.
Es ist also ganz zweifellos ein schweres Erbe, das Bayer antreten will. Der vom US-Fernsehsender CNBC befragte Experte für Reputationsmanagement, Simon Wadsworth, ist sicher, dass der schlechte Ruf auf die Deutschen abfärben und sich negativ auf Umsatz und Mitarbeiterzufriedenheit auswirken wird. "Es wird ein teurer und langwieriger Prozess, den Schaden zu reparieren", prophezeit Wadsworth.
Dass Bayer mit der Fusion auch eine größere Integration der Dienstleistungen für die Landwirtschaft anstrebt (siehe Investor-Info), also Bauern noch mehr ineinander verzahnte Lösungen aus einer Hand anbieten will, macht die Aufgabe nicht gerade leichter. Denn viele Landwirte lehnen, ebenso wie die breite Öffentlichkeit, solche Abhängigkeiten von Quasimonopolisten ab.
Bei Bayer dürfte man sich der Probleme sehr wohl bewusst sein. Bayer-Boss Werner Baumann sprach in einer Telefonkonferenz mit Journalisten am Wochenanfang diplomatisch von "Unterschieden" zwischen den Images der Unternehmen. Er betonte, dass Bayers Bekenntnis zu Verantwortung und Transparenz auch für einen gewachsenen Konzern gelten werde. Die Branche insgesamt könnte das aufwerten. Den Preis dafür zahlen die Deutschen.
Investor-Info
Die übernahmepläne
55 Milliarden reichen nicht
Zu Beginn der Woche legte das Bayer-Management die Details des geplanten Deals offen. Die Deutschen bieten 122 Dollar in bar pro Monsanto-Aktie, ein Aufschlag von 37 Prozent auf den Aktienkurs vor Zustellung der Offerte an die Amerikaner. Das Angebot ist somit 62 Milliarden Dollar oder 55 Milliarden Euro schwer. Laut Bayer besteht zwischen den Konzernen grundsätzlich Einigkeit, dass ein Zusammenschluss sinnvoll sei. Die Deutschen sind besonders am Digital-Farming-Geschäft von Monsanto interessiert. Dabei geht es zum Beispiel darum, Landwirten maßgeschneiderte Lösungen für Saatgut und Pflanzenschutzmittel auf Basis von Boden- und Wetterdaten anzubieten. Monsanto wies das Angebot als zu niedrig zurück, Analysten schätzen, dass mindestens 135 Dollar pro Aktie nötig seien, um sie umzustimmen. Bayer muss sich dafür stark verschulden, die Ratingagenturen S & P, Fitch und Moody’s haben bereits kräftige Herabstufungen der Kreditwürdigkeit des Konzerns angekündigt.
Monsanto
Starke Position
Eben noch unter Druck wegen schlecht laufender Geschäfte, ist Monsanto jetzt das umworbene Übernahmeziel. An der Börse überwiegen noch Zweifel, ob der Bayer-Deal gelingt. Für risikobereite Anleger ist das eine Chance: Noch notiert der Aktienkurs deutlich unter Bayers erstem Angebot.
Bayer
Unsicherheit überwiegt
Bayers Agrarsparte und Monsanto ergänzen sich gut. Abgesehen vom immens hohen
Preis würde das Agrarbusiness allerdings die Pharmasparte als Bayers größten Umsatzträger ablösen. Das heißt: mehr zyklische Schwankungen, höhere Abhängigkeit von Rohstoffpreisen und eine andere Bewertungsbasis als bei Pharmafirmen. Viele Investoren sehen das kritisch, Henderson-Fondsmanager John Bennett spricht von Wertvernichtung.
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