Volkswagen Aktie
WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039
Doch keine Dreier-Allianz? |
24.01.2025 13:08:24
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Mitsubishi Motors-Aktie verliert deutlich: Mitsubishi hat wohl kein Interesse sich der Nissan-Honda-Fusion anzuschließen
• Mitsubishi neigt wohl nicht zu Teilnahme am Zusammenschluss
• Mitsubishi-Aktie knickt ein
Erst Ende Dezember vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass die japanischen Autobauer Honda und Nissan gemeinsam mit Mitsubishi Motors angesichts des global harten Wettbewerbs über eine Fusion verhandeln. Am 23. Dezember hatten die drei Konzerne eine Grundsatzvereinbarung für die Fusionsgespräche unterzeichnet. Während für Nissan und Honda wohl bereits Klarheit bezüglich der Pläne bestand und sie erklärten, die Verhandlungen bis Juni 2025 abschließen zu wollen, räumte Mitsubishi zu dem Zeitpunkt ein, sich bis Ende Januar entscheiden zu wollen, ob er an dem Zusammenschluss teilnehmen möchte.
Drittgrößter Autokonzern
Wie im letzten Monat dazu bekannt wurde, erwägen Nissan und Honda wohl eine Holding zum August 2026. Denn in der Pressemitteilung von Nissan ist in der zeitlichen Planung ein Delisting der Nissan-Aktie zu Ende August 2026 angedacht. Nach einer Fusion würden die beiden Autobauer zusammen den drittgrößten Autokonzern der Welt darstellen - gleich hinter Toyota und Volkswagen. Honda-Chef Toshihiro Mibe versicherte, die geplante Fusion diene nicht "der Rettung" des Unternehmens, sondern solle vielmehr Synergieeffekte schaffen, um gegen die harte Konkurrenz durch Tesla & Co. bestehen zu können.
Mitsubishi doch nicht dabei?
Nun wurde bekannt, dass die Nissan-Honda-Fusion womöglich ohne Mitsubishi ablaufen wird. Das Unternehmen erwäge demnach, sich nicht an der Allianz zu beteiligen, wie Dow Jones Newswires berichtet. Hintergründe zu der Tendenz von Mitsubishi sind bislang wohl nicht bekannt. Anleger hatten wohl auf eine Dreier-Fusion gehofft und reagierten daher auch enttäuscht: Sie schickten die Mitsubishi Motors-Aktie am Donnerstag in Tokio letztendlich um 6,88 Prozent nach unten auf 448 Japanische Yen.
Redaktion finanzen.at

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