Zahlen veröffentlicht 31.01.2024 22:03:00

Microsoft mit mehr Umsatz und Gewinn - Microsoft-Aktie reagiert an der NASDAQ mit Verlusten

Microsoft mit mehr Umsatz und Gewinn - Microsoft-Aktie reagiert an der NASDAQ mit Verlusten

Der Boom bei Cloudangeboten und Produkten rund um Künstliche Intelligenz (KI) hat Microsoft erneut einen starken Umsatz- und Gewinnanstieg beschert. Im seinem zweiten Geschäftsquartal des Fiskaljahres 2024 hat Microsoft einen Gewinn je Aktie von 2,93 US-Dollar eingefahren. Damit wurden die Analysenschätzungen, die im Vorfeld bei 2,56 US-Dollar je Anteilsschein gelegen hatten, übertroffen. Vor Jahresfrist hatte noch ein EPS von 2,32 US-Dollar in den Büchern gestanden.

Der Umsatz wurde daneben mit 62 Milliarden US-Dollar beziffert nach einem Vergleichswert des Vorjahres von 52,7 Milliarden US-Dollar und Analystenschätzungen von 56,2 Milliarden US-Dollar. Damit schlug sich der KI-Riese besser als erhofft.

Die Microsoft-Aktie zeigte sich im US-Handel an der NASDAQ 2,69 Prozent tiefer bei 397,58 US-Dollar.

Barclays hebt Ziel für Microsoft auf 475 Dollar - 'Overweight'

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Microsoft nach Quartalszahlen von 421 auf 475 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Man könne nun erkennen, dass sich das Engagement im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) langsam aber sicher positiv auf die Geschäftsentwicklung des Softwarekonzerns auswirkt, schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er schraubte seine Gewinnprognosen (EPS) für 2024 und 2025 deutlich nach oben.

JPMorgan hebt Ziel für Microsoft auf 440 Dollar - 'Overweight'

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Microsoft nach Quartalszahlen von 385 auf 440 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Softwarekonzern habe solide abgeschnitten und profitiere von seiner Führungsrolle beim Thema Künstliche Intelligenz (KI), schrieb Analyst Mark Murphy in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zudem habe Microsoft den Ausblick angehoben und rechne nun für das im Sommer endende Geschäftsjahr mit einer Steigerung der operativen Marge.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX /

Veröffentlichung der Original-Studie: 31.01.2024 / 03:22 / GMT

Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 31.01.2024 / 05:10 / GMT

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