31.10.2012 08:21:00
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Lufthansa-Chef - AUA in schwierigem Sanierungsprozess auf gutem Weg
Dank künftig geringerer Pensionsverpflichtungen nach dem sommerlichen Betriebsübergang auf die günstigere Tyrolean sind bei der AUA heuer massive bilanzverbessernde Einmaleffekte angefallen. Diese Effekte drehten das operative Neunmonatsergebnis 2012 um ganze 107 Millionen von einem vorjährigen Betriebsverlust auf 73 Mio. Euro Betriebsgewinn.
Die schweizerische Lufthansa-Tochter Swiss wies bis September einen Gewinn von 163 Mio. Euro aus, das war ein Drittel weniger als im Vorjahr.
Insgesamt haben im Passagiergeschäft die Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss und AUA in den ersten neun Monaten zusammen 345 Mio. Euro operativen Gewinn ausgewiesen. Das war ein Minus von 2,5 Prozent. Neben den Restrukturierungseffekten bei der AUA half hier auch der Verkauf der im Vorjahr noch verlustbringenden bmi.
Insgesamt hat die Lufthansa Gruppe bis September 628 Mio. Euro Betriebsgewinn gemeldet, 96 Millionen weniger als vor einem Jahr. Das lag unter anderem am teuren Sprit.
Die Lufthansa verschärft gerade ihr gruppenweites Sparprogramm. "Wir haben nicht die Ertragskraft, die wir brauchen", begründete Franz die neuen Einschnitte.
(Schluss) rf/ggr
ISIN DE0008232125 WEB http://www.lufthansa.com/ http://www.austrian.com
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