Novartis Aktie
WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267
19.01.2006 07:10:00
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Hugin-News: Novartis International AG
Novartis erzielt im Jahr 2005 eine starke Performance und neue Rekordergebnisse
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* Der Nettoumsatz des Konzerns steigt im Jahr 2005 um 14% in US-Dollar (+13% in lokalen Währungen) - dank einer dynamischen Expansion der Divisionen Novartis Pharmaceuticals und Sandoz; wobei letztere durch Akquisitionen unterstützt wurde * Aufgrund der hervorragenden Umsatzentwicklung der strategischen Produkte erobert die Division Pharmaceuticals weitere Marktanteile und steigert die Nettoumsätze um 10% (+9% in lokalen Währungen) * Das operative Ergebnis des Konzerns steigt um 10%; Pharmaceuticals legt dank Produktivitätsgewinnen um 12% zu und verbessert die operative Marge der Division um 0,7 Prozentpunkte auf 29,7% * Der Reingewinn wächst um 10% auf USD 6,1 Milliarden, der Gewinn pro Aktie steigt um 11% auf USD 2,63 pro Aktie * Der Free Cash Flow erhöht sich um 42% auf USD 4,7 Milliarden * Erhöhung der Dividende 2005 um 10% auf CHF 1,15 pro Aktie vorgeschlagen * Novartis bereitet für 2006 wichtige Zulassungsanträge vor: Galvus (ehemals LAF237, Typ-2-Diabetes), Rasilez (ehemals SPP100, Bluthochdruck) und LDT600 (Hepatitis B) Kennzahlen Zwölf Monate 2005 2004 Veränderung in % in % des Mio. % des in lokalen Mio. USD Netto-umsatzes USD Netto-umsatzes USD Währungen 32 28 247 14 13 Nettoumsatz 212 20 18 497 10 9 Pharmaceuticals 262 Sandoz 4 694 3 045 54 54 Consumer Health 7 256 6 705 8 8 Operatives 6 905 21,4 6 22,3 10 Ergebnis 289(1) Reingewinn 6 141 19,1 5 19,8 10 601(1) Gewinn pro USD USD Aktie/ADS 2,63 2,37(1) (unverwässert) 11 (1) Pro-forma-Angaben: Dieser Bericht spiegelt die Umsetzung neuer Rechnungslegungsvorschriften nach IFRS wider, die am 1. Januar 2005 in Kraft traten, sowie weitere Änderungen in der Präsentation der Daten. Um eine Vergleichsbasis zu bieten, wurden die Angaben für 2004 so angepasst, als wären die Änderungen bereits 2004 in Kraft gewesen. Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eingetragene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Viertes Quartal 4. Quartal 2005 4. Quartal 2004 Veränderung in % in % des Mio. % des in lokalen Mio. USD Netto-umsatzes USD Netto-umsatzes USD Währungen Nettoumsatz 8 657 7 578 14 18 Pharmaceuticals 5 248 4 969 6 9 Sandoz 1 573 867 81 91 Consumer Health 1 836 1 742 5 9 Operatives 1 488 17,2 1 19,8 -1 Ergebnis 500(1) Reingewinn 1 352 15,6 1 17,9 354(1) Gewinn pro USD USD Aktie/ADS 0,58 0,58(1) (unverwässert) (1) Pro-forma-Angaben Basel, 19. Januar 2006 - Die heute veröffentlichten Jahresergebnisse von Novartis kommentierte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis: "Ich freue mich sehr, für das Jahr 2005 erneut eine starke Performance und Rekordergebnisse vorlegen zu können. Wir konnten weitere Marktanteile erobern und strategisch wichtige Akquisitionen abschliessen. Damit haben wir unsere Führungsposition in Bereichen gestärkt, die ein hohes Wachstumspotenzial und bedeutenden therapeutischen Bedarf aufweisen. Unsere guten Ergebnisse haben es uns ermöglicht, unsere Initiativen zugunsten eines besseren Zugangs zu Medikamenten zu verstärken. Wir haben damit im Jahr 2005 6,5 Millionen Menschen erreicht und ihnen Produkte für USD 696 Millionen kostenlos oder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im Jahr 2006 ein dynamisches Wachstum - sowie Rekordergebnisse beim Umsatz und Gewinn - erzielen werden." Nettoumsatz Zwölf Monate * Der Nettoumsatz des Konzerns stieg um 14% (+13% in lokalen Währungen) auf USD 32,2 Milliarden. Die Umsatzsteigerung beruht auf der dynamischen Geschäftsexpansion der Divisionen Pharmaceuticals und Sandoz, die von der Übernahme von Hexal und Eon Labs im Jahr 2005 profitierte. Eine gute Performance bei Consumer Health, insbesondere im Bereich der Selbstmedikation (OTC), trug ebenfalls zum Wachstum bei. Das Nettoumsatzwachstum auf Konzernebene basiert in erster Linie auf Volumensteigerungen, die neun Prozentpunkte ausmachten. Positive Währungseinflüsse und Akquisitionen trugen einen bzw. fünf Prozentpunkte zur Umsatzsteigerung bei. Dagegen gingen die Verkaufspreise konzernweit um einen Prozentpunkt zurück. Die Division Pharmaceuticals erwirtschaftete 63% des Nettokonzernumsatzes, Sandoz und Consumer Health generierten 15% bzw. 22%. Der Markt in den USA stellt nach wie vor den grössten Markt mit 39% des Nettoumsatzes dar. In Europa wurden 37% des Nettokonzernumsatzes erwirtschaftet, in den übrigen Ländern 24%. * Der Nettoumsatz der Division Pharmaceuticals wuchs um 10% (+9% in lokalen Währungen) auf USD 20,3 Milliarden und erzielte damit in allen Regionen ein dynamisches Wachstum über dem Marktdurchschnitt. Die Bereiche Herz-Kreislauf und Onkologie erzielten Jahresnettoumsätze von über USD 5 Milliarden. Zudem konnten beide Bereiche ihre zweistelligen Zuwachsraten beibehalten. Viele führende Produkte, insbesondere Diovan, Lotrel und Glivec/Gleevec, waren die umsatzstärksten Produkte ihrer therapeutischen Kategorien. Neue klinische Daten unterstützten weiterhin die starke Position von Femara, das 2005 eine Umsatzsteigerung von beinahe 40% erzielte. Volumensteigerungen und Änderungen im Produktmix machten neun Prozentpunkte des Nettoumsatzwachstums in US-Dollar aus, ein Prozentpunkt war auf positive Währungseinflüsse zurückzuführen. Änderungen der Nettoverkaufspreise hatten hingegen keine Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung. * Sandoz steigerte den Nettoumsatz um 54% (+54% in lokalen Währungen) auf USD 4,7 Milliarden. Dazu trugen die Umsätze von Hexal (seit dem 6. Juni) und Eon Labs (seit dem 20. Juli) in Höhe von USD 1,4 Milliarden bei. Ohne diese Akquisitionen wuchs der Nettoumsatz von Sandoz um 9% (+8% in lokalen Währungen). Dies war kräftigen Umsätzen mit Retail-Generika in Europa und Russland sowie Neueinführungen in den USA zu verdanken. * Der Nettoumsatz von Consumer Health stieg um 8% (+8% in lokalen Währungen) auf USD 7,3 Milliarden. Diese Steigerung basiert in erster Linie auf den zweistelligen Wachstumsraten der Geschäftseinheit OTC. Dabei machte sich die Ausrichtung auf strategische Marken bezahlt - ebenso wie die Übernahme des nordamerikanischen OTC-Geschäfts von Bristol-Myers Squibb. Diese Akquisition wurde am 1. September vollzogen und trug USD 100 Millionen zum Umsatz der Division bei. Viertes Quartal Der Nettoumsatz des Konzerns klettert um 14% (+18% in lokalen Währungen) auf USD 8,7 Milliarden Die starke Performance der Divisionen sorgte für eine anhaltend hohe Wachstumsrate des Nettoumsatzes. Aufgrund dieses dynamischen Wachstums konnte Novartis in den ersten elf Monaten des Jahres 2005 ihren Anteil am weltweiten Gesundheitsmarkt (einschliesslich Pharmaceuticals und Sandoz) auf 5,3% ausbauen (Quelle: IMS Health). In der Vergleichsperiode des Vorjahres (die um die Beiträge von Hexal und Eon Labs angepasst wurde) betrug der Anteil von Novartis 5,0%. Die Division Pharmaceuticals erhöhte ihren Anteil am weltweiten Gesundheitsmarkt gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 von 3,8% auf 3,9%. Volumensteigerungen machten neun Prozentpunkte des Nettoumsatzwachstums aus, zehn Prozentpunkte waren akquisitionsbedingt. Währungseinflüsse verursachten einen negativen Effekt von vier Prozentpunkten, während die Nettoverkaufspreise um einen Prozentpunkt zurückgingen. Der Nettoumsatz der Division Pharmaceuticals steigt um 6% (+9% in lokalen Währungen) auf USD 5,2 Milliarden Der Nettoumsatz der Division Pharmaceuticals wuchs im vierten Quartal um 6% in US-Dollar, in lokalen Währungen jedoch um 9%. Die Steigerung beruht auf der Umsatzentwicklung mehrerer führender Produkte, die zweistellige Wachstumsraten erzielten und Marktanteile eroberten. Die Umsätze des Herz-Kreislauf-Bereichs profitierten von der anhaltend starken Performance von Diovan/Co-Diovan und Lotrel und legten um 16% zu (+20% in lokalen Währungen). Dazu trug das zunehmende Bewusstsein für die Bedeutung einer besseren Kontrolle von Bluthochdruck bei. Im Onkologiebereich sorgten die Umsätze von Femara, Glivec/Gleevec und Zometa für ein Wachstum von 15% (+19% in lokalen Währungen). In den USA stiegen die Nettoumsätze um 14% auf USD 2,2 Milliarden, da Produkte wie beispielsweise Diovan, Lotrel, Glivec/Gleevec, Femara und Zelmac/Zelnorm kräftige Zuwächse verzeichneten. Beeinträchtigt wurde die Performance durch einen Umsatzrückgang von Elidel. Auch die Generikakonkurrenz für Sandostatin SC und verstärkte Konkurrenz für Visudyne wirkten sich negativ auf die Umsatzentwicklung aus. In Europa gingen die Nettoumsätze um 2% in US-Dollar zurück. In lokalen Währungen stiegen die Umsätze um 6%. Dies ist auf die positive Umsatzentwicklung von Diovan und Glivec zurückzuführen, die den negativen Einfluss durch generische Versionen von Lamisil und Foradil in einigen Ländern wettmachen konnte. In Japan, dem zweitgrössten Pharmamarkt der Welt, ging der Nettoumsatz um 3% zurück, stieg jedoch in Lokalwährung um 8%. Aufgrund hervorragender Umsätze in der Türkei, China und Russland entwickelten sich die Wachstumsmärkte weiterhin gut - mit einer Umsatzsteigerung von 10% (+14% in lokalen Währungen). Sandoz steigert den Nettoumsatz um 81% (+91% in lokalen Währungen) auf USD 1,6 Milliarden In einem Marktumfeld, das von starker Konkurrenz geprägt ist, erzielte Sandoz gute Ergebnisse. Ohne Hexal und Eon Labs stiegen die Nettoumsätze im vierten Quartal um 2%, legten jedoch in lokalen Währungen um +9% zu. Die dynamische Umsatzentwicklung in Ländern wie Italien, Deutschland, Russland und Frankreich sowie in den USA unterstützte das interne Wachstum, wobei die Performance in den USA von der Einführung neuer Produkte profitierte. Der Bereich der Antiinfektiva verzeichnete zweistellige Wachstumsraten. Hexal (Umsätze eines Zeitraums von drei Monaten) und Eon Labs (Umsätze eines Zeitraums von vier Monaten) erwirtschafteten im vierten Quartal einen Nettoumsatz von USD 688 Millionen. Die positive Umsatzentwicklung beider Geschäfte übertraf die Erwartungen und trug mit 79 Prozentpunkten massgeblich zum Nettoumsatzwachstum von Sandoz in US-Dollar bei. Der Nettoumsatz von Consumer Health wächst um 5% (+9% in lokalen Währungen) auf USD 1,8 Milliarden Unterstützt durch das kräftige Wachstum im OTC-Bereich steigerte die Division Consumer Health ihren Nettoumsatz im vierten Quartal um 5% (+9% in lokalen Währungen). Die Geschäftseinheit OTC profitierte von einer starken Husten- und Erkältungssaison in den USA wie auch von der Übernahme des OTC-Geschäfts von Bristol-Myers Squibb, die USD 72 Millionen zum Umsatz beitrug. Die Geschäftseinheit Gerber (ehemals Infant & Baby) konnte in den USA weiter expandieren und wuchs im zweistelligen Prozentbereich. Die Umsatzentwicklung der Geschäftseinheit Medical Nutrition (einschliesslich Nutrition & Santé) war geprägt vom Preisdruck in den USA und den geänderten Richtlinien im Zuge der letzten Gesundheitsreform in Deutschland. Die Umsätze von Medical Nutrition blieben jedoch stabil, da in wichtigen Regionen gute Umsätze erwirtschaftet wurden. Die Einheit Animal Health verzeichnete einen Umsatzrückgang infolge niedrigerer Nettoumsätze aus den herbstlichen Verkaufsaktionen in den USA. Auch die Umsätze von CIBA Vision waren rückläufig, da die erfolgreiche Einführung der Kontaktlinsen O2OPTIX durch Lieferprobleme bei den Linsenpflegeprodukten kompensiert wurde. Operatives Ergebnis Zwölf Monate +-------------------------------------------------------------------------------+ | | 2005 | 2004(1) |Veränderung| |-------------------------+--------------------+--------------------+-----------| | | Mio.| % des| Mio.| % des| | | | USD|Netto-umsatzes| USD|Netto-umsatzes| %| |-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------| |Pharmaceuticals |6 014| 29,7|5 366| 29,0| 12| |-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------| |Sandoz | 342| 7,3| 263| 8,6| 30| |-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------| |Consumer Health |1 055| 14,5|1 006| 15,0| 5| |-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------| |Corporate und übriger | | | | | | | Ertrag/Aufwand, netto | -506| | -346| | | |-------------------------+-----+--------------+-----+--------------+-----------| |Total |6 905| 21,4|6 289| 22,3| 10| +-------------------------------------------------------------------------------+ (1) Pro-forma-Angaben Viertes Quartal +-------------------------------------------------------------------------------+ | | 4. Quartal 2005| 4. Quartal 2004(1)|Veränderung| |---------------------+---------------------+-----------------------+-----------| | | Mio.| % des| Mio.| % des| | | | USD|Netto-umsatzes| USD| Netto-umsatzes| %| |---------------------+------+--------------+-------+---------------+-----------| |Pharmaceuticals | 1 358| 25,9| 1 341| 27,0| 1| |---------------------+------+--------------+-------+---------------+-----------| |Sandoz | 119| 7,6| 28| 3,2| 325| |---------------------+------+--------------+-------+---------------+-----------| |Consumer Health | 190| 10,3| 175| 10,0| 9| |---------------------+------+--------------+-------+---------------+-----------| |Corporate und übriger| | | | | | | Ertrag/Aufwand, | | | | | | |netto | -179| | -44| | | |---------------------+------+--------------+-------+---------------+-----------| |Total | 1 488| 17,2| 1 500| 19,8| -1| +-------------------------------------------------------------------------------+ (1) Pro-forma-Angaben Zwölf Monate * Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 10% und blieb damit geringfügig hinter dem Umsatzwachstum zurück. Die kräftigen Volumen- und Produktivitätssteigerungen wurden durch einmalige akquisitionsbedingte Kosten teilweise kompensiert. * Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals stieg um 12% und übertraf damit das Umsatzwachstum. Dank Produktivitätssteigerungen in allen Bereichen verbesserte sich die operative Marge gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 29,7%. Aus dem Verkauf von Produktrechten für Cibadrex/Cibacen in Europa und dem Verkauf von Lizenzrechten für Restasis® resultierten einmalige Gewinne in Höhe von USD 231 Millionen. Diese konnten eine Wertminderung von USD 332 Millionen im Zusammenhang mit der Einstellung des Entwicklungsprojekts NKS104 (Pitavastatin) teilweise wettmachen. Aus der Sicht von Novartis war das Profil des Entwicklungsprodukts nicht mehr konkurrenzfähig. * Das operative Ergebnis von Sandoz verbesserte sich um 30% auf USD 342 Millionen. Das Ergebnis beruht auf einer guten Basisperformance und dem Beitrag von Hexal und Eon Labs in Höhe von USD 344 Millionen. Dadurch konnten die einmaligen Akquisitions- und Integrationskosten in Höhe von USD 237 Millionen sowie die Abschreibung immaterieller Vermögenswerte in Höhe von USD 100 Millionen mehr als wettgemacht werden. Beide Geschäfte übertrafen die Erwartungen und entwickelten sich seit ihrer Übernahme Mitte 2005 Erfolg versprechend. * Das operative Ergebnis von Consumer Health stieg gegenüber dem Vorjahr um 5%. Aufgrund von akquisitionsbedingten Kosten und Investitionen in strategische Marken stieg das operative Ergebnis langsamer als der Umsatz. Die Übernahme des OTC-Geschäfts von Bristol-Myers Squibb steuerte USD 17 Millionen zum operativen Ergebnis bei. Dieser Beitrag wurde jedoch durch einmalige Kosten von USD 40 Millionen, die im Rahmen der Übernahme anfielen, mehr als wettgemacht. Viertes Quartal Das operative Konzernergebnis geht um 1% auf USD 1,5 Milliarden zurück Das operative Ergebnis war beeinträchtigt durch eine Wertminderung von USD 266 Millionen - im Zusammenhang mit dem Projekt NKS104 der Division Pharmaceuticals -sowie durch andere einmalige Aufwendungen. Infolgedessen ging das operative Ergebnis um 1% zurück. Unter Ausschluss dieser einmaligen Aufwendungen in beiden Jahren wäre das operative Ergebnis des Konzerns um 21% gestiegen. Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals steigt um 1% auf USD 1,4 Milliarden Produktivitätssteigerungen, insbesondere bei Marketing und Verkauf, führten zu einer Erhöhung des operativen Ergebnisses unter Ausschluss von ausserordentlichen Faktoren um 21%. Die operative Marge verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 31%. Aufgrund der einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit NKS104 stieg das berichtete operative Ergebnis jedoch lediglich um 1% - bei einer operativen Marge von 25,9%. Infolge von Produktivitätssteigerungen und einem verbesserten Produktmix gingen die Herstellungskosten der verkauften Produkte um 0,7 Prozentpunkte zurück. Andere Erlöse trugen mit 0,6 Prozentpunkten zur Verbesserung der operativen Marge bei, was insbesondere auf die positive Umsatzentwicklung des Asthmamedikaments Xolair in den USA und die damit verbundenen Lizenzeinnahmen zurückzuführen ist. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung erhöhten sich um 32%, stiegen unter Ausschluss der genannten Wertminderung jedoch nur um 3%. Infolge von Produktivitätssteigerungen - vor allem in den USA - sank der Marketing- und Verkaufsaufwand um 2,9 Prozentpunkte auf 32,5% des Umsatzes. Die Auswirkungen der Produktivitätsverbesserungen wurden durch eine Reihe von Investitionen teilweise kompensiert. Dies waren Investitionen für Prelaunch-Aktivitäten und die Einführung von Enablex und Exjade in den USA sowie für Xolair in Europa. Der Aufwand für Administration und allgemeine Kosten ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück und steuerte 0,3 Prozentpunkte zur Verbesserung des operativen Ergebnisses bei. Das operative Ergebnis von Sandoz steigt deutlich auf USD 119 Millionen Das operative Ergebnis von Sandoz - ohne die Akquisitionen von Hexal und Eon Labs sowie ohne einmalige Aufwendungen in beiden Perioden - verbesserte sich um 23%. Dabei kommen insbesondere die kräftigen Volumensteigerungen in Europa und im Bereich der Antiinfektiva zum Ausdruck, die durch anhaltende Kostensenkungsmassnahmen und betriebliche Effizienzsteigerungen unterstützt wurden. Die Akquisitionen von Hexal und Eon Labs steuerten USD 155 Millionen zum operativen Ergebnis bei. Dieser Beitrag wurde teilweise kompensiert durch Integrations- und damit verbundene Restrukturierungskosten in Höhe von USD 78 Millionen sowie durch eine Abschreibung immaterieller Vermögenswerte in Höhe von USD 33 Millionen. Das operative Ergebnis von Consumer Health steigt um 9% auf USD 190 Millionen Das operative Ergebnis von Consumer Health stieg im vierten Quartal um 9%. Die Akquisition des OTC-Geschäfts von Bristol-Myers Squibb verursachte im vierten Quartal einerseits Integrationskosten von USD 24 Millionen. Andererseits lieferte diese Akquisition im selben Zeitraum einen Beitrag von USD 8 Millionen zum operativen Ergebnis. Dank ihrer Ausrichtung auf strategische Marken erzielte die Geschäftseinheit OTC ein gutes Basiswachstum. Der Reingewinn des Konzerns wächst um 10% auf USD 6,1 Milliarden Der Reingewinn stieg im Gesamtjahr gegenüber 2004 von USD 5,6 Milliarden (pro forma) um 10% auf USD 6,1 Milliarden. In Relation zum Umsatz ging der Reingewinn gegenüber dem Vorjahr von 19,8% auf 19,1% zurück. Dies ist vor allem auf die Akquisitionen zurückzuführen, die einmalige Kosten infolge der Bilanzierung nach der Erwerbsmethode zur Folge hatten, Restrukturierungskosten sowie auf einen niedrigeren Nettofinanzertrag. Übernahme von Chiron soll plangemäss im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden Die Übernahme- und Integrationsplanung der Chiron Corporation verläuft wie vorgesehen und soll im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Die Aktionäre von Chiron werden im Rahmen einer Generalversammlung, die voraussichtlich im ersten Halbjahr 2006 stattfinden wird, über das Angebot von Novartis abstimmen. Das Angebot bezieht sich auf die Übernahme der restlichen 56% der Aktien von Chiron, die sich noch nicht im Besitz von Novartis befinden. (Als die Akquisition angekündigt wurde, hielt Novartis etwa 42% der Aktien von Chiron. Im Dezember erwarb Novartis weitere rund 2% für USD 300 Millionen.) Die US-Kartellbehörde hat die Übernahme von Chiron bereits genehmigt. Novartis geht davon aus, dass die europäische und weitere Kartellbehörden in Kürze ihre Zustimmung erteilen werden. Die geschätzten jährlichen Synergien nach Abschluss der Transaktion belaufen sich auf USD 200 Millionen. Das Impfstoff- und Diagnostikgeschäft von Chiron wird in einer neuen Division von Novartis vereinigt werden und die Divisionen Pharmaceuticals, Sandoz und Consumer Health ergänzen. Das Biopharmazeutikageschäft von Chiron soll in die Division Pharmaceuticals von Novartis integriert werden. Dies betrifft primär die Bereiche Onkologie, Atemwegserkrankungen und Infektionskrankheiten. Novartis beabsichtigt, bedeutende Managementkompetenzen in die Geschäfte von Chiron zu investieren. Novartis wird sich insbesondere darauf konzentrieren, die Versorgung mit Grippeimpfstoffen für die Saison 2006/2007 und die folgenden Jahre sicherzustellen. Dazu sollen die Produktionsstätten von Chiron in Liverpool (England) und Marburg (Deutschland) saniert werden. Gleichzeitig sollen neuartige Herstellungstechnologien wie beispielsweise die Produktion in Zellkulturen vorangetrieben werden. Die Integration von Hexal und Eon Labs in Sandoz verläuft besser als geplant Durch die Akquisition von Hexal und Eon Labs im Jahr 2005 und die erfolgreich verlaufende Integration ist Sandoz für zukünftiges Wachstum bestens positioniert. Novartis verfolgt das Ziel, innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Transaktion jährliche Synergien von USD 200 Millionen zu schaffen. Davon sollen 50% in den ersten 18 Monaten erzielt werden. Hexal and Eon Labs verzeichneten gute Ergebnisse und übertrafen die Erwartungen. Sie steuerten im Jahr 2005 USD 1,4 Milliarden zum Umsatz sowie USD 344 Millionen zum operativen Ergebnis bei. Dieser Beitrag machte die einmaligen Akquisitions- und Integrationskosten von USD 237 Millionen sowie die Abschreibung immaterieller Vermögenswerte von USD 100 Millionen im Gesamtjahr mehr als wett. Konzernausblick (Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse und unter Ausschluss der Auswirkungen der geplanten Akquisition von Chiron) Novartis rechnet für 2006 mit einem weiterhin dynamischen Wachstum ihres Geschäfts. Das Unternehmen bereitet die Einführung mehrerer neuer Produkte sowie einen weiteren Ausbau seiner anerkannten Pipeline vor. Auf Konzernebene wird ein währungsbereinigtes Nettoumsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich erwartet. Für die Division Pharmaceuticals wird ein Nettoumsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich prognostiziert. Novartis rechnet für 2006 mit neuen Rekordwerten sowohl beim operativen Ergebnis wie auch beim Reingewinn. Division Pharmaceuticals und Höhepunkte bei den wichtigsten Produkten (Hinweis: Sofern nicht anderweitig spezifiziert, beziehen sich alle Prozentangaben auf das Umsatzwachstum weltweit in lokalen Währungen.) Allgemeinmedizin Diovan (2005: USD 3,7 Milliarden, +19% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 994 Millionen, +26% in lokalen Währungen), der weltweit führende Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB), konnte seine dynamische Umsatzentwicklung beibehalten. Der Umsatz in den USA profitierte von einer Normalisierung der Lagerbestände, die im vierten Quartal 2004 sehr niedrig gewesen waren. Die zugrunde liegende Umsatzentwicklung blieb im vierten Quartal leicht hinter den Wachstumsraten des Gesamtjahres zurück. Wichtigste Wachstumsfaktoren waren die jüngst zugelassenen Indikationen und die weltweite Einführung höherer Dosen von Co-Diovan (einer Kombination von Diovan mit einem Diuretikum). Auch die Programme zum besseren Krankheitsverständnis und die Aufklärungskampagnen über Bluthochdruck ("BP Success Zone") in den USA trugen massgeblich zum Umsatzwachstum bei. Diovan ist weltweit der einzige Wirkstoff seiner Klasse, der für die Behandlung von Bluthochdruck, von Hochrisikopatienten nach Herzinfarkt (VALIANT-Studie) sowie von Patienten mit Herzinsuffizienz (Val-HeFT-Studie) zugelassen ist. In den USA ist Diovan mit einem Anteil von 38% am ARB-Marktsegment führend (Quelle: IMS). Lotrel (2005: USD 1,1 Milliarden, +17% allein in den USA; 4. Quartal: USD 297 Millionen, USA +17%), die seit 2002 in den USA führende Fixkombination zur Behandlung von Bluthochdruck, erzielte nach wie vor beeindruckende zweistellige Wachstumsraten. Die Umsatzentwicklung profitierte von neuen Richtlinien, die eine offensivere Bluthochdruckbehandlung mit mehreren Medikamenten empfehlen. Auch bei Lotrel wirkte sich die Aufklärungskampagne über Bluthochdruck positiv auf die Umsätze aus. Lamisil (2005: USD 1,1 Milliarden, -2% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 251 Millionen, -13% in lokalen Währungen), das weltweit führende Medikament zur Behandlung von Nagelpilzinfektionen, verzeichnete einen allgemeinen Umsatzrückgang, der auf die Konkurrenz durch Generika in den meisten wichtigen europäischen Ländern zurückzuführen war. Im US-Markt wurde jedoch eine leichte Umsatzsteigerung erzielt. So konnte Lamisil seine Führungsposition weiter ausbauen, obwohl im Jahr 2005 eine generische Version des Konkurrenzprodukts Itraconazol auf den Markt gekommen war. Zelmac/Zelnorm (2005: USD 418 Millionen, +39% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 123 Millionen, +69% in lokalen Währungen) ist ein neuartiges Medikament zur Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Verstopfung (IBS-C) und das erste und einzige rezeptpflichtige Medikament zur Behandlung von chronisch-idiopathischer Verstopfung. Zelmac/Zelnorm konnte in den USA und anderen wichtigen Märkten solide zweistellige Zuwachsraten aufrechterhalten. Dies ist ein Zeichen für die Behandlungsvorteile des Medikaments und das steigende Bewusstsein für die Erkrankung. Der anhaltende Erfolg von Zelmac/Zelnorm in seiner neuen Indikation der chronischen Verstopfung kurbelte im vierten Quartal die Umsatzentwicklung in den USA an. Zudem profitierten die US-Umsätze von der Normalisierung der Lagerbestände, die im Vorjahreszeitraum unter dem Durchschnitt gelegen waren. Novartis wird eine Stellungnahme eines Ausschusses der Europäischen Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (EMEA) anfechten. Der Ausschuss hatte sich gegen die europäische Zulassung von Zelnorm ausgesprochen. Das Produkt ist in 56 Ländern für die Behandlung von Frauen zugelassen, die unter dem Reizdarmsyndrom mit Verstopfung (IBS-C) leiden. Elidel (2005: USD 270 Millionen, -23% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 53 Millionen, -42% in lokalen Währungen) verzeichnete im vierten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang, nachdem sich ein Beratungsausschuss der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) im März 2005 für einen Warnhinweis in der Produktkennzeichnung ausgesprochen hatte. Nach Gesprächen mit der FDA wird die Produktkennzeichnung von Elidel, das nur als topische Creme verabreicht wird, im frühen Verlauf dieses Jahres aktualisiert werden. Ein Warnhinweis sowie eine Patienteninformation machen deutlich, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen der Anwendung von Elidel und dem Auftreten von malignen Tumoren besteht, das nach der Einführung des Produkts in seltenen Fällen berichtet wurde. Die Bedenken der FDA bezüglich eines potenziellen Tumorrisikos basieren auf dem Einsatz hoher Dosierungen oral verabreichter Calcineurininhibitoren. Die Hinweise benennen jedoch ein theoretisches Risiko maligner Tumoren, die unter der Behandlung mit hohen oralen Dosen von Pimecrolimus und Immunsuppressiva bekanntermassen sporadisch auftreten können. Bei anderen Medikamenten dieser Kategorie werden ähnliche Änderungen der Produktkennzeichnung vorgenommen werden. Novartis ist der Ansicht, dass dieses Vorgehen nicht durch wissenschaftliche oder klinische Nachweise fundiert ist, hat sich jedoch bereit erklärt, die gewünschten Änderungen vorzunehmen. Novartis wird zudem die Ärzte und Patienten darüber informieren, um ihnen weiterhin eine wirksame Ekzembehandlung mit Elidel entsprechend der Kennzeichnung zu ermöglichen. Novartis ist nach wie vor von der Sicherheit und Wirksamkeit von Elidel überzeugt. Das Medikament ist eines der am gründlichsten untersuchten dermatologischen Medikamente der Welt und wird durch bedeutende klinische Studien, die gegenwärtig andauern, weiterhin unterstützt. Spezialmedikamente Onkologie Glivec/Gleevec (2005: USD 2,2 Milliarden, +32% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 590 Millionen, +32% in lokalen Währungen) ist für die Behandlung aller Stadien der Philadelphia-Chromosom-positiven (Ph+) chronisch-myeloischen Leukämie (CML) und bestimmter Formen von gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) indiziert. Das Medikament verzeichnete erneut kräftige Wachstumsraten. Die dynamische Entwicklung beruht auf einer weiteren Durchdringung der Märkte für CML- und GIST-Therapien. Unterstützt wurde das Wachstum auch durch eine Erhöhung der durchschnittlichen Tagesdosen und durch die steigende Zahl der Patienten, die auf die verbesserten Überlebensvorteile zurückzuführen ist. Daten aus der IRIS-Studie zeigen, dass über 90% der Patienten mit neu diagnostizierter CML im chronischen Stadium, die mit Glivec/Gleevec behandelt werden, nach viereinhalb Jahren noch am Leben sind. Darüber hinaus deuten die Daten darauf hin, dass die Erkrankung insgesamt langsamer fortschreitet. Bei weniger als 1% der Patienten erreichte die Erkrankung im vierten Behandlungsjahr das fortgeschrittene Stadium. Im Jahr 2005 wurde in der EU eine Erhöhung der durchschnittlichen Tagesdosen bei Patienten mit CML im chronischen Stadium und GIST genehmigt, wenn die Krebserkrankung bei niedrigeren Dosen weiter fortschreitet. Seither kann die Dosis von 400 mg oder 600 mg auf 800 mg erhöht werden. In den USA, der EU und Japan wurden Zulassungsanträge für Glivec/Gleevec zur Behandlung der Ph+ akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL) eingereicht. Zometa (2005: USD 1,2 Milliarden, +13% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 314 Millionen, +11% in lokalen Währungen) ist das führende intravenös verabreichte Bisphosphonat zur Behandlung von Knochenmetastasen. Es erzielte im US-Markt, der zunehmend gesättigt ist, einen Segmentanteil in Rekordhöhe von 75%. Aufgrund der fortgeschrittenen Marktdurchdringung war die Umsatzentwicklung im Bereich der Brustkrebs- und Myelombehandlung gedämpft. Der verstärkte Einsatz bei Prostata- und Lungenkrebs konnte dies nicht vollständig wettmachen. In der EU baute Zometa seinen Marktanteil trotz neuer Konkurrenz weiter aus. Femara (2005: USD 536 Millionen, +38%; 4. Quartal: USD 146 Millionen, +32%) ist ein führendes Medikament zur Behandlung von Brustkrebs im frühen und fortgeschrittenen Stadium bei Frauen nach der Menopause. Die Umsatzentwicklung profitierte von der weiteren Marktdurchdringung in der erweiterten adjuvanten Behandlung nach Abschluss der fünfjährigen Behandlung mit Tamoxifen. Im Rahmen eines bedeutenden Kongresses wurden neue Daten aus der wegweisenden MA-17-Studie vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung mit Femara postmenopausalen Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium signifikante Vorteile bringt - auch nach einer längeren behandlungsfreien Zeit. Ausserdem wurde Femara im Dezember in den USA als Erstbehandlung unmittelbar nach der Operation (adjuvante Behandlung) bei Patientinnen mit hormonsensitivem Brustkrebs im Frühstadium zugelassen. Femara ist damit das einzige Medikament seiner Kategorie, das in den USA als Erstbehandlung sowie zur Behandlung nach abgeschlossener Tamoxifen-Therapie zugelassen ist. Diese neue US-Indikation stützt sich auf die Ergebnisse der Studie BIG 1-98, die in der Dezemberausgabe des New England Journal of Medicine erstmals veröffentlicht wurden. In Europa wurde die Zulassung für diese neue Indikation beantragt. In Grossbritannien wurde sie bereits genehmigt. Auch in Japan wird die Zulassung von Femara für die Brustkrebs-Behandlung erwartet. Sandostatin (2005: USD 896 Millionen, +8% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 224 Millionen, +3% in lokalen Währungen) wird zur Therapie der hormonellen Erkrankung Akromegalie und zur Behandlung von Symptomen neuroendokriner gastroenteropankreatischer Tumoren eingesetzt. Das Medikament verzeichnete weltweit stagnierende Umsätze sowie einen Umsatzrückgang in den USA. Dort war die subkutan zu verabreichende Formulierung der Generika-Konkurrenz ausgesetzt. Die lange wirksame LAR-Formulierung erzielte jedoch in den USA und den übrigen Ländern einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Augenheilmittel Der Nettoumsatz der Geschäftseinheit erhöhte sich 2005 um 7% in lokalen Währungen. Visudyne (2005: 484 Millionen, +7% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 107 Millionen, -9% in lokalen Währungen), die führende Therapie gegen "feuchte" altersbedingte Makuladegeneration (AMD), verzeichnete jedoch im vierten Quartal rückläufige Umsätze aufgrund des Off-Label-Einsatzes von neuen Konkurrenzprodukten in den USA. In den übrigen Ländern, unter anderem in Grossbritannien, Deutschland und Frankreich, verzeichnete Visudyne kräftige Umsatzsteigerungen, so dass die Umsätze ausserhalb der USA um 18% in lokalen Währungen zulegten. Transplantation Der Nettoumsatz der Geschäftseinheit ging 2005 um 1% in lokalen Währungen zurück, da bei Neoral/Sandimmun (2005: USD 953 Millionen, -6% in lokalen Währungen; 4. Quartal: USD 241 Millionen, -5% in lokalen Währungen) aufgrund der anhaltenden Konkurrenz durch Generika Umsatzeinbussen verzeichnet wurden. Aktueller Stand der Produkte und Zulassungsverfahren Die Pipeline von Novartis wird übereinstimmend als eine der erfolgversprechendsten der pharmazeutischen Branche bewertet. Dies betrifft insbesondere die Produktivität ihrer Forschung und Entwicklung sowie ihre Ausrichtung auf absolut neuartige Wirkstoffe. Insgesamt 76 Projekte befinden sich derzeit in der klinischen Entwicklung. Davon befinden sich 50 in Phase II oder III oder in der Zulassungsphase, 45 Projekte betreffen neue Wirkstoffe (New Molecular Entities, NMEs). Für 2006 sind mehrere wichtige Zulassungsanträge geplant, insbesondere für Galvus (Typ-2-Diabetes) und Rasilez (Bluthochdruck) in den USA im ersten Quartal des Jahres. Aktuelle Höhepunkte: * Galvus[1] (Vildagliptin, ehemals LAF237) besitzt das Potenzial, der erste Vertreter einer neuen Klasse von Medikamenten zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zu werden. Der Wirkstoff wird oral verabreicht und verbessert möglicherweise die Funktion der Inselzellen der Bauchspeicheldrüse. Der US-Zulassungsantrag soll voraussichtlich im ersten Quartal 2006 eingereicht werden. In der EU soll der Zulassungsantrag wie geplant vor Jahresende 2006 eingereicht werden. Neue Daten bestätigen eine dosisabhängige, klinisch relevante Senkung der HbA1c-Werte (Standard-Messgrösse für den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten) - sowohl in Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Antidiabetika. In Kombination mit Metformin und Sulfonylharnstoff zeigte Galvus bei der Senkung der HbA1c-Werte eine signifikante additive Wirkung. Gleichzeitig war das Medikament sehr gut verträglich und verursachte weder Gewichtszunahmen noch Ödeme. Galvus war in der Lage, die HbA1c-Werte während des Behandlungszeitraums von einem Jahr deutlich zu senken. Aufgrund seiner neuartigen Wirkung auf die Fehlfunktion der Inselzellen der Bauchspeicheldrüse könnte Galvus eine neue Therapieoption für Typ-2-Diabetes werden. * Rasilez1 (Aliskiren, ehemals SPP100) ist der erste Vertreter einer neuen Klasse von Blutdrucksenkern, die Reninhemmer genannt werden. Der Zulassungsantrag soll der US-amerikanischen Zulassungsbehörde ebenfalls im ersten Quartal 2006 vorgelegt werden. In der EU soll der Zulassungsantrag wie geplant im vierten Quartal 2006 eingereicht werden. Phase-III-Daten bestätigen die Wirksamkeit und Sicherheit von Rasilez in der einmal täglich oral zu verabreichenden Form. Es ist in der Lage, den Blutdruckwert im zweistelligen Bereich wirksam zu senken, und ermöglicht eine hervorragende Kontrolle des Blutdrucks über 24 Stunden. Rasilez wird sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Blutdrucksenkern entwickelt. In Kombination mit dem Diuretikum Hydrochlorothiazid, dem ACE-Hemmer Ramipril oder dem Kalziumkanalblocker Amlodipin zeigte Rasilez starke additive Effekte bei der Blutdrucksenkung. Das Medikament wird gemeinsam mit Speedel entwickelt. Da Rasilez die Reninaktivität im Blut senkt, könnte es zudem den Schutz der Endorgane verbessern. Die Reninaktivität gilt zunehmend als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gegenwärtig wird das neue Medikament im Rahmen eines umfangreichen Profilierungsprogramms untersucht. Zusätzliche Phase-III-Daten dürften im Verlauf des Jahres 2006 zur Verfügung stehen. * Novartis beabsichtigt, im Jahr 2006 die Zulassung für Exforge1 zu beantragen. Dies ist eine Fixkombination des Kalziumkanalblockers Amlodipin mit Diovan (Valsartan). Exforge wäre die erste Fixkombination der beiden meistverschriebenen Blutdrucksenker auf dem Markt. Sie würde sämtliche Vorteile dieser beiden führenden Wirkstoffe in einer Tablette bieten. * FTY720 (Fingolimod) wird als einmal täglich oral zu verabreichendes Medikament für die Behandlung von schubförmig verlaufender multipler Sklerose (MS) entwickelt. In mehreren europäischen Ländern wurde der Beginn der ersten Phase-III-Studie genehmigt. Novartis führt derzeit Gespräche mit der US-Gesundheitsbehörde (FDA), um die Studie in den USA zu beginnen. Dabei handelt es sich um eine zweijährige entscheidende Doppelblindstudie mit Patienten, die an schubförmig verlaufender MS leiden. Im Rahmen der Studie sollen die Dosen 1,25 mg und 0,50 mg mit Placebo verglichen werden. Der Beginn einer zweiten Studie mit Patienten, die an schubförmig verlaufender, remittierender MS leiden, ist im späteren Verlauf dieses Jahres geplant. Dabei sollen die Dosen 1,25 mg und 0,50 mg von FTY720 mit einem Interferon verglichen werden. Die 12-Monats-Daten einer Phase-II-Studie, die 2005 vorgestellt wurden, bestätigen die beachtliche Wirksamkeit von FTY720. Das Medikament senkt signifikant die Zahl der auftretenden Krankheitsschübe. Schätzungen zufolge leiden weltweit über zwei Millionen Menschen an MS. Sie ist die Hauptursache für neurologische Behinderungen bei jungen Erwachsenen. * Es ist geplant, alle wichtigen Zulassungsanträge für LDT600 (Telbivudin) bis zum Ende des ersten Quartals 2006 fertig zu stellen. Der US-Zulassungsantrag wurde im Dezember 2005 eingereicht. Im November 2005 wurden Ergebnisse aus der GLOBE-Studie, einer Phase-III-Studie mit Patienten mit chronischer Hepatitis B, vorgestellt: Patienten, die ein Jahr lang mit LDT600 behandelt wurden, sprachen bei allen evaluierbaren virologischen Endpunkten besser an als Patienten, denen die gegenwärtige Standardtherapie Lamivudin verabreicht wurde. Die Studie hat ihren primären Endpunkt des therapeutischen Ansprechens mit Erfolg erreicht. Anhand dessen sollte ermittelt werden, ob Telbivudin sowohl bei HBeAg-positiven als auch bei HBeAg-negativen Patienten mindestens ebenso wirksam ist wie Lamivudin. * Eine Entscheidung der FDA über die Zulassung von Aclasta (Zoledronsäure 5 mg) zur Behandlung des Morbus Paget wird im ersten Quartal 2006 erwartet, nachdem sie im März 2005 eine Zulassungsempfehlung für diese Indikation herausgegeben hatte. Aclasta wurde im Mai 2005 zunächst in Deutschland eingeführt. Die Einführung in weiteren wichtigen EU-Ländern ist für 2006 geplant. Derzeit werden Phase-III-Studien durchgeführt, um den Nutzen einer einmal jährlichen Anwendung von Aclasta bei Osteoporose zu belegen. Die entsprechenden Zulassungsanträge sollen 2007 bei den US-amerikanischen und europäischen Behörden eingereicht werden. * Xolair (Omalizumab) ist einer der ersten monoklonalen Antikörper seiner Art zur Behandlung von schwerem persistierendem allergischem Asthma. Das Medikament wurde im Oktober 2005 in der EU zugelassen. Die Einführung von Xolair in den wichtigsten europäischen Ländern ist in Vorbereitung. Das Medikament gilt unter vielen Experten in der Asthma-Behandlung als einer der bedeutendsten Fortschritte der vergangenen 15 Jahre. Xolair wurde erstmals im Juni 2003 in den USA zugelassen, wo es seither schätzungsweise 55 000 Patienten verschrieben wurde. Xolair wurde im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Novartis Pharma AG, Genentech und Tanox entwickelt. * Exjade (Deferasirox, ehemals ICL670) wurde im November 2005 in den USA beschleunigt zugelassen. Dies war weltweit die erste Zulassung für diesen ersten und einzigen - einmal täglich zu verabreichenden - Eisenchelatbildner zur Behandlung von chronischer Eisenüberladung bei Erwachsenen und Kindern über zwei Jahren. Diese Erkrankung kann infolge von Bluttransfusionen auftreten. Die Zulassung von Exjade wird eine Alternative für die belastende Infusionsbehandlung bieten und dürfte die Akzeptanz der Chelationstherapie - besonders bei Kindern - deutlich steigern. Exjade ist auch in der Schweiz zugelassen. Exjade besitzt in den USA, Australien und der EU Orphan-Drug-Status. In Kanada, Australien und Neuseeland wurde dem Zulassungsantrag eine vorrangige Prüfung gewährt. Weltweit wurden weitere Zulassungsanträge eingereicht. * QAB149 (Indacaterol) könnte der erste einmal täglich einzunehmende, lang wirksame Beta-2-Agonist für die Behandlung von Asthma und chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) werden. Phase-III-Studien sollen im ersten Quartal 2006 beginnen. Weltweit sind entscheidende Studien sowohl für Asthma als auch für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) geplant. Der Wirkstoff bietet eine schnell einsetzende Wirkung, die 24 Stunden anhält. * Lucentis (Ranibizumab) besitzt das Potenzial, neuer Therapiestandard für "feuchte" altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu werden. Der EU-Zulassungsantrag soll im ersten Quartal 2006 eingereicht werden. Im Rahmen der Phase-III-Studie ANCHOR erreichte Lucentis nach einjähriger Behandlung den primären Wirksamkeitsendpunkt, der die Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Sehfähigkeit betraf. Der Zulassungsantrag für Lucentis in den USA wurde im Dezember durch Genentech eingereicht. Genentech behält in den USA die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte des Produkts. Corporate Corporate und übriger Ertrag/Aufwand, netto Der Nettoaufwand von Corporate erhöhte sich im vierten Quartal 2005 gegenüber der Vorjahresperiode von USD 44 Millionen auf USD 179 Millionen. Diese Zunahme war auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf höhere Rückstellungen für Produkthaftungsrisiken. Bezogen auf das Gesamtjahr 2005 belief sich der Nettoaufwand von Corporate auf USD 506 Millionen, während er im Vorjahr USD 346 Millionen betragen hatte. Nettofinanzergebnis Das Nettofinanzergebnis ging im vierten Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 66 Millionen auf USD 43 Millionen zurück. Akquisitionen hatten einen Rückgang der durchschnittlichen Nettoliquidität zur Folge, was zum Rückgang des Nettofinanzertrags 2005 auf USD 167 Millionen beitrug. Im Vorjahr war ein Nettofinanzergebnis von USD 227 Millionen erzielt worden. Die Rendite der Nettoliquidität bezogen auf das Gesamtjahr stieg gegenüber 2004 von 3,7% auf 4,2%. Dieser Anstieg war hauptsächlich auf Währungsgewinne zurückzuführen. Ergebnisanteile an assoziierten Gesellschaften Der Nettoertrag aus assoziierten Gesellschaften im vierten Quartal stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 von USD 23 Millionen auf USD 67 Millionen. Die 44-prozentige Beteiligung von Novartis an Chiron erbrachte im vierten Quartal einen Gewinn von USD 21 Millionen - gegenüber einem Verlust von USD 6 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der auf Probleme bei der Herstellung von Grippeimpfstoffen zurückzuführen war. Die Beteiligung an Roche erbrachte einen Gewinn von USD 43 Millionen. Dieser Betrag beinhaltet den auf USD 72 Millionen geschätzten Anteil von Novartis am Reingewinn von Roche im vierten Quartal 2005, der durch Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten von USD 29 Millionen teilweise kompensiert wurde. Insgesamt generierten die assoziierten Gesellschaften im Jahr 2005 einen Gewinn von USD 193 Millionen - gegenüber USD 177 Millionen im Vorjahr. Bilanz Das Eigenkapital des Konzerns stieg im Jahr 2005 um USD 1,8 Milliarden auf USD 33,2 Milliarden. Dafür war der höhere Reingewinn von USD 6,1 Milliarden verantwortlich. Dieser wurde jedoch durch die Dividendenausschüttung (USD 2,1 Milliarden), Umrechnungsverluste (USD 2,0 Milliarden) und andere Reduktionen des Nettoeigenkapitals (USD 0,2 Milliarden) teilweise kompensiert. Aufgrund der im Jahr 2005 getätigten Akquisitionen ging die Nettoliquidität von USD 7,0 Milliarden am Jahresanfang um USD 4,5 Milliarden auf USD 2,5 Milliarden am 31. Dezember 2005 zurück. Der Wert der Akquisitionen betrug USD 8,8 Milliarden. Darin eingeschlossen sind: der Kauf von Hexal, Eon Labs und des nordamerikanischen Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten von Bristol-Myers Squibb sowie die Erhöhung der Beteiligung an Chiron um 2% - durch den Kauf neu ausgegebener Aktien für USD 300 Millionen - im Rahmen eines bestehenden Vertrages. Der Verschuldungsgrad (Debt/Equity Ratio) zum Jahresende 2005 erhöhte sich auf 0,25:1 - gegenüber 0,22:1 am 31. Dezember 2004. Novartis kaufte im vierten Quartal keine Aktien im Rahmen ihres Aktienrück-kaufprogramms zurück. Somit hat Novartis im Rahmen ihres Aktienrückkaufprogramms im Verlauf des Jahres 2005 10,2 Millionen Aktien für USD 0,5 Milliarden über eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse SWX zurückgekauft. Seit dem Beginn des vierten Aktienrückkaufprogramms im August 2004 hat Novartis insgesamt 25,4 Millionen Aktien für USD 1,2 Milliarden zurückgekauft. Im Rahmen der anstehenden Generalversammlung wird der Verwaltungsrat eine Kapitalherabsetzung im Umfang von 10,2 Millionen Aktien beantragen, die im Rahmen des Rückkaufprogramms über die zweite Handelslinie erworben worden waren. Novartis ist eines der wenigen nicht im Finanzsektor tätigen Unternehmen mit der höchsten Bonitätsbeurteilung der beiden massgebenden Rating-Agenturen Standard & Poor's und Moody's. Von S&P wird Novartis mit einem AAA-Rating für langfristige Verbindlichkeiten sowie mit A1+ für kurzfristige Verbindlichkeiten beurteilt, während Moody's das Unternehmen mit Aaa bzw. P1 bewertet. Cashflow Aufgrund der starken geschäftlichen Expansion und der strengen Bewirtschaftung des Umlaufvermögens in den Divisionen stieg der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit im Gesamtjahr um USD 1,4 Milliarden auf USD 8,1 Milliarden. Im vierten Quartal erhöhte sich der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit um USD 0,4 Milliarden auf USD 2,3 Milliarden. Der Free Cash Flow nach Zahlung der Dividenden (unter Ausschluss der Auswirkungen von Akquisitionen) stieg im Jahr 2005 um USD 1,4 Milliarden auf USD 4,7 Milliarden. Dividende Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung der Aktionäre am 28. Februar 2006 eine Erhöhung der Dividende für das Jahr 2005 auf CHF 1,15 pro Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Erhöhung um 10% gegenüber der Dividende 2004 von CHF 1,05. Seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 wäre dies die neunte Dividendenerhöhung in Folge. Sofern die Aktionäre die Erhöhung genehmigen, wird die Dividendenausschüttung auf den ausstehenden Aktien schätzungsweise rund USD 2,1 Milliarden betragen. Dies würde für das Jahr 2005 eine Ausschüttungsquote von 33% des Reingewinns bedeuten. Basierend auf dem Jahresendkurs 2005 von CHF 69,05 würde die Dividendenrendite 1,7% betragen - gegenüber 1,8% im Jahr 2004. Als Ausschüttungsdatum für die Jahresdividende 2005 wurde der 3. März 2006 festgelegt. Mit Ausnahme der 258,1 Millionen eigener Aktien sind alle Aktien dividendenberechtigt. Vorgeschlagene Veränderungen im Verwaltungsrat Professor Dr. Helmut Sihler, der seit der Gründung von Novartis für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens eine bedeutende Rolle gespielt hat, wird anlässlich der anstehenden Generalversammlung am 28. Februar 2006 in den Ruhestand treten. Seine Funktion als unabhängiger Lead Director des Verwaltungsrats wird Professor Dr. Ulrich Lehner übernehmen, der bereits Mitglied des Verwaltungsrats ist. Gemeinsam mit Hans-Jörg Rudloff wird er zudem als Vizepräsident des Verwaltungsrats fungieren. Vorgeschlagene Statutenänderung Der Verwaltungsrat wird den Aktionären die Abschaffung der zwölfjährigen Begrenzung der Amtzeit für Mitglieder des Verwaltungsrates vorschlagen, die in Artikel 21 der Statuten der Novartis AG festgelegt ist. Disclaimer Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen. Über Novartis Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen, das Medikamente zum Schutz der Gesundheit, zur Heilung von Krankheiten und zur Verbesserung des Wohlbefindens anbietet. Es ist unser Ziel, innovative Produkte zu entdecken, zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten, um Krankheiten zu behandeln, Leiden zu lindern und die Lebensqualität kranker Menschen zu verbessern. Novartis ist das einzige Unternehmen, das sowohl bei patentgeschützten Medikamenten als auch bei Generika eine Führungsposition einnimmt. Wir stärken gezielt unser Medikamentenportfolio, das auf strategische Wachstumsbereiche für innovative Arzneimittel, qualitativ hochwertige und kostengünstige Generika und führende rezeptfreie Medikamente zur Selbstmedikation ausgerichtet ist. Im Jahr 2005 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 32,2 Milliarden und einen Reingewinn von USD 6,1 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 4,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 91 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com. Wichtige Termine 28. Februar 2006 Generalversammlung 24. April 2006 Ergebnis erstes Quartal 2006 17. Juli 2006 Ergebnis zweites Quartal 2006 19. Oktober 2006 Ergebnis drittes Quartal 2006 Kontakte Medien: Investoren: +41 61 324 2200 +41 61 324 7944 (John Gilardi oder Corinne Hoff - Basel) (Karen Huebscher - Basel) +1 212 830 2457 +1 212 830 2433 (Sheldon Jones - USA) (Ronen Tamir - USA) [1] Der Handelsname unterliegt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden, für den Wirkstoff wurde die Zulassung noch nicht beantragt. 1 Der Handelsname unterliegt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden, für den Wirkstoff wurde die Zulassung noch nicht beantragt.
--- Ende der Mitteilung --- WKN: 904278; ISIN: CH0012005267; Index: SLCI, SMI, SPI, SLIFE; Listed: Main Market in SWX Swiss Exchange, ZLS in BX Berne eXchange;

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