Verzögerung |
02.10.2021 23:20:00
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Falt-Smartphone erst 2024: Analyst rechnet mit Verzögerung bei Apple
• Analyst Ming-Chi Kuo rechnet mit Apple-Foldable erst 2024
• Großes Potential erwartet
Mitte September hat Apple das iPhone 13 sowie das iPhone 13 Pro offiziell vorgestellt, die sich unter anderem durch bessere Kameras und schnellere Chips auszeichnen. Doch spektakuläre Neuerungen gab es nicht, daher brodelt bereits die Gerüchteküche, worüber sich Apple-Fans wohl in den nächsten Jahren freuen dürfen.
Der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities etwa glaubt laut "CNBC", dass es bereits im nächsten Jahr ein neues günstiges iPhone geben könnte, und zwar ein 5G-fähiges iPhone SE ab 399 Dollar. Auf einen In-Display-Fingerabdrucksensor müssen die Kunden aber anscheinend noch etwas länger warten. Da sich die Entwicklung verzögert habe, wird es die Touch ID laut Kuo nun erst ab 2023 geben, während er ursprünglich davon ausgegangen war, dass es den Fingerabdruckscanner schon nächstes Jahr im iPhone 14 geben sollte.
Verzögerung bei Foldables
Auch auf iPhones mit einem faltbaren Bildschirm müssen die Kunden laut Kuo noch etwas länger warten. Hatte er bisher einen Marktstart im Jahr 2023 angenommen, so geht er inzwischen davon aus, dass ein Apple-Foldable wohl erst 2024 auf den Markt kommen dürfte. Eine Begründung für diese Verzögerung nannte Kuo dabei nicht. Und vom iKonzern selbst gab es wie üblich keine Stellungnahme dazu.
Samsung mit großem Vorsprung
Bisher sind Smartphones mit auffaltbarem Bildschirm nur ein Nischengeschäft für die Hersteller, unter anderem wegen der deutlich höheren Preise und aufgrund von Zweifeln an der Langlebigkeit. Samsung ist derzeit der mit Abstand wichtigste Anbieter von faltbaren Smartphones, denn Huawei leidet unter US-Sanktionen und die zu Lenovo gehörende Marke Motorola hat lediglich ein Modell im Angebot.
Zwar waren Samsungs erste Falt-Handys schlecht gestartet, doch das war bereits 2019. Bei der zweiten Generation lief es da schon besser. Inzwischen ist der Konzern bereits bei der dritten Generation angelangt. Bei seinem günstigsten Modell Z Flip 3 ist der Preis sogar vergleichbar mit dem von Top-Modellen herkömmlicher Smartphones.
Apples Zugpferd iPhone
Das iPhone ist das wichtigste Produkt in Apples Angebotspalette und trägt fast 50 Prozent zum Konzernumsatz bei. Angesichts dessen ist es wichtig, dass sich der US-Konzern bei innovativen Entwicklungen nicht von der Konkurrenz abhängen lässt.
Analyst Ming-Chi Kuo geht laut einem Bericht von "Mac Rumors" vom Mai 2021 davon aus, dass Apple dank seines produktübergreifenden Ökosystems der "große Gewinner" sein wird, wenn der iKonzern erstmal ein faltbares Handy auf den Markt bringt. Er glaubt, dass faltbare Geräte in Zukunft die Produktsegmentierungen zwischen Smartphones, Tablets und Laptops verwischen werden und dass diese Handy-Generation den nächsten "Super-Replacement-Zyklus" für High-End-Geräte ankurbeln wird.
Redaktion finanzen.at
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