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ATX
Erste Group Research |
21.08.2017 09:36:23
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Equity weekly: Marktanalyse Österreich
Wachsende Sorgen um die US-Wirtschaftspolitik unter Präsident Donald Trump sowie der Terror in Barcelona verunsicherte jedoch Anleger am letzten Freitag, die europäischen Börsen bewegten sich zur Eröffnung im negativen Bereich.
In Wien konnten sich letzte Woche die Papiere der Andritz (+4,8%) etwas erholen, nachdem das Unternehmen vorletzte Woche mit der Vorlage enttäuschender Halbjahreszahlen deutliche Kursverluste einstecken musste. Ebenfalls Unterstützung für den ATX lieferten die Titel der RBI (+3,8%), nachdem die Bank in der vorletzten Woche mit ihrem Q2-Ergebnis überzeugen konnte. Verbund-Aktien zogen in dem freundlichen europäischen Branchenumfeld, ohne besonderen Newsflow, um 4,8% an.
Im Zuge der Berichtssaison wurde vor allem das Halbjahresergebnis der Wienerberger (-4,1%) negativ aufgenommen und führte zu beachtlichem Verkaufsdruck. Einerseits fehlte den Marktteilnehmern die Umsatzdynamik, andererseits fiel das um Immobilienverkäufe bereinigte EBITDA geringer als prognostiziert aus. An der Wiener Börse ging es für das Indexschwergewicht OMV ebenfalls bergab, das Unternehmen musste klare Kursverluste von 3,2% verzeichnen. Anleger reagierten enttäuscht auf die Halbjahresbilanz von vorletzter Woche. Die Papiere der SBO folgten mit einem Verlust von 2,7%.
Im prime-Segment möchten wir wieder einmal die Aktien der FACC hervorheben. Nach dem Höhenflug der Vorwochen legte das Papier in der letzten Woche ohne besonderen Newsflow um weitere 6,5% zu.
Ausblick. Diese Woche steht wieder ein neuer Schwung an Unternehmensergebnissen auf dem Programm, u.a. berichten Flughafen Wien, VIG, Lenzing, UNIQA, SBO und CA Immo. Den ATX erwarten wir in dieser Woche am ehesten in einer Range zwischen ca. 3.120 - 3.180 Punkten.
Gewinnschätzungen Österreich - ATX
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Je schlechter die Bonität des Unternehmens bzw. der Emittentin ist, umso höher ist das Risiko der Anlage. Da nicht jedes Geschäft für jeden Anleger geeignet ist, sollte der Anleger vor Abschluss des Geschäfts seinen eigenen Berater (insbesondere Rechts- und Steuerberater) konsultieren, um sicherzustellen, dass - unabhängig von den hierin enthaltenen Informationen - das geplante Wertpapier bzw. Finanzprodukt seinen Bedürfnissen und Wünschen genügt, dass er die Risiken vollständig verstanden hat und nach reiflicher Überlegung zur Überzeugung gelangt ist, dass er das beabsichtigte Geschäft abschließen kann und möchte und in der Lage ist, die wirtschaftlichen Folgen zu tragen. Der Anleger wird darauf hingewiesen, die WAG 2007 Kundeninformation zu beachten. Finanzanalysen werden von der Abteilung für Finanzanalyse der Erste Group unter Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Anforderungen erstellt. 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Das Erste Group Research zeichnet sich durch langjährige Erfahrung und fundierte Kenntnisse der lokalen Aktienmärkte in der CEE-Region aus. Regelmäßige Awards bestätigen die hohe Qualität der Analysen, welche Anlegern ein möglichst unabhängiges Bild über die Entwicklung der Aktienmärkte bieten.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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