SAP Aktie
WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600
| Neue Finanzierungsrunde |
27.06.2024 16:33:00
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Elon Musk strebt für SpaceX offenbar deutlich höhere Bewertung an - SpaceX soll die ISS aus dem Orbit holen
SpaceX wurde von Musk gegründet. Der Milliardär leitet den Raumfahrtkonzern - ebenso wie den Elektroautobauer Tesla. Ihm gehört zudem der Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter). Musk hält auch Anteile an SpaceX. Die Nachrichtenagentur Bloomberg taxiert sein Vermögen derzeit auf etwas mehr als 216 Milliarden US-Dollar. Er gilt damit als vermögendster Mensch der Welt - knapp vor Amazon-Gründer Jeff Bezos.
Mit der angepeilten Bewertung wäre SpaceX mehr wert als die meisten deutschen Unternehmen. Hierzulande kommt nur SAP auf eine Marktkapitalisierung von mehr als 200 Milliarden Euro. SpaceX ist das wertvollste US-Unternehmen, das nicht an der Börse notiert ist. Weltweit ist der Raumfahrkonzern in der Rangliste nur die Nummer zwei hinter dem chinesischen Konzern Bytedance. Der Betreiber von TikTok, der vor allem bei jungen Menschen beliebten Plattform für kurze Handyvideos, ist ebenfalls nicht an der Börse notiert und wurde zuletzt mit knapp 270 Milliarden Dollar bewertet.
SpaceX soll die ISS aus dem Orbit holen
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat das private Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk damit beauftragt, die Raumstation ISS nach dem geplanten Betriebsende 2030 aus dem All zu holen. SpaceX solle ein Vehikel entwickeln, das die Raumstation gezielt aus ihrer Umlaufbahn holen und jedes Risiko für bewohnte Erdregionen vermeiden kann, teilte die Nasa in der Nacht zum Donnerstag mit. Der Auftrag habe einen Wert von 843 Millionen Dollar (etwa 790 Millionen Euro). Sowohl das Vehikel als auch die Raumstation würden beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zerstört.
Die ISS wird seit rund einem viertel Jahrhundert von der Nasa und den Raumfahrtagenturen Kanadas, Japans, Russlands und Europas betrieben. Alle bis auf Russland haben sich zu einem Betrieb bis 2030 verpflichtet, Russland hat bislang bis 2028 zugesagt. Die sichere Außerbetriebnahme der ISS sei die gemeinsame Verpflichtung aller Partner, betonte die Nasa.
Derzeit befinden sich neun Menschen an Bord der ISS. In der Nacht zum Donnerstag mussten sie sich nach Angaben der Nasa vorübergehend in ihre jeweiligen angedockten Raumschiffe zurückziehen, nachdem ein Satellit unweit der Station zerbrochen war. Es habe sich dabei um eine Standard-Sicherheitsmaßnahme bei Weltraumschrott gehandelt, teilte die Nasa mit. Nach rund einer Stunde hätten die Astronauten die Raumschiffe wieder verlassen können und der normale ISS-Betrieb sei wieder aufgenommen worden.
/zb/niw/stk
NEW YORK (dpa-AFX)
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