CAC 40
7 727,93
|
-42,55
|
-0,55%
|
27.03.2013 15:19:34
|
dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.03.2013 - 15.15 Uhr
LONDON - Die britischen Banken sind einer Untersuchung der Zentralbank zufolge um 25 Milliarden Pfund (29,5 Milliarden Euro) unterfinanziert. Die Lücke müsse bis Ende des Jahres gefüllt sein, gab die Bank of England am Mittwoch in London bekannt. Im Herbst war noch von einer Lücke in Höhe von 60 Milliarden Pfund ausgegangen worden. Den britischen Banken drohten in den nächsten drei Jahren wegen fauler Kredite, Schocks aus der Eurozone und wegen der Entschädigungskosten aus dem Skandal um Falschberatung von Kunden Ausfälle in Höhe von bis zu 50 Milliarden Pfund.
ROUNDUP: HHLA rechnet mit erneutem Gewinnrückgang - Dividende für 2012 stabilHAMBURG - Die schwache Konjunktur und der fehlende Ausbau der Elbe drohen dem Hamburger Hafenbetreiber HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) auch das laufende Jahr zu vermiesen. Nach dem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr erwartet der Vorstand 2013 noch weniger Profit, vor allem weil ein positiver Sondererlös wegfällt. Vorstandschef Klaus-Dieter Peters hofft darauf, dass die Weltwirtschaft zumindest moderat anzieht. Dann könnten Containerumschlag und Umsatz in etwa stabil bleiben, der Transport auf der Schiene sogar anziehen. Trotz der durchwachsenen Aussichten will das Unternehmen für 2012 erneut eine Dividende von 65 Cent ausschütten. Die HHLA-Aktie reagierte zunächst positiv auf die Nachrichten.
ROUNDUP: Warnschuss für Deutsche Bank - S&P droht mit AbstufungFRANKFURT - Die Serie der schlechten Nachrichten für die Deutsche Bank reißt nicht ab: Nun droht auch noch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Die S&P-Analysten reagieren unter anderem verschnupft auf die hohen Risiken aus den zahlreichen Rechtsstreitigkeiten der Bank. Der deutsche Branchenprimus hatte dafür erst vor wenigen Tagen seine Rückstellungen deutlich erhöht. In der Folge schrumpfte der ohnehin schon magere Gewinn des Jahres 2012 noch einmal erheblich. An der Börse verlor die Aktie im Laufe des Vormittags deutlich und lag zuletzt rund 3,5 Prozent im Minus.
ROUNDUP: Allianz übernimmt türkischen Versicherer Yapi Kredi SigortaMÜNCHEN - Europas größter Versicherer Allianz wird mit der Übernahme der Yapi Kredi Sigorta die Nummer eins im türkischen Versicherungsmarkt. Wie die Allianz SE (Allianz) am Mittwoch in München mitteilte, übernimmt sie von der Bank Yapi Kredi knapp 94 Prozent der Anteile an dem Versicherer für 684 Millionen Euro. Es ist die größte Übernahme für die Allianz seit sechs Jahren. 2007 hatte der Versicherer seine Beteiligung an der russischen Rosno auf eine Mehrheit ausgeweitet und sich die französische AGF durch das Herauskaufen der Minderheitsaktionäre komplett einverleibt.
ROUNDUP: EADS kann in neue Ära starten - Aktionäre bewilligen UmbauAMSTERDAM - Aufbruch in eine neue Ära für EADS: Europas größter Luftfahrt- und Rüstungskonzern soll durch seinen Umbau weniger abhängig von der Politik werden. Eine außerordentliche Hauptversammlung bewilligte am Mittwoch den Plan für eine weitreichende Änderung der Führungs- und Aktionärsstruktur. Das Unternehmen steht nach Einschätzung von EADS-Chef Thomas Enders durch die Verringerung des Staatseinflusses vor den größten Veränderungen in seiner jungen Geschichte. Vor allem am Widerstand der deutschen Bundesregierung war im vergangenen Jahr die geplante Fusion mit dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems gescheitert.
ROUNDUP: Maschinenbau in Wartestellung: Geschäft stagniert im FebruarFRANKFURT - Der deutsche Maschinenbau steht auf der Stelle. Der Aufschwung bleibt bisher aus. Im Februar stagnierten die Auftragseingänge in der Schlüsselindustrie auf Vorjahresniveau, wie der Branchenverband VDMA am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Das Inlandsgeschäft stieg dank eines Großauftrags um zwei Prozent, die Order aus dem Ausland lagen um ein Prozent unter dem Vorjahresniveau. "Das Auslandsgeschäft wurde belastet durch eine eher schwache Nachfrage aus den Euro-Partnerländern", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
ROUNDUP: IVG Immobilien stellt Finanzierungskonzept in Frage - Aktie bricht ein
BONN - Hohe Schulden, rote Zahlen und eine sich abschwächende Nachfrage nach Büroimmobilien in einigen Märkten: Angesichts dieser düsteren Aussichten stellt der Immobilienkonzern IVG (IVG Immobilien) nun seine Finanzierung auf den Prüfstand. In diesem und im nächsten Jahr stehen Kredite in Milliardenhöhe zur Verlängerung an. Die Veränderungen in Regulierung, Energiepolitik und der Konjunktur könnten erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben, teilte IVG am Mittwoch bei seiner Bilanzvorlage in Bonn mit. Deshalb habe die Gesellschaft begonnen, ein Maßnahmenpaket zur nachhaltigen Finanzierung zu erarbeiten.
ROUNDUP: SMA Solar mit herbem Umsatzeinbruch zum JahresstartNIESTETAL/FRANKFURT - Der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar (SMA Solar Technology) ist mit einem krachenden Umsatzeinbruch in ein schwieriges Jahr 2013 gestartet. Der nordhessische Konzern erwartet für die ersten drei Monate rund 220 Millionen Euro und damit nur knapp die Hälfte des kräftigen Umsatzes aus dem ersten Quartal 2012. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch anlässlich der Bilanzvorlage in Frankfurt mit. Allerdings hatten vor einem Jahr Vorzieheffekte zu dem hohen Wert geführt, weil sich Investoren in Deutschland, Italien und den USA für Photovoltaik-Neuinstallationen entschieden, um noch in den Genuss der höheren Einspeisesätze zu kommen.
ROUNDUP: Erfolg der Exklusivreisen hebt Stimmung bei Tui TravelCRAWLEY - Europas größter Reiseveranstalter Tui Travel reibt sich angesichts der wachsenden Nachfrage nach exklusiven Reisen die Hände. Weil die Urlauber immer mehr Reisen buchen, die bei der Konkurrenz nicht zu haben sind, kann die Veranstaltersparte des Reisekonzerns Tui (TUI) weiter höhere Preise durchsetzen, wie sie am Mittwoch in Crawley bei London mitteilte. Im laufenden Geschäftsjahr bis Ende September soll der operative Gewinn des Veranstalters daher um annähernd zehn Prozent zulegen.
Europäischer Nutzfahrzeugmarkt bricht auch im Februar weiter einBRÜSSEL - Der europäische Nutzfahrzeugmarkt fährt weiter auf abschüssiger Strecke: Im Februar sackten die Neuzulassungen um 13,3 Prozent auf 109.331 Fahrzeuge ab, wie der Branchenverband Acea am Mittwoch mitteilte. Das war der vierzehnte Rückgang in Folge. Wieder einmal trotzte Großbritannien dem allgemeinen Trend: Hier legten die Verkäufe dank eines deutlichen Anstiegs bei Lieferwagen insgesamt um 4,2 Prozent zu. In Deutschland fielen die Neuzulassungen um 14,4 Prozent und damit noch deutlicher als in Frankreich (-12,3%). Im Krisenland Spanien brachen die Neuzulassungen um knapp ein Fünftel und in Italien gar um fast ein Drittel ein.
^ Weitere Meldungen:- Versicherungsaufsicht Eiopa treibt Teileinführung von 'Solvency II' voran - Tomorrow Focus will auch 2013 kräftig zulegen - Carl Zeiss Meditec zahlt fast acht Millionen Euro für 'Zeiss' - Esprit-Arena muss neuen Namensgeber suchen - IPO/ROUNDUP: Notizdienst Evernote plant Börsengang - K+S darf weiter Salzabwasser verpressen - Eilantrag gescheitert - Schweiz will Rohstoffbranche nicht strenger regulieren - Novartis erwartet Glivec-Entscheid in Indien am 1. April - ROUNDUP: Absprachen über Nahrungsmittel: 20-Millionen-Buße für Nestlé - Telefonica Deutschland zahlt für 2012 Dividende von 45 Cent je Aktie - Finanzdienstleister MLP rechnet 2013 mit Ergebnisrückgang - Gruner+Jahr mit Verlust - 'FTD'-Einstellung belastet Bilanz - Centrotherm erhält aus China bisher größten Halbleiter-Auftrag - Australische Qantas kooperiert mit Emirates - Grammer erwartet nach Rekordjahr leichtes Wachstum - Fluggesellschaft Iberia bekommt neuen Chef - ROUNDUP: Otto Group legt weltweit zu - Gewinne steigen deutlich - Cewe Color steigert Umsatz und Jahresüberschuss - höhere Dividende - Swiss Re zieht Katastrophenbilanz: 2012 war das drittteuerste Schadenjahr - Ericsson schließt Stellenabbau in Schweden ab - Norma Group mit kräftigem Gewinnsprung - Dividenden-Erhöhung - Germanwings will bei Kosten 20 Prozent unter Lufthansa bleiben - Schweizer Börse plant Zukäufe - Zukauf von Morgan Stanley: Credit Suisse will noch mehr Superreiche betreuen - Swatch schließt Akquisition von Uhren- und Schmuckmarke Harry Winston ab
°
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Indizes in diesem Artikel
DAX | 23 344,54 | 1,12% | |
TecDAX | 3 744,51 | 0,42% | |
MDAX | 29 618,15 | 0,99% | |
SDAX | 16 198,16 | 0,45% | |
STOXX 50 | 4 479,18 | 0,00% | |
EURO STOXX 50 | 5 283,05 | -0,04% | |
FTSE 100 | 8 596,35 | 1,17% | |
CAC 40 | 7 727,93 | -0,55% | |
EURO STOXX Banks | 190,35 | 0,59% | |
EURO STOXX Insurance | 514,00 | 1,94% | |
EURONEXT 100 | 1 544,92 | -0,23% | |
FTSE Allshare | 4 652,38 | 1,09% | |
Prime All Share | 9 017,11 | 1,08% | |
DIMAX | 86,43 | 0,90% | |
HDAX | 12 189,97 | 1,14% | |
CDAX | 1 999,74 | 1,02% | |
DivDAX | 201,87 | 0,11% | |
NYSE International 100 | 7 963,00 | 2,18% | |
EURO STOXX | 554,13 | 0,22% | |
DivDAX | 521,16 | 1,03% | |
ÖkoDAX | 55,60 | -0,68% | |
SBF 120 | 5 871,59 | -0,47% | |
Next CAC 70 | 3 519,63 | -0,50% |