Powermanagement |
11.10.2018 20:15:00
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Dialog Semiconductor-Aktie springt um 26 Prozent hoch: Engere Zusammenarbeit mit Apple - Aktienrückkauf angekündigt
Zudem erklärte der im SDAX sowie im TecDAX gelistete Konzern, von Apple neue Aufträge für die Entwicklung und Lieferung von Power-Management-, Audio-Subsystem-, Lade- sowie weiterer Mixed-Signal-ICs erhalten zu haben. Die ersten Umsatzerlöse aus den neuen Verträgen erwartet die Gesellschaft ab 2019. Diese sollten dann 2020 und 2021 weiter ansteigen.
Die Mitarbeiter die künftig für Apple arbeiten, hätten aktuell bereits unterstützend an der Entwicklung von Apple-Chips mitgewirkt. In diesem Zusammenhang wird Apple auch bestimmte Dialog-Einrichtungen in italienischen Livorno, im britischen Swindon sowie im deutschen Nabern und Neuaubing übernehmen.
Aktienrückkaufprogramm angekündigt
Darüber hinaus teilte der Konzern mit, er wolle nach der Lizenzvereinbarung im Volumen von 600 Millionen US-Dollar mit Apple eigene Aktien zurückkaufen.Dialog Semiconductor erklärte, nach Veröffentlichung der Drittquartalszahlen ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 10 Prozent seiner sich im Umlauf befindenden Aktien in die Wege zu leiten.Wie eine Rakete ist die Aktie von Dialog Semiconductor am Donnerstag in die Höhe geschossen. Mit einem Kursplus von zeitweilig 34 Prozent sprang das Papier des Chipherstellers so stark nach oben wie noch nie zuvor an einem einzigen Tag. Zwar kam das im SDAX notierte Papier bis Handelsschluss etwas zurück, wurde dabei aber immer noch mit einem Plus von rund 27 Prozent auf 21,00 Euro gehandelt. Vergangenen November noch, als die Gerüchte zu Apple verstärkt aufgekommen waren, war die Dialog-Aktie innerhalb weniger Tage um mehr als ein Drittel eingebrochen. Auch seither hatte sie sich nicht mehr wieder erholt: Trotz des aktuellen Kursgewinns ist das Dialog-Papier immer noch nicht ganz halb soviel wert wie Anfang November 2017.
"Der Deal mit Apple ist für Investoren sehr positiv", lobte nun JPMorgan-Analyst Sandeep Deshpande die von Dialog mitgeteilte Zahlung in bar durch Apple von insgesamt 600 Millionen US-Dollar. Er nennt die Lizenzierung von bestimmten Powermanagement-Technologien an Apple letztlich einen "Verkauf" des auf Apple ausgerichteten PMIC-Geschäftsfeldes an den iPhone-Hersteller. "Dieses Geschäft von Dialog ist rückläufig und der Markt zugleich nicht bereit, ihm einen echten Wert beizumessen", begründete er.
FRANKFURT (Dow Jones)
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