05.08.2014 17:58:48
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DGAP-News: freenet AG steigert im zweiten Quartal Vertragskundenzahl zum achten Mal in Folge bei steigendem Ergebnis und wachsender Profitabilität
freenet AG steigert im zweiten Quartal Vertragskundenzahl zum achten Mal in Folge bei steigendem Ergebnis und wachsender Profitabilität
DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e):
Zwischenbericht/Halbjahresergebnis
freenet AG steigert im zweiten Quartal Vertragskundenzahl zum achten
Mal in Folge bei steigendem Ergebnis und wachsender Profitabilität
05.08.2014 / 18:00
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freenet AG steigert im zweiten Quartal Vertragskundenzahl zum achten Mal in
Folge bei steigendem Ergebnis und wachsender Profitabilität
- Eigener Kundenbestand (Customer Ownership) nimmt um 3,3 Prozent auf
8,84 Millionen zu (Vorjahr: 8,56 Millionen); Vertragskundenbestand
nimmt um 1,6 Prozent auf 5,90 Millionen zu
- EBITDA steigt um 2,9 Prozent auf 87,6 Millionen Euro (Vorjahr: 85,2
Millionen Euro)
- Free Cashflow* erhöht sich um 5,4 Prozent auf 74,2 Millionen Euro
(Vorjahr: 70,4 Millionen Euro)
- Konzentration auf werthaltigen Umsatz und Verzicht auf einige
Hardware-Handelsgeschäfte ohne bzw. mit sehr geringer Marge führt zu
einer Reduktion des Konzernumsatzes auf 727,2 Millionen Euro (Vorjahr:
809,6 Millionen Euro).
Büdelsdorf, 5. August 2014 - Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] hat heute
ihren Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2014 veröffentlicht und den
Ausblick für die Geschäftsjahre 2014 und 2015 bestätigt.
Der Customer-Ownership-Bestand - in dem die Kundengruppen Postpaid und
No-frills zusammengefasst sind und der als eine der wichtigsten
Steuerungsgrößen im Unternehmen dient - konnte im Vorjahresvergleich um
rund 280.000 Kunden auf 8,84 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 8,56
Millionen), was einer Steigerung von 3,3 Prozent entspricht. Dieses
Wachstum zeichnete sich mit rund 190.000 neuen Kunden einerseits im
No-frills-Bereich ab, in welchem über Online-Vertriebskanäle die besonders
preisbewussten Konsumenten mit einem geringeren persönlichen
Beratungsbedarf erreicht werden. Mit einem Zuwachs von 95.000 Kunden hat
sich aber auch der besonders werthaltige Postpaid-Kundenbestand sehr
positiv im Vorjahresvergleich entwickelt.
Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU)
ist im zweiten Quartal 2014 auf 21,5 Euro gestiegen und lag damit um 0,3
Euro über dem Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (22,5 Euro)
betrug der Rückgang 1,0 Euro. Eine Einflussgröße ist dabei der anhaltende
Preiswettbewerb im deutschen Markt. Hauptsächlich lässt sich die
Entwicklung aber damit erklären, dass freenet Kunden mit älteren Verträgen,
die teilweise noch relativ hohe monatliche Grundgebühren aufweisen, in die
aktuell angebotenen Smartphone-Tarife aus dem eigenen Sortiment wechseln.
Der No-frills-ARPU fiel mit 3,0 Euro im Jahresvergleich ebenfalls geringer
aus (Vorjahr: 3,6 Euro).
Im zweiten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von
727,2 Millionen Euro (Vorjahr: 809,6 Millionen Euro). Diese Entwicklung ist
insbesondere auf reduzierte Geschäftsaktivitäten aus Hardware-Verkäufen
ohne bzw. mit sehr geringen Margen zurückzuführen. Darüber hinaus trug der
gesunkene durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) im
Postpaid-Kundensegment zu der Entwicklung bei. Das Geschäftssegment
Mobilfunk blieb mit Umsatzerlösen von 714,5 Millionen Euro (Vorjahr: 801,6
Millionen Euro) weiterhin dominierend im Konzern. Im ersten Halbjahr des
laufenden Geschäftsjahres war somit ein Rückgang des Konzernumsatzes auf
1.444,7 Millionen Euro zu verzeichnen (Vorjahr: 1.584,9 Millionen Euro).
Im zweiten Quartal wurde mit 190,5 Millionen Euro ein um 13,5 Millionen
Euro erhöhter Rohertrag ausgewiesen (Vorjahr: 177,0 Millionen Euro), was im
Wesentlichen auf den gestiegenen Anteil von Geschäften mit höheren Margen
zurückzuführen ist. Entsprechend stieg die Rohertragsmarge im
Berichtsquartal deutlich um 4,3 Prozentpunkte auf 26,2 Prozent an (Vorjahr:
21,9 Prozent). Im ersten Halbjahr 2014 betrug das Wachstum 23,2 Millionen
Euro, auf nunmehr 373,0 Millionen Euro (Vorjahr: 349,8 Millionen Euro), was
einer Rohertragsmarge von 25,8 Prozent entspricht (Vorjahr: 22,1 Prozent).
"Wir haben im ersten Halbjahr einmal mehr unsere Stärken in allen
Vertriebskanälen gezeigt. Zudem freuen wir uns, als exklusiver
Kooperationspartner bei der Einführung ihres ersten eigenen
Mobilfunktarifs an der Seite der Media-Saturn-Holding zu stehen",
kommentiert Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, das
Ergebnis des zweiten Quartals. Vilanek weiter: "Aus der Fusion von
Télefonica und E-Plus erwarte ich positive Akzente aufgrund der
Planungssicherheit bis 2025 und durch den Zugang zu LTE für unsere vielen
Bestandskunden bei den beiden Anbietern."
Entsprechend stieg das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern,
Abschreibungen und Wertminderungen) im Berichtsquartal auf 87,6 Millionen
Euro (Vorjahr: 85,2 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr 2014 wurde ein
Konzern-EBITDA in Höhe von 173,1 Millionen Euro ausgewiesen (Vorjahr: 170,4
Millionen Euro). Gemessen an der EBITDA-Marge, die im Halbjahresvergleich
um 1,2 Prozentpunkte auf jetzt 12,0 Prozent (Vorjahr: 10,8 Prozent)
anstieg, wuchs die Profitabilität des Geschäfts weiter.
Die Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich im zweiten Quartal um
2,9 Millionen Euro auf 16,4 Millionen Euro (Vorjahr: 13,5 Millionen Euro).
Diese Steigerung resultiert insbesondere aus der im Rahmen der
Kaufpreisallokation zum Erwerb der freenet Digital Group (früher: Jesta
Digital Group) angesetzten immateriellen Vermögenswerte.
Unter Berücksichtigung der auf 3,4 Millionen Euro gesunkenen
Ertragsteuer-Belastung (Vorjahr: 6,1 Millionen Euro) ist das
Konzernergebnis im Berichtsquartal um 1,7 Millionen auf 57,1 Millionen Euro
gestiegen (Vorjahr: 55,4 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je
Aktie im Berichtsquartal von 0,44 Euro (Vorjahr: 0,43 Euro). Somit wird im
ersten Halbjahr 2014 ein Konzernergebnis in Höhe von 114,5 Millionen Euro
ausgewiesen (Vorjahr: 115,6 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie
von 0,89 Euro entspricht (Vorjahr: 0,90 Euro).
Der Free Cashflow* stieg im abgelaufenen Quartal um 3,8 Millionen Euro auf
74,2 Millionen Euro (Vorjahr: 70,4 Millionen Euro). Die Steigerung
resultiert einerseits aus einem erhöhten Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit in Höhe von 78,8 Millionen Euro (Vorjahr: 73,8 Millionen
Euro). Darüber hinaus hat sich der Cashflow aus Investitionstätigkeit im
zweiten Quartal 2014 aufgrund höherer IT-Investitionen im Zusammenhang mit
einer Vielzahl von strategischen Projekten von -2,8 Millionen Euro auf -4,3
Millionen Euro verändert. Schließlich entwickelte sich der Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit im Berichtsquartal auf -215,9 Millionen Euro
(Vorjahr: -207,7 Millionen Euro), im Wesentlichen beeinflusst durch die
höhere Dividendenausschüttung im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von 185,6
Millionen Euro (Vorjahr: 172,8 Millionen Euro).
"Auf Basis der sehr guten Geschäftsergebnisse, resultierend auch aus einer
weiter gestiegenen Profitabilität unseres Geschäfts im ersten Halbjahr,
bestätigen wir unsere Ergebnis- und Cashflow-Prognose für die
Geschäftsjahre 2014 und 2015," ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der
freenet AG.
In den wesentlichen Eckpunkten bestätigt der Vorstand die Guidance für die
Jahre 2014 und 2015. Demnach strebt der Vorstand für die Geschäftsjahre
2014 und 2015 ein Konzern-EBITDA von etwa 365 Millionen Euro
beziehungsweise von etwa 370 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow* von
etwa 265 Millionen Euro beziehungsweise von etwa 280 Millionen Euro an.
Dabei geht die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2014 von einem Rückgang
des Konzernumsatzes aus, da seit dem ersten Quartal 2014 auf bestimmte
Hardware-Handelsgeschäfte ohne bzw. mit sehr geringen Margen verzichtet
wird. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand eine Stabilisierung
des Umsatzes.
Unter www.freenet-group.de/investor-relations steht der vollständige
Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2014 - 2. Quartal 2014 zum Download
bereit und der Conference Call wird dort am 6. August 2014 ab 14:00 MESZ
via Webcast übertragen.
*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen
Vermögenswerten und Sachanlagen.
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05.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: freenet AG
Hollerstraße 126
24782 Büdelsdorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)40 51306-778
Fax: +49 (0)40 51306-970
E-Mail: ir@freenet.ag
Internet: www.freenet-group.de
ISIN: DE000A0Z2ZZ5, DE000A1KQXU0
WKN: A0Z2ZZ, A1KQXU
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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280892 05.08.2014

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