freenet Aktie
WKN DE: A0Z2ZZ / ISIN: DE000A0Z2ZZ5
06.05.2015 17:59:40
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DGAP-News: freenet AG profitiert im ersten Quartal von einem stabilen Postpaid-ARPU und höherer Nachfrage nach Digital-Lifestyle-Produkten
freenet AG profitiert im ersten Quartal von einem stabilen Postpaid-ARPU und höherer Nachfrage nach Digital-Lifestyle-Produkten
DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e):
Zwischenbericht/Quartalsergebnis
freenet AG profitiert im ersten Quartal von einem stabilen
Postpaid-ARPU und höherer Nachfrage nach Digital-Lifestyle-Produkten
06.05.2015 / 18:00
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freenet AG profitiert im ersten Quartal von einem stabilen Postpaid-ARPU
und höherer Nachfrage nach Digital-Lifestyle-Produkten
- Konzernumsatz steigt um 4,3 Prozent auf 748,5 Millionen Euro (Vorjahr:
717,5 Millionen Euro)
- Rohertrag steigt um 4,9 Prozent auf 191,4 Millionen Euro (Vorjahr:
182,5 Millionen Euro)
- Eigener Kundenbestand (Customer Ownership) nimmt um 2,8 Prozent auf
9,04 Millionen zu (Vorjahr: 8,79 Millionen)
- Postpaid-ARPU stabilisiert sich bei 21,1 Euro (Vorjahr: 21,2 Euro)
- EBITDA mit 86,0 Millionen Euro leicht steigend im Rahmen der
Erwartungen (Vorjahr: 85,4 Millionen Euro)
- Free Cashflow* in Höhe von 62,6 Millionen Euro (Vorjahr: 57,1 Millionen
Euro)
- Bestätigung der Prognose für die Geschäftsjahre 2015 und 2016
- Erfolgreiche Platzierung eines Schuldscheindarlehns über 100 Millionen
Euro
Büdelsdorf, 6. Mai 2015 - Die freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] hat heute
ihren Zwischenbericht zum ersten Quartal 2015 veröffentlicht und den
Ausblick für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 bestätigt.
Im ersten Quartal erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von
748,5 Millionen Euro (Vorjahr: 717,5 Millionen Euro). Diese Entwicklung ist
neben dem erhöhten Customer-Ownership-Kundenbestand bei stabilem
Postpaid-ARPU insbesondere auf die erhöhte Nachfrage nach attraktiven
Produkten und Dienstleistungen im Bereich des mobilen Digital Lifestyle
zurückzuführen. Das hat zu einem weiteren Anstieg des Rohertrags um rund
8,9 Millionen Euro auf 191,4 Millionen Euro geführt (Vorjahr: 182,5
Millionen Euro), was einer aktuellen Rohertragsmarge von 25,6 Prozent
entspricht. Das Geschäftssegment Mobilfunk blieb mit Umsatzerlösen von
734,6 Millionen Euro (Vorjahr: 704,0 Millionen Euro) weiterhin dominierend
im Konzern.
Der Customer-Ownership-Bestand - in dem die Kundengruppen Postpaid und
No-frills zusammengefasst sind und der als wichtige Steuerungsgröße im
Unternehmen dient - konnte im Vorjahresvergleich um rund 245 Tausend Kunden
auf 9,04 Millionen erhöht werden (Vorjahr: 8,79 Millionen), was einer
Steigerung von 2,8 Prozent entspricht. Der Anstieg geht mit rund 225
Tausend neuen Kunden maßgeblich auf die Erhöhung des
Postpaid-Kundenbestands zurück, in welchem alle im Konzern vertriebenen
Mobilfunkverträge mit einer Laufzeit von 24 Monaten zusammengefasst sind.
Mit einem Zuwachs von 19 Tausend hat sich das No-frills-Kundensegment,
welches sämtliche über Discount-Marken des Konzerns vertriebenen
Mobilfunktarife mit weniger als 24 Monaten Laufzeit umfasst, ebenfalls
positiv im Vorjahresvergleich entwickelt.
Demnach konnte die freenet Group mit ihrem Geschäftsmodell der kompetenten,
bedarfsgerechten und netzunabhängigen Kundenberatung erneut vom anhaltenden
Wettbewerb der Netzbetreiber profitieren, ohne dass Preisanpassungen
erforderlich waren. Im ersten Quartal 2015 konnte mit 21,1 Euro ein
durchschnittlicher monatlicher Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU) auf
dem Niveau des vierten Quartals 2014 erzielt werden (Vorjahr: 21,2 Euro).
Der zuletzt anhaltende Wechselprozess bestehender Kunden in aktuelle,
preisgünstigere Angebote hat im Berichtsquartal keine nennenswerten
Auswirkungen mehr auf den Postpaid-ARPU gehabt.
"Wir haben die gute Marktstimmung der Konsumenten im ersten Quartal mit
gezielten Marketingmaßnahmen zum Ausbau unserer führenden Marktposition als
kompetenter Digital-Lifestyle-Anbieter genutzt", sagt Christoph Vilanek,
Vorstandsvorsitzender der freenet AG, "diese Entwicklung lässt uns positiv
in den weiteren Jahresverlauf blicken."
Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und
Wertminderungen) konnte leicht auf 86,0 Millionen Euro gesteigert werden
(Vorjahr: 85,4 Millionen Euro) und lag damit im Rahmen der Erwartungen.
Die Abschreibungen und Wertminderungen reduzierten sich im ersten Quartal
leicht um 0,5 Millionen Euro auf 15,5 Millionen Euro (Vorjahr: 16,0
Millionen Euro) und entfielen wie im Vorjahr im Wesentlichen auf
Vertriebsrechte, immaterielle Vermögenswerte im Zusammenhang mit
Kaufpreisallokationen aus Unternehmenserwerben sowie auf selbsterstellte
Software.
Unter Berücksichtigung der auf 4,8 Millionen Euro gestiegenen
Ertragsteuer-Belastung (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro) ist das
Konzernergebnis im Berichtsquartal um 1,2 Millionen Euro auf 56,2 Millionen
Euro gesunken (Vorjahr: 57,4 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis
je Aktie von 0,44 Euro (Vorjahr: 0,45 Euro).
Der Free Cashflow* stieg im abgelaufenen Quartal um 5,1 Millionen Euro auf
62,2 Millionen Euro (Vorjahr: 57,1 Millionen Euro). Die Steigerung
resultiert einerseits aus einem erhöhten Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit in Höhe von 70,5 Millionen Euro (Vorjahr: 62,9 Millionen
Euro), im Wesentlichen bedingt durch eine verbesserte Steuerung des
eingesetzten Kapitals (Working Capital Management). Andererseits hat sich
der Cashflow aus Investitionstätigkeit bei auf 8,4 Millionen Euro erhöhten
Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagevermögen und immaterielle
Vermögenswerte auf -8,0 Millionen Euro entwickelt, während er im
Vorjahresquartal mit -51,9 Millionen Euro wesentlich durch den Erwerb der
freenet digital Group gekennzeichnet war. Schließlich entwickelte sich der
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit im Berichtsquartal auf -1,5 Millionen
Euro (Vorjahr: -0,5 Millionen Euro), jeweils geprägt durch Zinszahlungen.
"Aufgrund der durchweg guten Geschäftsergebnisse des ersten Quartals
bestätigen wir unsere Prognose für die Geschäftsjahre 2015 und 2016",
ergänzt Joachim Preisig, Finanzvorstand der freenet AG.
Demnach strebt der Vorstand im Geschäftsjahr 2015 für den Konzern bei einer
Stabilisierung des Umsatzes ein EBITDA in Höhe von etwa 370 Millionen Euro
und einen Free Cashflow* in Höhe von etwa 280 Millionen Euro an. Für das
Geschäftsjahr 2016 strebt der Vorstand bei einem leichten Anstieg des
Umsatzes ein EBITDA in Höhe von etwa 375 Millionen Euro und einen Free
Cashflow* in Höhe von etwa 285 Millionen Euro an.
Vor dem Hintergrund der im April 2016 fälligen Unternehmensanleihe über 400
Millionen Euro hat die freenet AG heute ein endfälliges Schuldscheindarlehn
über insgesamt 100 Millionen Euro unter marktüblichen Bedingungen für
Investment-Grade-Bonität begeben. Die von der Commerzbank AG, der
Landesbank Baden-Württemberg, der Bayerischen Landesbank und der HSH
Nordbank begleitete Transaktion besteht aus einer fünfjährigen Tranche über
25 Millionen Euro mit einem fixen Coupon von 1,325 Prozent, einer
fünfjährigen Tranche über 25 Millionen Euro mit einem variablen Coupon
(1,05 Prozent erwartet in den ersten 6 Monaten) und einer siebenjährigen
Tranche über 50 Millionen Euro mit einem fixen Coupon von 1,79 Prozent
p.a.. Die Auszahlung ist für den 13. Mai 2015 vorgesehen.
Unter www.freenet-group.de/investor-relations steht der vollständige
Zwischenbericht zum ersten Quartal 2015 zum Download bereit und der
Conference Call wird dort am 7. Mai 2015 ab 14:00 MESZ via Webcast
übertragen.
*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen
Vermögenswerten und Sachanlagen.
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06.05.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: freenet AG
Hollerstraße 126
24782 Büdelsdorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)40 51306-778
Fax: +49 (0)40 51306-970
E-Mail: ir@freenet.ag
Internet: www.freenet-group.de
ISIN: DE000A0Z2ZZ5, DE000A1KQXU0
WKN: A0Z2ZZ, A1KQXU
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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353983 06.05.2015

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