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DGAP-Adhoc: Grammer AG bei wesentlichen Nachfolgeaufträgen nicht berücksichtigt
Grammer AG bei wesentlichen Nachfolgeaufträgen nicht berücksichtigt
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DGAP-Ad-hoc: Grammer AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Grammer AG bei wesentlichen Nachfolgeaufträgen nicht berücksichtigt
13.10.2017 / 14:37 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 MAR
GRAMMER AG (WKN 589540, ISIN DE0005895403)
Grammer AG bei wesentlichen Nachfolgeaufträgen nicht berücksichtigt
Amberg, 13. Oktober 2017 - Durch die vor allem im ersten Halbjahr deutlich
spürbare und auch teilweise weiterhin anhaltende Zurückhaltung einiger
Premiumhersteller, Neuaufträge an die Grammer AG aufgrund der Entwicklungen
in der Aktionärsstruktur zu vergeben, und insbesondere aufgrund der nun
überraschenden Nichtbeauftragung eines wesentlichen globalen Folgeauftrags,
wird die Grammer AG im Bereich Automotive ihr geplantes Jahresziel für den
Auftragseingang voraussichtlich deutlich verfehlen. Trotz verstärkter
Vertriebsaktivitäten kann das fehlende Neuauftragsvolumen im aktuellen
Geschäftsjahr nicht mehr vollständig kompensiert werden. Wären diese Neu-
und Folgeaufträge an die Grammer AG vergeben worden, hätte diese ab dem Jahr
2019/2020 für die Laufzeit der Serienfertigung ein Jahresumsatzvolumen von
rund 80 Millionen Euro repräsentiert.
Durch den deutlich niedrigeren Auftragsbestand sowie die damit verbundene
geringere Anzahl an Neu- und Folgeprojekten im Automotive-Bereich, können
hierfür aufgelaufene Entwicklungs-, Vertriebs- und Projektkosten nun nicht
mehr wie geplant auf die neuen Projekte allokiert und fakturiert werden und
somit belasten diese ungedeckten Entwicklungs- und Projektkosten das
operative Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres. Zusätzlich macht der
niedrigere Auftragsbestand auch Anpassungen der Kapazitäten im Bereich
Entwicklung, Vertriebs- und Projektmanagement notwendig. Insgesamt belaufen
sich die Kostenbelastungen im aktuellen Geschäftsjahr aufgrund der
Nichtvergabe von Neu- und Folgeaufträgen auf rund 10 Millionen Euro im
Automotive-Bereich, die teilweise bereits im dritten Quartal 2017
berücksichtigt wurden.
Die Grammer AG erwartet aber trotz dieser zusätzlichen Kostenbelastungen
aufgrund der Nichtvergabe von Neu- und Folgeaufträgen für das Geschäftsjahr
2017 ein weiterhin sehr positives operatives EBIT über dem Niveau des
Vorjahres. Allerdings wird das operative EBIT im Grammer Konzern die
angestrebte Gesamtjahresrendite von rund 5% verfehlen, aber dennoch leicht
über dem Vorjahreswert von 4,0% liegen. Eine Anpassung der mittelfristigen
Prognose für den Grammer Konzern ist aus heutiger Sicht nicht notwendig.
Grammer AG
Der Vorstand
Kontakt:
GRAMMER AG
Ralf Hoppe
Tel.: 09621 66 2200
investor-relations@grammer.com
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Grammer AG
Georg-Grammer-Str. 2
92224 Amberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)9621 66-0
Fax: +49 (0)9621 66-1000
E-Mail: investor-relations@grammer.com
Internet: www.grammer.com
ISIN: DE0005895403, DE0005895403
WKN: 589540, 589540
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Stuttgart, Tradegate Exchange
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