14.08.2014 20:18:31

Deutsche Bank und BayernnLB legen Streit über Schrotthypotheken bei

   Von Friedrich Geiger

   Die Deutsche Bank AG und die Bayerische Landesbank haben sich prinzipiell auf eine Beilegung ihres Rechtsstreits über US-Hypothekenpapiere verständigt. Dies sagte ein Sprecher des bayerischen Institut am Donnerstag. Bei dem Streit ging es um Papiere im Volumen von 810 Millionen US-Dollar.

   Die BayernLB hatte der Deutschen Bank in einer 2012 beim Supreme Court of New York eingereichten Klage vorgeworfen, ihr die Papiere verkauft zu haben, obwohl sie intern als von schlechter Qualität eingestuft gewesen seien. Die Deutsche Bank wies die Anschuldigungen im April 2012 als unbegründet zurück und kündigte an, sich vehement zu verteidigen.

   "Wir haben im Grundsatz eine Einigung erzielt", sagte BayernLB-Sprecher Florian Ernst. Einen finalen Vergleich gebe es aber noch nicht. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte keinen Kommentar abgeben.

   Die BayernLB hatte die Papiere, oder zumindesest große Teile davon, 2006 und 2007 erworben, kurz vor der Finanzkrise.

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   August 14, 2014 13:48 ET (17:48 GMT)

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