BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche und europäische Rüstungsindustrie kann fest mit weiteren Aufträgen des Bundes planen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages gab am Mittwoch Rüstungsprojekte im Volumen von rund 493 Millionen Euro frei, wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Mittwoch aus Teilnehmerkreisen in Berlin erfuhr. Auftragnehmer sind neben dem europäischen EADS-Konzern auch die deutschen Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall .
Angeschafft werden weitere gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Dingo für rund 76 Millionen Euro. Diese Fahrzeuge von KMW kommen vor allem in Afghanistan zum Einsatz. Gebilligt wurde auch der Kauf von Flugplatz- Radaranlagen des EADS-Konzerns im Umfang von 250 Millionen Euro. Ferner kann mit EADS ein Vertrag zur Entwicklung und Beschaffung des "Gefechtsstand Führungssystem Luftstreitkräfte (GIADS III)" im Volumen von 75 Millionen Euro abgeschlossen werden.
Der Ausschuss billigte zudem den Erwerb von 230 leichten und 190 schweren Waffenstationen für geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge für 92 Millionen Euro. Abgesetzt von der Tagesordnung wurde den Angaben zufolge die Entscheidung zur Beschaffung geschützter Aufklärungsfahrzeuge vom Typ EAGLE IV./sl/DP/ck
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