Schwellenländerkrise: ATX und DAX schließen im Minus -- Facebook wächst rasant -- US-Börsen im Minus -- Apple, Deutsche Bank, Toyota, Yahoo im Fokus

An der Wiener Börse setzte sich die Aufwärtsbewegung des österreichischen Leitindex ATX am Mittwoch zunächst fort, im Tagesverlauf fiel das heimische Börsenbarometer jedoch wieder tief in die Verlustzone. Am Ende zeigte der ATX einen Rückgang von 1,7 Prozent auf 2.600 Punkte.

Der deutsche Leitindex DAX ging 0,8 Prozent niedriger bei 9.337 Zählern in den Feierabend. Im frühen Handel war der DAX noch über ein Prozent gestiegen, konnte das hohe Niveau aber nicht halten.

Die Euphorie nach dem energischen Eingreifen der türkischen Notenbank - der Leitzins wurde von 4,5 Prozent auf zehn Prozent mehr als verdoppelt - währte am Mittwoch nicht lange: Europas Börsen haben die Aufschläge aus dem frühen Handel wieder abgegeben.

22:45 Uhr: Facebook wächst rasant
Facebook entwickelt sich besser als gedacht. Das weltgrößte soziale Netzwerk konnte im Schlussquartal sowohl bei der Nutzerzahl, als auch bei den Werbeeinnahmen und beim Gewinn kräftig zulegen. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen schließen im Minus
Die US-Börsen wiesen am Mittwoch kräftige Verluste aus. Der Leitindex Dow Jones verlor zum Handelsschluss 1,19 Prozent und schloss auf 15.738,85 Zählern. Auch der Nasdaq Composite tendierte schwächer und gab um 1,14 Prozent auf 4.051,43 Punkte nach.

Die positive Wirkung der Zinserhöhung der türkischen Notenbank dauerte nur kurz an. Nun steht die Lira wieder unter Druck, was auch die Stimmung an der Wall Street belastet.

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21:50 Uhr: Updates zu BASF, Bayer, Commerzbank, Daimler und Deutsche Bank
Banken haben ihre Aktien-Einschätzungen angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

21:25 Uhr: Raiffeisen-Kapitalerhöhung kommt voran - Aktien werden weiterverteilt
Die Megakapitalerhöhung der börsenotierten Raiffeisen Bank International (RBI) schreitet voran. Am Mittwochabend meldete das Unternehmen, dass die Deutsche Bank und die Schweizer UBS, die den Deal abwickeln, kurzzeitig 14,51 bzw. 14,54 Prozent am RBI-Kapital halten. Zur Meldung

21:20 Uhr: Nationalrat - Gesetzliches Budgetprovisorium beschlossen
Der Nationalrat hat Mittwochabend mit den Stimmen der Koalition ein gesetzliches Budgetprovisorium beschlossen. Nötig war dies nach Lesart der Regierung, um einerseits der neuen Kompetenzverteilung in den Ministerien Rechnung zu tragen und andererseits Schuldenaufnahmen zu ermöglichen. Zur Meldung

20:45 Uhr: Italiens Regierung will bis 2016 rund 32 Milliarden Euro einsparen
Italien will nach Angaben eines Regierungsmitglieds bis zum Jahr 2016 rund 32 Milliarden Euro einsparen. Der große Teil der gestrichenen Ausgaben solle dafür eingesetzt werden, die hohe Steuerbelastung zu reduzieren, sagte der im Oktober eingesetzte Sparkommissar Carlo Cottarelli bei einem Runden Tisch in Rom. Zur Meldung

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Die Geldgeber-Troika habe in Griechenland zwar Fehler begangen, aber die Rettung des Euro-Krisenlandes ermöglicht. Diese Ansicht äußerte Othmar Karas, Vorsitzender der Kommission des Europarlamentes, die die Aktionen der Troika in den Euro-Krisenstaaten prüft. Zur Meldung

20:25 Uhr: Fed dreht Geldhahn ein Stück weiter zu
Die US-Währungshüter haben den immer noch weit geöffneten Geldhahn ein Stück weiter zugedreht. Zur Meldung

20:20 Uhr: Autobauer wehren sich gegen Gabriels Energiepläne
Die deutschen Autobauer wehren sich gegen den Plan der Bundesregierung, für den selbst produzierten Strom der Unternehmen die Ökostrom-Umlage zu verlangen. Zur Meldung