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Geändert am: 25.04.2024 22:01:40

ATX und DAX schließen deutlich schwächer -- US-Börsen gehen schwächer in den Feierabend -- Asiens Börsen uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wiener Handel präsentierte sich am Donnerstag in Rot.

So eröffnete der ATX mit einem Verlust und blieb auch anschließend auf rotem Terrain. Er beendete den Tag 0,5 Prozent niedriger bei 3.562,39 Punkten.

Auch an den europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen überwiegend abwärts. Die Wall Street hatte am Mittwoch wenig verändert geschlossen und lieferten damit wenig inspirierende Vorgaben nach Europa. Nach US-Börsenschluss legten zudem der Facebook-Konzern Meta und IBM enttäuschend aufgenommene Ergebnisse vor.

Am heimischen Aktienmarkt lieferten auf Unternehmensebene Andritz und STRABAG Geschäftszahlen.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ergriffen die Anleger am Donnerstag die Flucht.

So startete der DAX quasi unverändert und rutschte im weiteren Verlauf in die Verlustzone. Dabei rutschte er sogar unter die Marke von 17.800 Zählern. Er beendete den Tag 0,95 Prozent tiefer bei 17.917,28 Punkten.

Jüngst hatte sich der DAX zwar deutlich erholt, nachdem er von seinem Anfang des Monats bei 18.567 Punkten erreichten Rekordhoch zwischenzeitlich bis auf 17.626 Punkte abgesackt war. Im Bereich der 21-Tage-Durchschnittslinien war jedoch bereits am Vortag frischer Schwung ausgeblieben.

Das Handelsgeschehen war geprägt von einer prall gefüllten Tagesagenda. Alleine die Anzahl deutscher Unternehmen, die Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen, war zweistellig. Dazu gehörten aus dem DAX etwa BASF, die Deutsche Bank und Symrise.

WALL STREET

Der Wall Street-Handel war am Donnerstag von Abgaben geprägt.

Der Dow Jones Index gab um 0,97 Prozent auf 38.086,25 Zähler nach. Der NASDAQ Composite verlor daneben 0,64 Prozent auf 15.611,76 Indexpunkte.

Nicht zuletzt ware die Verluste wohl dem enttäuschenden Ausblick des Social-Media-Giganten Meta geschuldet, denn der schürte Sorgen, wie es um die nächsten Mega-Konzerne bestellt ist, die ihre Quartalsberichte vorlegen. So veröffentlichen allein an diesem Abend Microsoft, die Google-Mutter Alphabet oder auch Intel ihre Zahlen. Im Blick der Anleger stand außerdem der China-Besuch von US-Außenminister Antony Blinken. Laut US-Medienberichten sprach er unfaire Handelspraktiken der Volksrepublik an und habe einen fairen Wettbewerb sowie gleiche Bedingungen für in China tätige US-Firmen gefordert.

ASIEN

Die Börsen in Fernost schlugen am Donnerstag unterschiedliche Richtungen ein.

In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225 mit einem Verlust von 2,16 Prozent bei 37.628,48 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,27 Prozent auf 3.052,90 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong kletterte letztlich um 0,48 Prozent auf 17.284,54 Stellen.

Ganz allgemein auf die Stimmung schlug der Geschäftsausweis von Meta Platforms. Die Facebook-Mutter verschreckte vor allem mit einem schwachen Ausblick.

In Japan stützte der unverändert sehr schwache Yen nicht. Im Gegenteil wurden dort Rufe nach einer Stützung der Währung ausgerechnet aus der Wirtschaft lauter. Denn Importe von Rohstoffen wie Erdöl werden durch die Währungsschwäche immer teurer.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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NASDAQ Comp. 22 484,07 0,44%
NASDAQ 100 24 503,85 0,44%
NIKKEI 225 45 354,99 -0,87%
Hang Seng 26 128,20 -1,35%
ATX 4 654,25 0,52%
Shanghai Composite 3 853,30 -0,01%