Geändert am: 07.08.2014 23:29:57

ATX schließt stabil, DAX deutlich schwächer -- Dow schließt leichter -- Draghi stellt weitere geldpolitische Lockerung in Aussicht -- Andritz mit Ergebnissprung -- Palfinger, Commerzbank im Fokus


Am Donnerstag stand wieder eine Flut an Bilanzdaten von österreichischen und internationalen Unternehmen auf dem Terminzettel. Zunächst zeigte sich die Wiener Börse davon jedoch unbeeindruckt. Der österreichische Leitindex ATX schwankte am Vormittag um den Vortagesschluss und konnte nach der EZB-Zinsentscheidung in die Gewinnzone vorrücken. Er konnte seine Gewinne bis kurz vor Börsenschluss noch verteidigen, ging aber letztendlich mit einem minimalen Abschlag von 0,1 Prozent bei 2.239 Punkten aus dem Handel.
Neben den Unternehmensbilanzen stand auch die Ukraine-Krise weiter im Fokus und belastete die Märkte. Putin hat die Sanktionen aus Europa und den USA gekontert und einen Importstopp für bestimmte Güter aus diesen Ländern verhängt.

Der deutsche Leitindex DAX ging schwächer in den Handel und konnte im späteren Verlauf nach der EZB-Zinsentscheidung kurzzeitig ins Plus vorrücken. Im späteren Handel fiel er jedoch noch einmal tief ins Minus und beendete den Tag deutlich schwächer mit einem Verlust von 1,0 Prozent bei 9.039 Zählern.



22:58 Uhr: Murdochs News Corp leidet weiter unter sinkenden Anzeigen- und Abozahlen
Das Verlagsgeschäft von US-Medienmogul Rupert Murdoch schwächelt weiter. Sinkende Werbe- und Abo-Einnahmen drückten den Umsatz der News Corp im vierten Geschäftsquartal von April bis Juni im Jahresvergleich um drei Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro), wie die Firma am späten Donnerstag mitteilte. Zur Meldung



22:09 Uhr: Zynga legt Verluste vor
Zynga hat die Analystenschätzungen weit verfehlt. Der Spieleentwickler gab einen Verlust von 0,07 Dollar pro Aktie bekannt. Zur Meldung





22:00 Uhr: US-Börsen schließen mit roten Vorzeichen
Die US-Börsen konnten am Donnerstag dank guter Unternehmenszahlen zunächst zulegen. Der Dow Jones startete fester, verlor die Gewinne jedoch wieder und schloss mit einem Verlust von 0,46 Prozent bei 16.368 Zählern. Auch der Nasdaq Composite ist stärker in den Handel gegangen und zeigtr sich zum Handelsende deutlich in der Verlustzone.

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21:09 Uhr: USA: Verbraucherkredite legen im Juni schwächer zu als erwartet
In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im Juni nicht so stark gestiegen wie von Experten erwartet worden war. Im Vergleich zum Vormonat habe die Kreditvergabe um 17,26 Milliarden Dollar zugelegt, teilte die US-Notenbank am Donnerstag in Washington mit. Zur Meldung



20:24 Uhr: Schuldenstreit: Argentinien klagt vor Internationalem Gerichtshof
Argentinien hat beim Internationalen Gerichtshof Klage gegen die USA wegen des Streits mit US-Hedgefonds eingereicht. Die USA hätten das souveräne Recht Argentiniens verletzt, die Umstrukturierung der Auslandsschulden umzusetzen, hieß es in der am Donnerstag in Buenos Aires bekanntgegebenen Klage der argentinischen Regierung. Zur Meldung



20:00 Uhr: US-Börsen etwas leichter
Die US-Börsen konnten am Donnerstag dank guter Unternehmenszahlen zunächst zulegen. Der Dow Jones startete fester, notiert aktuell jedoch marginal in der Verlustzone. Auch der Nasdaq Composite ist stärker in den Handel gegangen und kommt aktuell kaum vom Fleck.

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19:19 Uhr: Mexiko öffnet Energiesektor für Privatinvestitionen
Der mexikanische Senat hat die Öffnung des Energiesektors gebilligt. Die Reform der bislang stark regulierten Branche wurde mittels einer Verfassungsänderung und einem umfassenden Gesetzespaket beschlossen. Zur Meldung



18:08 Uhr: Wienerberger kauft mit Tondach-Aufstockung 90 Umsatzmillionen dazu
Der börsenotierte Baustoffkonzern Wienerberger stockt seine Beteiligung bei der Tondach Gleinstätten auf. Zunächst steigt der Anteil an dem Dachziegelhersteller von derzeit 50 auf 82 Prozent. Zur Meldung



17:33 Uhr: Weiterer Jobabbau bei Siemens VAI in Linz
Beim Anlagenbauer Siemens VAI gibt es am Standort Linz einen neuerlichen Jobabbau: 290 Beschäftigte müssen bis Jahresende gehen, berichtete der "Kurier" am Donnerstag online. Der Betriebsrat verhandelt seit Montag über einen Sozialplan, so Vorsitzender Gerhard Bayer. Zur Meldung



17:20 Uhr:Dubai-Firma stockte bei update software AG auf zwei Drittel auf
Bei der börsennotierten update software AG ist die Veränderung in der Eigentümerstruktur nun perfekt: Die Schweizer Qino Fladship AG hat ihr 25-prozentiges Aktienpaket an eine Gesellschaft mit Sitzen in Dubai und im US-Steuerparadies Delaware verkauft. Zur Meldung



16:28 Uhr: Tschechien fordert EU-Hilfen wegen Russland-Sanktionen
Tschechien fordert finanzielle Hilfen von der EU, um die negativen Folgen der Sanktionen gegen Russland abzufedern. "Das ist mit Sicherheit ein Thema für Europa", sagte Ministerpräsident Bohuslav Sobotka am Donnerstag im tschechischen Rundfunk. Zur Meldung



16:24 Uhr: Russland-Überflugverbot - Bei AUA wäre nur Tokio-Flug betroffen
Das vom Kreml in Erwägung gezogene Überflugverbot für westliche Fluggesellschaften über Sibirien wäre für die Austrian Airlines (AUA), im Gegensatz etwa zur finnischen Finnair, wenig dramatisch. "Bei uns führt nur ein Tokio-Flug über russisches Gebiet", sagte eine Sprecherin. Zur Meldung



16:17 Uhr:Russische Sanktionen "schmerzen" heimische Agrar-Exporteure
"Das schmerzt schon", sagt der Chef der Vereinigung der Österreichischen Milchverarbeiter (VÖM), Helmut Petschar, von der APA angesprochen auf den russischen Importstopp für heimische Agrarwaren. Ursprünglich hatte es am Donnerstag noch Hoffnungen gegeben, womöglich würden sich Milchprodukte nicht auf der Sanktionsliste Russlands finden - aber gefehlt, auch diese sind mit von der Sanktionspartie. Zur Meldung



16:06 Uhr: US-Aufseher setzen der Deutschen Bank ein Ultimatum
Die US-Aufsicht hat der Deutschen Bank ein Ultimatum gesetzt, bis Mitte 2015 gewichtige Mängel in ihrem Risikomanagement zu beheben. Das geht aus Protokollen von der Fed-Prüfung hervor. Zur Meldung



15:48 Uhr: POLITIK: Russland erteilt Snowden Aufenthaltsgenehmigung für drei Jahre
Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden kann in Russland bleiben. Er bekam eine Aufenthaltsgenehmigung für drei Jahre. "Damit kann er sich frei bewegen und auch ins Ausland reisen", sagte Snowdens Anwalt Anatoli Kutscherena am Donnerstag in Moskau. Zur Meldung



15:35 Uhr: Head-Umsatz stieg im Halbjahr leicht - Etwas weniger Verlust
Der Sportartikelkonzern Head NV hat es auch im Halbjahr 2014 nicht aus den roten Zahlen geschafft, wenngleich sich der Periodenverlust etwas von 9,6 auf 9 Mio. Euro reduzierte. Der operative Verlust betrug 7,7 Mio. Euro, nach 9,3 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2013. Zur Meldung



15:27 Uhr: EZB-Präsident Draghi mahnt in Italien dringend Strukturreformen an
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die italienische Regierung wegen der schwachen Verfassung der Wirtschaft zu grundlegenden Reformen aufgefordert. Die Unsicherheit wegen fehlender Reformen am Arbeitsmarkt und anderen Bereichen der Wirtschaft sei der wichtigste Grund für den sehr niedrigen Stand der Privatinvestitionen, sagte EZB-Präsident Mario Draghi. Zur Meldung

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