Geändert am: 05.04.2013 22:48:03
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Schwache US-Daten drücken ATX und DAX in den Keller -- Dow knapp im Minus -- Airbus überholt Boeing -- Apple verliert in Deutschland Patentschutz -- Strabag, Lufthansa, HP, Facebook im Fokus
Der ATX verbuchte am letzten Handelstag in dieser Woche einen Verlust von 1,4 Prozent und sank auf 2.322 Punkte.
Auch der DAX schloss deutlich tiefer bei 7.658,75 Punkten - ein Minus von 2,03 Prozent. Schlechte US-Arbeitsmarktdaten drückten stark auf die Stimmung der Anleger.
22:10 Uhr: US-Anleger haben schlechte Arbeitsmarktzahlen ganz gut weggesteckt
Es war eine herbe Enttäuschung, doch die US-Anleger haben sie ganz gut weggesteckt: Der mit Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht aus Amerika hat für März einen miserablen Stellenzuwachs ausgewiesen. Während Experten mit 200.000 neuen Jobs gerechnet hatten, kamen lediglich 88.000 Menschen neu in Lohn und Brot. So ging es mit den Aktien denn auch abwärts, doch verglichen mit den europäischen Aktienmärkten - der Euro-Stoxx verlor 1,4 Prozent - hielten sich die Indizes noch ganz gut. Denn schwache Arbeitsmarktdaten stehen auch für ein Fortführen der Politik des billigen Geldes - gut für Aktien. Der Dow Jones verlor schließlich 0,3 Prozent auf 14.565. Der S&P 500 stieg um 0,4 Prozent ab auf 1.553 Punkte. Der Nasdaq fiel um 0,7 Prozent auf 3.204 Punkte.
21:05 Uhr: Marktkommentar: Über Chancen und Risiken an den Aktienmärkten
In der festen Erwartung einer Belebung der
globalen Konjunktur halten Investoren an ihrem Engagement an vielen
europäischen Aktienmärkten fest - und zwar insbesondere am deutschen,
weil die Wirtschaft dort ihre führende Rolle innerhalb der
Eurozone behauptet. Aber es gibt auch Risiken.
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20:50 Uhr: Bundesverband des Deutschen Versandhandels kritisiert Praktiken bei Amazon
Angesichts der bevorstehenden Streiks im Leipziger Versandzentrum von Amazon wächst auch in der Branche der Unmut über den Versandhändler. Dieser war im Februar wegen der schlechten Behandlung seiner Leiharbeiter massiv in die Kritik geraten.
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20:06 Uhr: Enttäuschende Arbeitsmarktdaten belasten den US-Aktienmarkt am Freitag
Enttäuschende Arbeitsmarktdaten haben den US-Aktienmarkt am Freitag belastet. Der Dow Jones Industrial fiel um 0,60 Prozent auf 14.517,94 Punkte. Auf Wochensicht steuerte er damit auf ein Minus von etwa einem halben Prozent zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es zuletzt um 0,78 Prozent auf 1.547,85 Punkte nach unten. An der technologielastigen Nasdaq gaben die Kurse noch deutlicher nach. So verlor der Composite-Index 1,01 Prozent auf 3.192,41 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 büßte 1,22 Prozent auf 2.760,75 Punkte ein.
19:31 Uhr: S&P bestätigt Großbritanniens Spitzenbonität
Die Ratingagentur Standard & Poor's hält weiter zum britischen Schatzkanzler George Osborne. Die Kreditwächter bestätigten das AAA-Rating und bewahrten Osborne vor weiterer Häme seiner Kritiker. Den Ausblick beließ S&P aber auf negativ, so dass der Kreditwürdigkeit neues Ungemach droht.
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17:00 Uhr: EU: Random House und Penguin dürfen zusammengehen
Der Zusammenschluss von Random House und Penguin zum größten Publikumsverlag der Welt hat von der EU grünes Licht bekommen. Die Gründung von Penguin Random House gebe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken, teilte die EU-Kommission mit. Auflagen gebe es nicht.
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16:53 Uhr: Süddeutsche Zeitung behält Steuer-Dokumente für sich
Die "Süddeutsche Zeitung" will ihre Dokumente über die weltweiten Steueroasen nicht an die deutschen Behörden weitergeben. Einer entsprechenden Bitte von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) "kann, darf und wird die Süddeutsche Zeitung nicht nachkommen", teilte das Blatt mit.
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16:38 Uhr: Schäuble erhofft sich wachsenden Druck auf die Steuerparadiese
Von den jüngsten Enthüllungen über Steuerflucht weltweit verspricht sich die Bundesregierung Rückenwind im Kampf gegen Steueroasen. "Solche Dinge, wie sie jetzt bekanntgeworden sind, verstärken international den Druck", sagte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).
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16:37 Uhr: Ungarn kann auf Ende von EU-Defizitverfahren hoffen
Ungarn kann auf das Ende des Brüsseler EU-Defizitverfahrens hoffen. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, Budapest habe für 2012 eine Neuverschuldung von zwei Prozent der Wirtschaftsleistung gemeldet, das sei besser als die von der Kommission angenommenen 2,4 Prozent.
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