ATX und DAX schließen kaum verändert -- Dow sehr fest -- EZB genehmigt Griechenland Notfallkredite -- Strabag kämpft in Italien um weitere Aufträge -- RBI, Daimler, Munich Re, Vodafone im Fokus

An der Wiener Börse war die Stimmung am Donnerstag nicht besonders gut. Der österreichische Leitindex ATX beendete den Tag 0,03 Prozent höher bei 2.253,37 Zählern. Zum Handelsstart hatte er noch ein kräftiges Minus ausgewiesen.

Auch an der Frankfurter Börse war die Laune der Anleger zurückhaltend. Der deutsche Leitindex DAX schloss mit einem leichten Minus von 0,05 Prozent bei 10.905,41 Punkten. Am Morgen war er mit einem kräftigen Abschlag in den Tag gegangen.

Offenbar verschärft die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Anforderungen gegenüber Griechenland in der Schuldenfrage. Die von dem hoch verschuldeten Land angebotenen Bonds will die Notenbank nicht als Pfand akzeptieren. Das setzte den heimischen ATX und den deutschen DAX unter Druck. Dass die Finanzierung der griechischen Banken laut einem Pressebericht trotzdem gesichert ist, hilft den europäischen Börsen nicht auf die Sprünge.

22:46 Uhr: Verizon verkauft für teure Frequenzen Tafelsilber - Auch Aktionäre profitieren
Der US-Telekomriese Verizon füllt nach der teuren Ersteigerung von neuen Frequenzen wie erwartet seine Kasse. Frontier Communications kaufe für 10,5 Milliarden US-Dollar lokale Mobilfunkoperationen, teilte Verizon am Donnerstag mit. Zur Meldung

22:29 Uhr: Twitter mit kräftigem Umsatzwachstum im vierten Quartal
Im vierten Quartal 2014 konnte Twitter den Umsatz auf 479,1 Millionen Dollar steigern. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,12 Dollar. Damit hat der Nachrichtendienst, auf den angeblich Google ein Auge geworfen hat, die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zur Meldung

22:25 Uhr: LinkedIn erwirtschaftet mehr Gewinn
Das Online-Karrierenetzwerk LinkedIn hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss seine Bilanz für das abgelaufenen Quartal und das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt. LinkedIn erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 643,43 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,61 Dollar. Zur Meldung

22:19 Uhr: Gipfelstürmer GoPro schlägt Erwartungen
Nach Handelsschluss an den US-Börsen hat der Actionkamera-Hersteller GoPro seine Quartalsbilanz präsentiert und den Markt begeistert. GoPro erzielte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 633,9 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,99 Dollar. Zur Meldung

22:16 Uhr: Poroschenko nach Treffen mit Merkel und Hollande optimistisch
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sieht nach seinem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande Hoffnung für einen baldigen Waffenstillstand im Osten des Landes. Zur Meldung

22:00 Uhr: US-Börsen schließen mit deutlichen Gewinnen
Die Wall Street entwickelte sich am Donnerstag freundlich. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones hat fester eröffnet und konnte sein klares Plus verteidigen. Er schloss mit einem deutlichen Zuwachs von 1,2 Prozent auf 17.884,88 Zählern. Auch der Nasdaq Composite ist mit einem kleinen Gewinn in den Handel gegangen und zeigte sich zur Schlussglocke weit in der Gewinnzone.

Die Befürchtungen in Bezug auf Griechenland werden inzwischen als übertrieben eingeschätzt. Insbesondere ein Pressebericht, wonach die EZB Griechenland Notfallkredite von rund 60 Milliarden Euro genehmigt, sorgt für gute Stimmung. Zudem wurden einige Nachrichten aus der Unternehmenswelt positiv aufgenommen. Dagegen zeigten die am Donnerstag vorgestellten US-Konjunkturdaten keine einheitliche Tendenz.

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19:38 Uhr: USA unterstützen Ukraine-Plan von Merkel und Hollande
Parallel zur neuen Ukraine-Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident François Hollande hat US-Außenminister John Kerry den Druck auf Moskau nochmals erhöht. Zur Meldung

19:16 Uhr: Nato-Minister geben grünes Licht für schnelle Eingreiftruppe
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts stärkt die Nato ihre Einsatzfähigkeit mit Blick auf Osteuropa. Die Verteidigungsminister des Bündnisses hätten sich sowohl auf Größe und Zusammensetzung einer neuen schnellen Eingreiftruppe wie auch auf die Einrichtung von Stützpunkten für deren mögliche Stationierung in sechs osteuropäischen Staaten verständigt. Zur Meldung

19:13 Uhr: Bilfinger findet Kandidaten für Vorstandsumbau
Der angeschlagene Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger kommt dem geplanten Umbau seines Vorstands näher. Es würden bereits Gespräche mit Kandidaten geführt, teilte das Mannheimer Unternehmen mit. Zur Meldung