Turbulenzen an Wiener Börse |
08.02.2016 17:45:00
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Bank-Werte brechen ein und Wienerberger-Aktie vom Handel ausgesetzt
Die anhaltenden Konjunkturängsten, der Ölpreisverfall und die Sorgen um Chinas Wirtschaft belasteten die Aktienmärkte zum Wochenauftakt massiv. Außerdem trübte sich das charttechnische Bild der Börsen nach den heurigen Verlusten deutlich ein. In Wien rutschte der österreichische Leitindex ATX zum Handelsschluss annähernd fünf Prozent ab auf unter 2.025 Punkte - so tief stand das heimische Börsenbarometer zuletzt im Oktober 2014.
In diesem turbulenten Wiener Montagshandel wurden einige Aktien wie Wienerberger wegen Volatilitäts-Unterbrechungen zeitweise vom Handel ausgesetzt. Kurzzeitig brachen Wienerberger-Papiere über neun Prozent ein.
Von Markus Gentner/Redaktion finanzen.at
Besonders stark unter die Räder kamen Bankwerte. In Wien büßten Erste Group-Aktien am späten Nachmittag mehr als neun Prozent ein, Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) fielen um mehr als 5,5 Prozent. In Mailand war die Aktie der Bank Austria Mutter UniCredit wegen der starken Kursverluste vom Handel ausgesetzt.
Händler in Europa sehen wachsende Sorgen um den Finanzsektor angesichts eines Umfelds negativer Einlagenzinsen der EZB. Untermauert wurden diese Ängste von einigen schlecht aufgenommenen Ergebnissen. Mehrere internationale Großbanken mussten für 2015 hohe Verluste melden.
Von Markus Gentner/Redaktion finanzen.at
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