IPO |
28.06.2022 14:30:00
|
Arm-Aktie: Arm will nach Börsengang Geschäft mit der Autobranche ausbauen
Der Börsengang wird für kommendes Jahr angepeilt, nachdem die Übernahme der britischen Firma durch den US-Branchenriesen NVIDIA an Wettbewerbsbedenken scheiterte. Der bisherige Eigentümer, der japanische Technologiekonzern Softbank, strebe eine Aktienplatzierung in London und New York an, schrieb die "Financial Times". Ein zentrales Hindernis für den Börsengang - der Streit mit dem Chef des Gemeinschaftsunternehmens von Arm in China - sei ausgeräumt worden, sagte Haas. Softbank-Chef Masayoshi Son hatte zuletzt durchblicken lassen, dass er auch nach der Aktienplatzierung eine Mehrheit an Arm behalten wolle. Softbank hatte Arm 2016 für 32 Milliarden Dollar gekauft.
Auf Basis der von Arm entworfenen Chip-Architekturen entwickeln unter anderem Apple und Samsung die Prozessoren für ihre Smartphones. Auch der Chipkonzern Qualcomm, mit dessen Chips viele Android-Telefone laufen, greift darauf zurück.
Die Arm-Designs setzten sich in Smartphones gegen Chipsysteme des Halbleiter-Riesen Intel durch - unter anderem, weil sie weniger Strom brauchen. Inzwischen werden Chips auf Basis von Arm-Architekturen auch in Rechenzentren eingesetzt, und Apple nutzt sie in seinen neuen Mac-Computern.
/so/DP/ngu
LONDON (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu SoftBank Corp.mehr Nachrichten
17.12.24 |
Softbank-Aktie fester: Trump verkündet Investitionsplan von Softbank in Milliardenhöhe (dpa-AFX) | |
16.08.24 |
Verhandlungen mit SoftBank gescheitert? Intel-Aktie gewinnt (finanzen.at) |
Analysen zu SoftBank Corp.mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
SoftBank Corp. | 57,17 | 0,65% |