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18.10.2015 05:32:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Merkel spricht mit türkischer Regierung über Flüchtlingskrise

Istanbul - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel reist heute (Sonntag) nach Istanbul, um mit der türkischen Regierung über die Flüchtlingskrise und den Syrien-Konflikt zu sprechen. Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in der Türkei stehen Treffen mit Präsident Recep Tayyip Erdogan und Regierungschef Ahmet Davutoglu auf dem Programm. Die Chefin der deutschen Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, kritisierte Merkels Türkei-Besuch erneut: Das geplante Treffen mit Erdogan sei eine "Anbiederung" an einen "Despoten" und damit "eine moralische Bankrotterklärung", sagte sie.

Jemenitische Soldaten von Militärallianz angegriffen - 30 Tote

Sanaa - Kampfflugzeuge der von Saudi-Arabien geführten Militärallianz haben nach Behördenangaben irrtümlich ein jemenitisches Militärlager angegriffen und dabei 30 regierungstreue Soldaten getötet. Weitere 40 Soldaten wurden dabei am Samstag verletzt, wie ein Vertreter der örtlichen Behörden sagte. "Die Koalition hat das falsche Ziel getroffen." Immer wieder griff das Bündnis in den vergangenen Monaten fälschlicherweise eigene Truppen oder Zivilsten an. So starben Ende September 131 Menschen, als Raketen von Kampfflugzeugen der Militärallianz auf eine Hochzeitsgesellschaft abgefeuert wurden.

Nahost - Mehrere Palästinenser nach Messerattacken getötet

Jerusalem/Washington - Die Lage im Nahen Osten spitzt sich weiter zu: Bei Messerattacken auf Israelis sind am Samstag mehrere Palästinenser - darunter eine Frau - getötet worden. Die israelische Zeitung "Haaretz" sprach von vier getöteten und einem verletzten Palästinensern. Nach anderen Angaben kamen fünf Palästinenser ums Leben. Mindestens drei der Toten waren zwischen 16 und 18 Jahre alt. Washington will im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern vermitteln.

Schweizer wählen neues Parlament

Zürich - Gut fünf Millionen Schweizer sind heute (Sonntag) aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Die letzten Wahllokale schließen um 12.00 Uhr, erste Hochrechnungen gibt es gegen 19.00 Uhr. In Umfragen zeichnete sich ein Sieg der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) ab, deren Wahlkampf voll auf die Themen Zuwanderung und Flüchtlinge ausgerichtet war.

Erste Etappe der Parlamentswahl in Ägypten

Kairo - In Ägypten beginnt heute (Sonntag, 09.00 bis 21.00 Uhr MESZ) die Wahl des neuen Parlaments, die sich bis zum 2. Dezember hinzieht. Für Sonntag und Montag ist der erste Durchgang für 14 der 27 Provinzen angesetzt, vom 26. bis 28. Oktober die Stichwahl. In den verbleibenden Provinzen wird am 22. und 23. November sowie in der Stichwahl vom 30. November bis 2. Dezember gewählt.

VW-Skandal - Dobrindt: Konzern hat auch gegen Europarecht verstoßen

Wolfsburg/Berlin - Der VW-Konzern hat mit der Manipulation von Abgastests bei Diesel-Fahrzeugen gegen Europarecht verstoßen. Das teilte der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag in einem Schreiben an 31 europäische Amtskollegen mit, wie die "Bild am Sonntag" berichtete. Ein Sprecher des deutschen Verkehrsministeriums bestätigte das Schreiben am Samstagabend.

Hafen-Privatisierung in Griechenland verzögert sich um einen Monat

Athen - Die von Griechenlands Geldgebern geforderte Privatisierung der Häfen von Piräus und Thessaloniki verzögert sich weiter. Verbindliche Gebote für die Mehrheit an Griechenlands größtem Hafen Piräus müssten bis zum 30. November oder spätestens Anfang Dezember abgegeben werden, sagte der Chef der Privatisierungsbehörde, Stergios Pitsiorlas, der Zeitung "Kathimerini" am Samstag.

Heftiger Wirbelsturm wütet in Norden von Philippinen

Manila - Im Norden der Philippinen hat am Sonntag ein heftiger Wirbelsturm gewütet. Der Taifun "Koppu" traf in der Früh mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 210 Stundenkilometern auf der Hauptinsel Luzon auf Land, wie die Wetterbehörde des Landes mitteilte. Demnach traf er zunächst die Küstenstadt Casiguran rund 215 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Manila. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden vor dem Eintreffen von "Koppu" etwa 6.500 Menschen in Sicherheit gebracht.

(Schluss) elf

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