30.11.2022 13:11:39
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Airbus geht unter die Triebwerkshersteller - Wasserstoffjet bis 2035
TOULOUSE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus (Airbus SE (ex EADS)) versucht sich für seinen geplanten Wasserstoffjet erstmals als Triebwerkshersteller. Der Dax-Konzern (DAX 40) entwickelt dazu ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellen-Triebwerk, wie er am Mittwoch in Toulouse ankündigte. Dieses soll als Lösung für die emissionsfreien Flugzeuge in Frage kommen, die der europäische Hersteller bis zum Jahr 2035 entwickeln und in Betrieb nehmen will. Airbus-Chef Guillaume Faury hatte einen solchen Schritt bereits Anfang des Jahres in einem Interview öffentlich in Erwägung gezogen und dies als möglichen Strategiewechsel bezeichnet.
Bisher setzen Flugzeughersteller wie Airbus und Boeing bei ihren Maschinen auf Triebwerke etablierter Zulieferer wie Rolls-Royce, General Electric, SAFRAN, der Raytheon-Techologies-Tochter (Raytheon Technologies) Pratt & Whitney und der deutschen MTU (MTU Aero Engines). Diese Unternehmen arbeiten für einzelne Antriebstypen wiederum oft in unterschiedlichen Bündnissen zusammen./stw/mis
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Airbus SE (ex EADS) | 166,34 | 1,13% |
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MTU Aero Engines AG | 315,20 | 1,64% |
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Raytheon Technologies Corp | 120,54 | -0,28% |
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Rolls-Royce Plc | 7,62 | 0,47% |
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SAFRAN S.A. | 249,00 | 0,32% |
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