Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
01.02.2019 16:59:47

++ Analysen des Tages von Dow Jones Newswires (01.02.2019) +++

FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:

++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++

16:06 ANALYSE/Deutsche Bank muss Negativschlagzeilen vermeiden

15:27 5 ERKENNTNISSE aus der Zahlenvorlage der Deutschen Bank

12:21 ANALYSE/Einkaufstour der Konsumgüterbranche hat versteckte Risiken

10:45 ANALYSE/Intel setzt beim Chefposten auf einen Kompromisskandidaten

10:25 ANALYSE/General Electric und KPMG unter Beobachtung

10:14 HINTERGRUND/China-Schwäche schlägt voll auf Weltwirtschaft durch

++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++

16:06 ANALYSE/Deutsche Bank muss Negativschlagzeilen vermeiden

Nur eine Frage zählt derzeit für die Deutsche Bank: Ist der Tiefpunkt erreicht? Wenn man genau hinschaut, gibt es in den am Freitag vorgelegten Zahlen einen guten Hinweis für eine Erholung der Erträge: Das Kreditbuch wächst wieder. Andererseits hängt die Zukunft der gebeutelten Investmentbank von der Stimmung ab - der Mitarbeiter, der Kunden und der Finanzmärkte insgesamt. Und die ist überall fragil. Damit es bei der Investmentbank nicht weiter bergab geht, ist es vor allem wichtig, dass es keine Negativschlagzeilen mehr gibt - keine Razzien, keine Ermittlungen. Die Aktie heute zu kaufen bedeutet, dass man genau darauf setzt. Es könnte sich als riskante Wette herausstellen.

15:27 5 ERKENNTNISSE aus der Zahlenvorlage der Deutschen Bank

Christian Sewing hat seine erste Bilanzpressekonferenz als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank absolviert. Er konnte den ersten Jahresgewinn des Instituts seit 2014 präsentieren und gab sich zuversichtlich, dass die Bank ihr Ertrags- und Profitabilitätsproblem trotz zahlreicher Baustellen, Ärger mit den Behörden und Spekulationen um eine Fusion aus eigener Kraft lösen kann.

1. Ertragsmisere dauert vorerst an

2. Fusionsspekulationen? War da was?

3. "Kontrolliertes Wachstum"

4. Rechtsrisiken deutlich gesunken

5. Geldwäsche? Wir haben uns nichts vorzuwerfen

12:21 ANALYSE/Einkaufstour der Konsumgüterbranche hat versteckte Risiken

Global aufgestellte Konsumgüterkonzerne haben ihre Einkaufsgewohnheiten krass geändert und setzen jetzt auf kleine, rebellische Marken. Unilever zeigt, wie riskant solch eine Strategie sein kann, und wird nicht der letzte Konzern der Branche mit einer solchen Erfahrung sein. Der Langnese- und Axe-Hersteller warnte zuletzt vor einem bereinigten Umsatzwachstum für 2019 am unteren Ende der eigenen Ziel-Bandbreite von 3 bis 5 Prozent. Offenbar haben lange Jahre der aggressiven Portfolio-Umschichtungen nicht richtig gefruchtet, die für Wachstum hätten sorgen sollen.

10:45 ANALYSE/Intel setzt beim Chefposten auf einen Kompromisskandidaten

Bob Swan hat bei Intel nie einen besonders einfachen Job gehabt. Jetzt wird er sogar noch deutlich schwerer. Der Interimschef der vergangenen sieben Monate avanciert nämlich zum Dauer-CEO. Swans Vorgänger Brian Krzanich musste gehen, nachdem bekannt wurde, dass er jahrelang eine Affäre mit einer Untergebenen hatte. Swan muss jetzt einige steinige Langfristprobleme anpacken. Ansonsten droht Intel seine Vormachtstellung einzubüßen.

10:25 ANALYSE/General Electric und KPMG unter Beobachtung

Die Wirtschaftsprüfer von KPMG segnen nun schon seit 110 Jahren die Bücher von General Electric (GE) ab. Diesmal stecken in der Bilanzprüfung Risiken für beide Unternehmen. KPMG steht in der Kritik wegen einer Reihe von zweifelhaften Gutachten und Skandalen. Vor einer Woche hatte die oberste Aufsichtsbehörde dem Unternehmen erneut ein vernichtendes Zeugnis in mehreren Fällen ausgestellt und mehr Misstrauen und Qualität von dem Unternehmen gefordert. Das gilt vor allem bei großen, nicht einfach zu erfassenden Kunden wie GE.

++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++

10:14 HINTERGRUND/China-Schwäche schlägt voll auf Weltwirtschaft durch

Chinas Konjunkturschwäche schlägt Schockwellen rund um den Globus. Die Probleme des Landes - eine heftige Verschuldung, Überinvestitionen und das Zurückdrängen der Privatwirtschaft - verschärfen zusammen mit dem US-Handelsstreit die mauen Wachstumsaussichten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Schon jetzt wächst die Wirtschaft so langsam wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr. Und der Einbruch in der Industrieproduktion sowie im Konsum verschlechtert bereits die Käufe der Chinesen in Asien, den USA und Europa. Derweil rüttelt die Abschwächung Aktienindizes durch und verlangsamt über Chinas Grenzen hinaus die Weltkonjunktur. Inzwischen ist China für die meisten Länder der Welt ein sehr wichtiger Handelspartner. Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts stand das Reich der Mitte für rund ein Fünftel des Gesamtwachstums beim globalen Im- und Export. Auch in Zeiten der Konjunkturschwäche - wie etwas während der Eurokrise - stützte Chinas Nachfrage die Weltwirtschaft.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/jhe

(END) Dow Jones Newswires

February 01, 2019 11:00 ET (16:00 GMT)

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