Bechtle Ausblick aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.at übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.


Die gesamtwirtschaftliche Lage war zu Jahresbeginn 2022 grundsätzlich positiv. Allerdings prägen zwei Unsicherheitsfaktoren das Bild: der Krieg in der Ukraine mit ungewissen Folgen für die Gesamtwirtschaft und die weltweiten IT-Lieferschwierigkeiten, deren Fortdauer nach wie vor nicht verlässlich abschätzbar ist. Zumindest das erste Halbjahr wird nach aktueller Einschätzung der Bechtle AG noch von den Lieferengpässen spürbar geprägt sein. Ab dem Sommer könnte sich die Lage schrittweise entspannen. Ungebrochen hoch ist ungeachtet dessen die Investitionsneigung der Kunden. Der Wille und die Notwendigkeit, im Zuge der digitalen Transformation in IT zu investieren, halten unvermindert an. Der Vorstand rechnet insgesamt und trotz der genannten Unsicherheiten auch im laufenden Geschäftsjahr mit einer positiven Entwicklung der Bechtle AG. Umsatz und Ergebnis sollen deutlich steigen, die EBT-Marge wollen wir auf hohem Niveau halten. „Beim Blick auf das Rekordhoch unseres Auftragsbestands und die anhaltende ausgeprägte Investitionsneigung unserer Kunden müsste unsere Prognose für das Jahr 2022 eigentlich uneingeschränkt positiv sein. Es war aber selten so schwierig wie derzeit, verlässlich in die Zukunft zu blicken. Die Unsicherheiten bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung sind gerade auch vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine besonders hoch. Außerdem belasten den IT-Markt nach wie vor die vielfältigen Probleme in der Lieferkette. Unsere Prognose halten wir vor diesem Hintergrund für ambitioniert, gleichzeitig aber auch für realisierbar“, so Dr. Thomas Olemotz.

Eintrag hinzufügen

Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!