Güterichterverfahren |
29.10.2014 17:17:00
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Streit zwischen Libor-Händlern und Deutscher Bank beigelegt
Die vier Mitarbeiter waren über Jahre an der Festsetzung der wichtigen Referenzzinssätze Euribor und Libor beteiligt. Die Deutsche Bank hatte den Männern vorgeworfen, sich per Chat und E-Mail verbotenerweise auch mit Derivate-Händlern im eigenen Haus ausgetauscht zu haben. Das Arbeitsgericht Frankfurt hatte geurteilt, die fristlosen Kündigungen seien "unverhältnismäßig". In der Bank habe es zu dem Bereich damals keine konkreten Richtlinien und Kontrollen gegeben.
Vor Beginn des Güterichterverfahrens hatte der Anwalt der Händler erklärt, Ziel seiner Mandaten sei eine Weiterbeschäftigung bei der Deutschen Bank. Es könnte in den Verhandlungen aber schwerpunktmäßig auch um die Höhe möglicher Abfindungen gehen./hqs/DP/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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