Zinkpreis
Zinkpreis hat Potenzial |
19.10.2013 14:20:02
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Zink: Chinas Stahlproduktion stützt
Rund zehn Prozent haben die Notierungen für Zink seit Anfang des Jahres nachgegeben. Nach einem Kurseinbruch im ersten Quartal tendiert der Preis seit April allerdings seitwärts — und einiges spricht dafür, dass es bald wieder aufwärts gehen könnte.
Die Nachfrage ist im laufenden Jahr bereits gestiegen, getrieben hauptsächlich von der Stahlindustrie in China. Rund die Hälfte des weltweiten Zinkbedarfs entsteht bei der Stahlveredelung, die Volksrepublik wiederum ist der weltgrößte Stahlproduzent, dessen Ausstoß zuletzt wieder stärker zulegte.
Seit 2007 wurde in jedem Jahr mehr Zink produziert als verbraucht. Das überschüssige Angebot ist jedoch seit 2011 stetig gesunken. Weil Prognosen zufolge die Nachfrage nun schneller steigen wird als das Angebot, dürfte der Angebotsüberhang weiter schrumpfen.
„Angesichts der voraussichtlichen Stilllegung großer Minen könnten sich auf der Konzentratseite mittelfristig Engpässe ergeben“, meinen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW): „Daher sind auch die Perspektiven für die Zinknotierungen mittelfristig tendenziell eher nach oben gerichtet.“
Mit Indexzertifikat partizipieren
Derzeit liegt der Kurs bei rund 1.875 Dollar je Tonne, für Mitte 2014 prognostizieren die LBBW-Experten einen Preis von 2.000 Dollar. Wer sich als Anleger dieser Einschätzung anschließt und von steigenden Notierungen für Zink ausgeht, kann mit einem Indexzertifikat der DZ Bank (ISIN: DE000DZ0CFF9) ohne Hebel eins zu eins und währungsgesichert auf einen anziehenden Preis des Basismetalls setzen.
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