Rohstoffe am Abend: Öl unter 80, Edelmetalle fester

Westerburg (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Mittwochabend keine Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) derzeit bei 79,89 Dollar (-0,90 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,09 Dollar gegenüber dem Vortag 3 Cents leichter gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird bei 2,06 Dollar 3 Cents leichter gehandelt.

In London notiert der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) bei zuletzt 78,29 Dollar je Barrel 1,20 Dollar schwächer. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 80,00 Dollar je Barrel 1,10 Dollar schwächer.

Die Futures für Edelmetalle tendieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) verteuert sich um 10,00 Dollar auf 1.137,00 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 30 Cents fester bei 18,54 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei 1.576,50 Dollar (+6,50 Dollar) gehandelt.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend fester. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 28,10 Dollar je Pfund 0,70 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 145,15 Dollar je Pfund 2,10 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wurde zuletzt bei 3.377 Dollar je Tonne 30 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert bei 382,0 Cents je Scheffel 11,0 Cents leichter. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 4,3 Cents auf 533,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 982,0 Cents je Scheffel 13,6 Cents fester.

Auch neue Wirtschaftsdaten wurden heute wieder bekannt gegeben:

Am Morgen kam die Veröffentlichung der Schnellmeldung zum deutschen Bruttoinlandsprodukt für 2009

Die deutsche Wirtschaftsleistung ist in 2009 zum Vorjahr saison-, preis- und kalenderbereinigt um 5,0 % gefallen nach +1,3 % in 2008.

Am Nachmittag wurden noch Zahlen des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung bekannt gegeben.

Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +1,3 Mio. Barrel.

Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,8 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 3,7 Mio. Barrel.

Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,4 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor -0,3 Mio. Barrel. (13.01.2010/rc/n/m)